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Helmpflicht

*********lzend Mann
1.077 Beiträge
Plattheit
Plattheit ist sicher das letze was ich nach einer sicherlich kontroversen Diskussion erwartet habe, denn ich gehe von mir aus und ich mag es wenn eine Diskussion sachlich geführt wird.

Für die Erkenntnis-Resistenten ist das eine Zeitverschwendung, es eignet sich leider nicht jeder der Skifahren kann auch dazu über Skifahren sachlich (emotionslos) zu diskutieren, (meine Meinung)

Auf meine allererste Frage wozu ein Helm gut sein soll im weichen Schnee gab es bisher noch gar keine Reaktion, auch gut.

Schade nur, dass es so lange gedauert hat, nur ein einziges mal zuzugeben dass ich mit meiner Argumentation nicht falsch liege, (es freut mich immer wieder zu sehen wie Erkenntnis heranreift).

Also Helme auf und durch...

Dann zum Nächsten Thema, wie findet ihr diese tollen Dinger die man sich auf den Ski kleben kann damit man nicht mehr überkreuzt,(Parablack) macht das Skifahren sicherer?

Hehe, Spässle gemacht...

Und jetzt die Vertrauensfrage, an welchem Thema vorbei?

Ich bin gegen ein generelles Helmgebot und dafür: sich als eigenverantwortlicher Skifahrer die Fähigkeit anzueignen Situationsgerecht entscheiden zu können (Pistenbeschaffenheit, Fahrkönnen ect. abwägen und dann die Ausrüstung und den Fahrstiel daran anpassen) Noch jemand der selben Meinung?

Ich fand es übrigens besonders bemerkenswert zu lesen, dass ein Grund für den Helm war, er wäre so schön warm, sicherlich ein legitimes Argument...

Ich bin gerne bereit meine Kompetenz in Sachen Schneesport unter Beweis zu stellen und biete hiermit (mal wieder) einen "Skifahren lernen in einem Tag" Kurs an, privat für Nicht-Skifahrer oder Anfänger, bei Interesse bitte melden...
da würde ich gerne mal runterfahren...
*******oman Frau
67 Beiträge
Wirklich?????
Muss man wirklich Pflicht mit einem Skihelm nehmen?
habe bisher noch nie mit einem Skihelm getragen, zuletzt Skifahren im 2007...

LG Schokowoman
*********_Lord Mann
234 Beiträge
Nie mehr ohne
Hallo zusammen, ich möchte auch mal meinen Senf zum Thema dazugeben.
Ich fand einen Helm auch immer blöd, bis ich es einmal im Urlaub ausprobiert habe. Seitdem fahre ich nur noch mit Helm weil :
angenehmer zu tragen als eine Mütze
sicherer als nur mit Mütze
und warm ist es auch darunter
bei bedarf kann man Kühlschlitze öffnen
also alles in allem , super
Gruß, Dirk
*****eee Mann
241 Beiträge
Zugluft
Hab die Diskusion nicht vollständig verfolgt, aber ich erachte das Tragen eines Helmes mindestens als für sinnvoll.

Der Fall des prominenten ehemaligen thüringerischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus belegt dies eindrucksvoll. Er war auf der Skipiste ja mit einer Frau zusammen gestoßen, die an ihren Verletzungen dann schließlich verstorben war.

Es werden eben Geschwindigkeiten erreicht, die - gerade von Anfängern - nicht mehr beherrscht werden. Ein Helm reduziert insofern zumindest die Wahrscheinlichkeit des Eintritts schwerer (Kopf)-Verletzungen. Und, Verletzungen des Kopfes können schwerwiegendere Folgen haben als z. B. lediglich Beinbrüche. *winterdienst*

Der Aspekt der Sicherheit und Schutz der Skifahrer sollte aus meiner Sicht hier höher einzustufen sein als das Recht auf eine windige Zugluft am Kopf entlang während der Abfahrt *lol*
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Auch ich noch mal....
Zuletzt brach das Thema ja ab, weil mit aller MAcht bewiesen werden sollte, dass Helm eigentlich Quatsch sei,wenn man nur gut genug fahren könne.
Ich habe mich damals ausgeklingt, weil ich diesen verborten Unsinn nicht weiter anheizen wollte.

Natürlich ist ein Helm kein Allheilmittel und der Helm schützt weder vor eigenem Leichtsinn und eigenem Unvermögen, noch gegen ein gebrochenes Bein oder vielleicht schwere Rückenverletzungen.

Auch gute Skifahrer sind der Dussligkeit und dem Leichtsinn anderer ausgesetzt.
Wenn der beste Skifahrer von hinten weggeholzt wird, weil ein ein Depp nicht bremsen kann, dann ist zumindest der wohl wichtigste Teil des menschlichen Körpers ganz gut geschützt.
Ob es eine Helmpflicht geben soll? Immerhin ist das ja eigentlich das Thema.

Für Kinder und Jugendlich denke ich schon, dass es sinnvoll ist, den Helm zur Pflicht zu machen.
Bei Erwachsenen tendiere ich dann doch eher zur Selbstverantwortung für sich selbst.
Aber ich würde begrüßen, dass sowohl gesetzliche, als auch private Kranken- oder Unfallversicherungen diejenigen mit Sanktionen belegt, die ohne Helm unterwegs sind.
Bei Motorradfahrern ist Helm Pflicht und das wird nicht mehr diskutiert. Auch dort schützt der Helm nur einen kleinen Teil des Körpers.
Der Sicherheitsgurt wurde auch kontrovers diskutiert und er hat sich durchgesetzt. Im Zusammenhang mit Airback und Gurtstraffern etc. ist die Sicherheit erheblich gestiegen.

Wir fahren seit Jahren mit Helm und sehen uns hinsichtlich der Risiken allemal bestätigt. Nicht nur Althaus war ein verdeutlichendes Beispiel, nein auch aus dem Bekanntenkreis waren mindestens 3 Leute sehr froh, mit Helm unterwegs gewesen zu sein!

Helm ist für uns ein absolutes Muss!
Wird es zur Pflicht, dann haben wir Vorsprung *g*

Aber bei aller Diskussion - warum wird da eigentlich so leidenschaftlich GEGEN eine Helmpflicht diskutiert?
Weil sich da jemand in seiner Freiheit eingeschränkt sieht oder in seinem Ego?

Für uns ist jemand ohne Helm auf der Piste ganz bestimmt kein Könner den wir bewundern.
Nein, egal wie gut er fährt - für uns ist er (oder sie) ein leichtsinniger Depp, der sich und anderen ws beweisen will, was die gar nicht bewiesen haben wollen....
SCHUMI Rettete der Helm sein Leben?
ach Ski-Unfall im Krankenhaus

Drama um Formel-1-Legende Michael Schumacher (44)!

Beim Skifahren in den französischen Alpen bei Méribel (Département Savoie) stürzte der ehemalige Formel-1-Fahrer auf der Piste schwer.

Die wichtigste Meldung: Es besteht keine Lebensgefahr!

Schumis Pressesprecherin Sabine Kehm zu BILD: „Michael ist bei einem privaten Skitrip in den französischen Alpen auf den Kopf gestürzt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und wird medizinisch professionell versorgt.“

Rettete der Helm sein Leben?

Nach ersten Berichten soll Schumacher bei dem Sturz gegen einen Felsen geknallt sein. Sabine Kehm: „Er trug einen Helm und war nicht allein." Schumi war in Begleitung seines Sohnes (14) auf der Piste unterwegs.

Die Polizei und die Bergwacht teilten am Sonntagnachmittag mit, der Unfall habe sich zwischen 11.00 und 11.15 Uhr am 2783 m hohen Saulire an einer Kreuzung der beiden Pisten Chamois (rot) und Biche (blau) ereignet.

Verletzungen gravierender als angenommen!

Um 11.53 Uhr sei Schumacher ins Krankenhaus nach Albertville-Moutiers geflogen und von dort um 12.45 Uhr in die Klinik nach Grenoble verlegt worden, da seine Verletzungen gravierender als zunächst angenommen seien.

In der Uniklinik in Grenoble, von der Polizei umgehend abgeriegelt, wurde eine MRT-Aufnahme von Schumachers Gehirn erstellt. Für den weiteren Verlauf des Sonntags hatte die Klinik eine Pressekonferenz angekündigt.

Der Berufsverband der Chirurgen (BDC) setzt sich längst für die Einführung einer Helmpflicht auf deutschen Skipisten ein. BDC-Hauptgeschäftsführer Jörg Ansorg: „Es wird Zeit, dass die Helmpflicht auf deutschen Pisten kommt. Ein Ski-Unfall kann schreckliche Folgen wie Schädelbrüche oder Hirnblutungen haben. Der Helm ist die einfachste Möglichkeit, die Zahl solch schwerer Verletzungen zu verringern.“

Ansorg weiter: „Pro Saison verletzen sich rund 43 000 deutsche Skifahrer im In- und Ausland auf der Piste so schwer, dass sie in eine Klinik gebracht werden müssen. Mehr als 3000 von ihnen erleiden schwere Kopfverletzungen.“

Glück im Unglück für Schumi!

Schumacher gilt als Speed-Junkie. Nachdem er zum Saisonende 2006 zum ersten Mal seine Formel-1-Karriere beendet hatte, sattelte er um und fuhr Motorradrennen. 2008 nahm Schumi schließlich auf dem Pannonia-Ring (Ungarn) als Hobby-Motorradrennfahrer an seinem ersten Wettbewerb teil.

Im Februar 2009 stürzte Michael Schumacher dann mit seinem Motorrad in Spanien und zog sich Brüche im Bereich Kopf und Hals zu, die zu einer langwierige Verletzung im Nackenbereich führten.

Nach dem schweren Unfall seines Teamkollegen Felipe Massa beim Qualifying für den Großen Preis von Ungarn kündigte Schumacher zunächst seine Rückkehr in die Formel 1 an. Doch gesundheitliche Probleme nach dem Motorrad-Unfall im Februar 2009 machten die Schumi-Pläne zunichte, weshalb er am 11. August 2009 erklären ließ, nicht als Ersatzmann für Felipe Massa einzuspringen zu können.

Jetzt die erneute Verletzung am Kopf nach einem Ski-Unfall.

Quelle Bild

Wieder einmal der Beweis wie wichtig der Helm ist, ohne wäre er jetzt wahrscheinlich an den Kopfverletzungen gestorben.

Allein wenn wir wieder sehen, wie in den letzten Tagen Menschen ohne Helm auf der Piste unterwegs sind und das es ganz viele gibt, gerade Holländer, die es nicht können, müssen wir feststellen, dass die Helmpflicht für alle jetzt endlich kommen muss. Auch ein generelles Alkoholverbot auf Pisten sollte endlich kommen. Sport und Alkohol gehört einfach nicht zusammen.

Wir wurden sogar von Sauerländern bemitleidet, dass das doch für uns Einheimische alles grausam sein muss. Sie kennen das alles aus Bottrop in der Skihalle.
*****r12 Mann
689 Beiträge
Verbände empfehlen
das tragen von Helmen.. egal ob ski, rad oder skate helm. mit recht!
und wenn dieser Unfall von Schumi, wie vor einigen Jahren der tödlich Unfall in den ein Politiker verstrickt war, viele Wachrüttelt auch so eine harte Mütze zu tragen, dann hatte der Unfall doch was gutes. ich hoffe mal das Schumi wieder vollständig genesen wird..was das wichtigste ist...egal ob Promi oder nicht.

niemehr oben ohne
keeper
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Was zu beweisen war....
Hier zeigt sich, dass auch Leuten, die ganz sicher gut auf den Schiern stehen in böse Probleme kommen können.
Schumi ist ganz sicher kein "Bewegungsidiot", aber wie schnell es auf der Piste zu einem Sturz kommen kann, zeigt sich hier sehr deutlich.
Beine, Arme und Rippen, die heilen meist ohne Folgen.
Aber wie ich schon mehrfach schrieb - oben, im Köpfchen sitzt das wichtigste was wir haben und ein Helm kann hier nhachgewiesenermaßen Schlimmeres verhindern.
100% Sicherheit wird es nie geben, aber ein Helm erhöht die Sicherheit für den wichtigsten Teil des menschlichen Körpers um ein Vielfaches.... auch wenn manch Knabe meint, sein wichtigstes Teil können man ggf. mit einem Tiefschutz sichern *g*
... wobei man allerdings erwaehnen sollte, dass eine gemaechlichere Fahrweise ihn in diesem Fall besser geschuetzt haette. Leute, die auf "Speed" machen, sind (insbesondere fuer andere!) eine groessere Gefahr als solche ohne Helm.
********eger:
dass eine gemaechlichere Fahrweise ihn in diesem Fall besser geschuetzt haette.

Dann kläre uns doch mal bitte auf, was das sein soll? Wann ist es für Dich Speed?

Hast Du dir schon mal die Stelle wo das passiert ist angesehen? Denn das war eine blaue Piste und die Felsen waren ganz weit weg. Ich fahre jetzt seit 40 Jahren Ski im Jahr ca. 50 - 60 Skitage. Aber da wo es passiert sein soll, würde ich nicht im Traum abseits der Pisten fahren warum auch, denn wenn man sowas möchte fährt man richtig abseits und nicht neben der Piste.

Das ganze hat nichts mit Speed zu tun, sondern war einfach ein Unfall. Ich denke, dass war wieder nur ein Aufhänger der Bild.

Was ich viel gefährlicher halte, sind Menschen die einfach einen Haken links und rechts schlagen ohne an das zu denken, was auch von oben kommen könnte.

Die anderen werden schon für mich mitdenken.

Unter anderem ist es mir nicht erst einmal passiert, dass sich zwei Pisten kreuzen und anderen ohne zu bremsen auf mich zu gehalten haben und lieber geschrien haben als zu bremsen weil sie ihr Sportgerät überhaupt nicht unter Kontrolle hatten. Das ist gefährlich. Wenn ich es nicht kann, sollte ich einen sportliche Ausbildung machen und mich nicht auf tief rote oder gar schwarze Pisten wagen um dann vollkommen überfordert zu sein. Skihallen und das Sauerland sind halt was anderes als die Alpen.
Sorry - aber du kennst offenbar die FIS-Regeln nicht:

3.
Wahl der Fahrspur
Der von hinten kommende Skifahrer muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer nicht gefährdet
********eger:
Sorry - aber du kennst offenbar die FIS-Regeln nicht:

Natürlich kenne ich die. Nur wenn Leute vor dir (5- 10 Meter Abstand) knapp neben Dir auf einmal einen solchen Schlenker machen und die Piste von einer Seite auf die andere wechseln ohne mitzudenken, dann hast Du keine Chance.

Es ist ja nett, dass Du jetzt mit den FIS Regeln kommst. Da stelle ich Dir mal die dagegen, die genau diese Leute missachten!

2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen.

5. Einfahren und Anfahren

Jeder Skifahrer und Snowboarder, der in eine Skiabfahrt einfahren, nach einem Halt wieder anfahren oder hangaufwärts schwingen oder fahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann.

6. Anhalten

Jeder Skifahrer und Snowboarder muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer oder Snowboarder muss eine solche Stelle so schnell wie möglich freimachen.

Besonders Punkt 2 mit den Geländeverhältnissen sollten doch beachtet werden.

Außerdem hast Du mir zum Speed immer noch nichts gesagt. Selbst wenn man nur mit 30km/h kommt und einer vor einem einen Schlenker nach links und rechts macht und die ganze Piste unerwartet quert kann was passieren.

Bei Punkt 6 wie oft habe ioch genau das erlebt, dass sie am Spitzing (Roskopf / Kamikatze) unten saßen ohne darüber nachzudenken das dieses Brandgefährlich ist.
****by Paar
222 Beiträge
...
regeln hin oder her,drauf verlassen kannst dich eh nicht,ist im strassenverkehr nicht anders.und wenn wenn ich MICH schützen kann,dann tu ich es,egal was so manche besserwisser sagen.........
****by:
und wenn wenn ich MICH schützen kann,dann tu ich es,egal was so manche besserwisser sagen.........

*top* Richtig, darum kommt bei uns demnächst noch der Rückenprotektor dazu.
Und es wird vermehrt bestätigt, dass Schumi abseits der Piste unterwegs war und der Aufprall aufgrund der hohen Geschwindigkeit derart stark war, dass trotz Helmschwerste Kopfverletzungen entstanden sind.

Und du meinst, das sei kein "speed" gewesen - noch dazu von jemandem, der für seine Freude an Geschwindigkeit bekannt ist.
*******isa:
Und du meinst, das sei kein "speed" gewesen - noch dazu von jemandem, der für seine Freude an Geschwindigkeit bekannt ist.

Das er schnell unterwegs was ist schon klar. Aber ein falscher Ansatz. Schau Dir einfach die Bilder an.

Der Grundfehler war egal ob er jetzt schnell oder nicht schnell unterwegs war, dass er abseits der Piste gefahren ist. Daher wenn er auf der Piste gefahren wäre und er wäre mit 90km/h gefahren wäre mit großer Wahrscheinlichkeit da blaue Piste nichts passiert.

Die stärke des Unfalls, war dann natürlich die Geschwindigkeit aber wie gesagt, hätte er die Piste nicht verlassen, dann hätte er auch ohne Probleme diese Geschwindigkeit fahren können.

Ich selbst fahre ab und an gemessene über 90km/h aber das nur eben auf dafür vorgesehenen Pisten.

Da ich grundsätzlich nicht abseits der Pisten fahre, finde ich mich in seinem Unfall nicht wieder.
****by Paar
222 Beiträge
tja
schnell oder nicht schnell,auf oder abseits der piste,ohne helm wär er sofort tot gewesen,und darum gehts eigentlich bei diesem thema
Und wer AUF der Piste mit 90 km/h *) unterwegs ist (noch dazu auf einer blauen), haette womoeglich noch einen anderen getoetet. Auf abgesperrten Pisten, wo man allein als Rennfahrer unterwegs ist, ist das ok - aber nicht in dem Getuemmel, das heutzutage in den Skigebieten herrscht.

*) das entspricht der Aufprallgeschwindigkeit bei einem Sturz aus 32 m Hoehe.
Helme
vermitteln für mich eine trügerische Sicherheit, ähnlich wie Kondome.
Zwar bin ich vor fünf Jahre das letztemal auf der Piste gewesen und da waren nur wenig Erwachsene mit Helm unterwegs, doch bekomme ich das Gefühl, wer sich jetzt einen Helm aufsetzt meint unverletzbar zu sein und kann auf Teufel komm raus los rasen...

Die Riskobereitschaft scheint bei vielen Skifahrern durch die Helme eher zu steigen.
Menschen heizen plötzlich auf ihren Hightech-Skiern die Pisten runter, ohne sie wirklich zu beherrschen, fahren rücksichtslos und unangepasst.

Da graut mir ehrlich gesagt ein wenig vor meinem nächsten Urlaub im März.

In allen Bereichen, egal ob beim Autofahren, Freizeitsport, und sogar beim Sex verlassen wir uns immer mehr auf die ausgeklügelte Technik und den gegebenen "Schutz" und vergessen dabei das Denken, welches eigentlich der beste Schutz ist.

Genauso wie Kondome keinen 100%igen Schutz vor Aids bieten, genauso wenig bieten Helme diesen, vor Kopfverletzungen.
Schumacher ist dafür das beste Beispiel.

Also immer erst Gehirn einschalten, wenn es auf die Piste geht...
*********_Lord Mann
234 Beiträge
Gehirn einschalten und Helm aufsetzen
Es ist doch wie bei ganz vielen Sachen so, das man mit dem einschalten des Gehirns sicherer ist.
Allerdings macht es schon Sinn sich durch diverse Maßnahmen zu schützen. Sei es nun beim Skifahren, Sex, Autofahren oder anderen Hobbys.
Und Schumi hätte ohne den Skihelm den Unfall wohl nicht überlebt.
Mein Fazit also : Hirn einschalten und Helm auf.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Wow...
wobei man allerdings erwaehnen sollte, dass eine gemaechlichere Fahrweise ihn in diesem Fall besser geschuetzt haette. Leute, die auf "Speed" machen, sind (insbesondere fuer andere!) eine groessere Gefahr als solche ohne Helm.

Ein Zitat, das auch für andere steht in diesem Thread.
Ich liebe die hochqualifizierten Kommentare von Theoretikern *snief* !

Wer sich nicht auskennt sollte vielleicht ganz einfach die Klappe halten!
Sorry wenn ich hier ein wenig flockig werde!
Egal ob nun Schumi oder ein aderer, der sich auf Schiern ganz gut bewegen kann - der Schiesport ist und bleibt eben ein Sprot der sehr verletzungsanfällig ist!
Die Biebermaus ist zum Beispiel durch die Verkettung einige wirklich blöder Umstände, unweit des Ausstieges vom List aus dem Stand einfach umgefallen, nicht etwa bei der Abfahrt gestürzt.
Die Folge dieses "Umfalls" war:
Ruptur des Außenbandes, Ruptur des vorderen Kreuzbandes, Meniskusschaden.
Also fürs Knie ein ziemlich schwerer Schaden bei Tempo 0 km/h.
Grund: Bei fehlendem Impuls mit einer bestimmten Mindeststärke gehen die Bindungen nicht auf und folglich muss irgend etwas anderes NAchgeben. Nicht etwa der Klügere, sondern hier waren es eben die Bänder, die der Belastug infolge der Drehungen und Hebelwirkungen nicht standhalten können. Im Übrigen bei perfekt vom Profi eingestellter Bindung und Auslösetest 1 Stunde zuvor. So blöd geht es eben mal auf der Piste zu.

Wenn jemand, der es kann, und das traue ich Schumi allemal zu - man sieht es ander Haltung auf Brettern bei der Abfahrt, mal den Tiefschnee zwischen den präprarierten Pisten probiert, der macht nicht einmal was, was verboten ist.
In Skigebieten gibt es nun mal keine Tiefschneepisten! Jedenfalls in der Regel nicht.
Aber in fast jeden Skigebiet gibt es Trainer, die mit ihren interessierten Schützlingen in den Bereichen unterwegs sind, die keine präparierten Pisten sind, wenn es um die Ausbildung zum Tiefschneefahren geht.
Völlig normal!
Nichts für unbedarfte Hobbyfahrer.

Was nun diese Debatte angeht, ob Schumi nun schnell fuhr oder nicht, zeigt dass Leute über Dinge diskutieren, von denen sie absolut keine Ahnung haben - zumindest mehrheitlich.
Im Tiefschnee langsam fahren ist wie, beim Segelfliegen Tempo 30 halten zu wollen. Beides geht nicht. Der Segelflieger fällt schlichtweg vom Himmel, der Tiefschneefahrer bleibt stecken.

Auch Abfahrtsprofis, und die können das ja wohl unbestritten, kommen bei den Wahnsinnsfahrten auf vereisten Pisten mit Tempo 135 zu Fall und landen in den Fangnetzen, oft mit schweren Verletzungen. Nicht anders bei Skispringern.

Was der Quatsch soll, der hier in RichtunG FIS Regeln geht, kann ich nun gar nicht verstehen. Schumi war zum Unfallzeitpunkt im Tiefscheeareal allein unterwegs und ist mit niemanden zusammengestoßen.
Das Thema Althaus, wurde ja bis zum Erbrechen diskutiert, am heftigsten von dene, die Schifahrn bestenfalls mal im TV diskutiert haben.

Nach meinem Wissen gibt es noch keine wirklich verlässliche Aussage, wie es zu dem Unfall von Schumi kam. Irgendwo stand, Schumi wäre ausgehoben worden und kopfüber aus der Luft auf den Felsen geprallt.

Hier geht es um Helm oder nicht.
Und die einzige wohl wirklich verlässiche Aussge ist die der Ärzte, das Schumi den Sturz, wie auch immer, ohne Helm nicht überlebt hätte - egal wie dei Sache nun schlussendlich ausgeht.

Wer auf die Skipiste geht, begibt sich so oder so in Gefahr.
Die eine ist die, dass man von irgendeinem Deppen, der es nicht kann, von der Piste geknallt wird. Das Trifft auf Schumi ja nun wohl wirklich nicht zu.
Eine Andere ist die, dass Schiefahren was mit Geschwindigkeit zu tun hat. Egal ob auf der offiziellen Piste, oder im Tiefschnee. Eine unerwartete Eisplatte, ein gegenstand auf der Piste oder was auch immer, kann der Reise nach unten eine dramatische Wendung verleihen. Und das kann auch einem zum Verhängnis werden, der ansonsten gut und sicher fährt.

Schumi hat keinen anderen in Gefahr gebracht, aber er wurde Opfer des Risikos, das es nun mal auf oder zwischen den Pisten gibt.
Dumm gelaufen, Pech gehabt, was auch immer.
Das ist weder salop geschwafelt noch emotionslos gesagt.
Das kann auch einem Freizeitradler passieren.
Wer Sprot macht, geht ein Risiko ein.
Das sich Schumi des Risikos bewusst war zeigt sich daran, dass er eben Helm trug, obwohl es keine Pflicht ist. Es gibt nicht wenige -ältere- Fotos, wo Schumi ohne Helm in wohl sehr zügiger Abfahrt unterwegs ist, mit einem Tempo und einer ELeganz, von der wohn die meisten der unqualifizierten Kommentare nur träumen können oder sich dabei vor Angst schmutzige Hosen machen - von innen versteht sich.
Hätte es den Ufall mit entsprechenden Folgen gegeben, dann wäre mein Kommentar ein anderer. Da hätte ich von Arroganz und Großspurigkeit, von Vernatwortungslosigkeit geschrieben.
Aber Schumi hatte Helm!
Und er lebt und ich drücke ihm die Daumen, das er überlebt und ich hoffe aus tiefstem Herzen, das es keine Folgen gibt.

Ich verstehe, obwohl ich ein mieser Schiefahrer bin, das er richtig Spaß haben wollte ohne anzugeben. EInfach, weil er ein Geschwindigkeitsjunkie ist.
Aber das ist er mit Verstand.
Das es auch mal schief gehen kann, das kennt er ja.
Seine Crashs in der Formel 1 hätten ihm 30 Jahre früher längst das Lebenslicht ausgeblasen. Die Sicherheitstechnik hat es gemacht, das er mit schlappen Knochenbrüchen aus dem Schrotthaufen sein Bolliden gezogen wurde.

Leider gibt es diese Sicherheit der Formel 1 auf und neben der Piste nicht!
Auch Rückenprotektoren sind kein Mittel gegen Pech und erst Recht keins gegen Nichtkönnen. Das ist nun mal so.
Ich teile die Meinung, dass Helm und Protektoren diesem oder jenem wenig qualifizierten Schiefahrer eine trügerische Sicherheit geben und ihn genau deswegen zur Gefahr für sich und andere machen, durchaus. Das ist wirklich so.
Aber die Debatte in bezug auf Schumi aufzubauen ist genauso sinnarm, wie darüber zu diskutieren ob der Papst katholisch sei oder nicht.

Wer aber sagt, Schumi wäre unverantwortlich gewesen, bei dem was er tat, ich glaube der hat wirklich keine Ahnung.
Weder von Schumi, noch vom Schifahren noch vom Sport an sich....
Ein Glueck, dass du wenigstens die totale Ahnung hast - wenn auch (nach eigenem Urteil) nicht vom Skifahren.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
??
Hallo? Geht es noch dümmer? Tut mir leid, wenn ich mit gleichen Mitteln zurückschieße und dabei entgegen meiner Gewohnheiten in die unterste Schublade greife!

Ich habe ganz bestimmt nicht die totale Ahnung, aber im Gegensatz zu sehr vielen anderen, weiß ich recht genau wovon und vor allem, worüber ich schreibe.
Das scheint uns beide schon mal grundsätzlich voneinander zu unterscheiden.

Auch mit der Tatsache, dass ich kein guter Schifahrer bin, halte ich nicht hinterm Berg. Aber selbigen komme ich zumindest ganz gut runter, ohne andere zu gefährden und dabei die eigene Sicherheit nicht außer Acht zu lassen.
Im Flachland geboren und auf der Skipiste leider nur wenige Tage im Jahr lassen es eben nicht zu, auch nur in die Nähe des Perfektionismus zu kommen.
Wer erst, wie ich, im Alter jenseits der 40 mit dem Abfahrtslauf beginnt, wird in erster Linie rote und blaue Pisten nutzen und sich an schwarze Pisten nur dann wagen, wenn genug Platz ist und wenig andere Schifahrer durch mich in Gefahr kommen könnten.
Ja und ganau das ist mir klar und genau so verhalte ich mich auf der Piste.
Wenn ich schon nicht mit einem exelentem Fahrstil glänzen kann - mangelnde Umsicht und fehlendes Sicherheitsdenken kann mir niemand vorwerfen.

Und mir vorzuhalten, ich hätte vom Schiefahren keine Ahnung... naja, das ist schlichtweg übles Nachtreten und von geistiger Größe zeugt das wohl auch nicht zwingender Weise....

Auch wenn ich niemals der perfekte Abfahrtsläufer werde, was ich weder muss, noch was man von mir erwarten kann, nutze ich bei jedem Skiurlaub die Gelegenheit, mein Wissen und Können mit ein paar Stunden Skikurs aufzufrischen - nicht völlig ohne Wirkung.
Wenn das alle anderen auch tun würden, wären wir alle in Sachen Sicherheit auf der Piste ein gut Stück weiter.
Niemand ist als Felix Neureuter geboren, außer er selbst.
Und so muss man generell damit leben, dass man auf den Pisten der Welt mehr Anfänger und mittelgute Fahrer findet.

Aus diesem Grunde ist es mit Verlaub dreist wie Du, geehrter @********eger, andere in die Ecke stellen willst.
Stell Dich in selbige und schäm Dich

*sonne*
*******ahn:
wird in erster Linie rote und blaue Pisten nutzen und sich an schwarze Pisten nur dann wagen, wenn genug Platz ist und wenig andere Schifahrer durch mich in Gefahr kommen könnten.

*bravo* Diese Einstellung sollten alle man an den Tag legen. Leider wurden wir gestern in Sölden wieder eines besseren belehrt und es waren Anfänger die sich auf schwarzen Pisten tummelten.

*******ahn:
nutze ich bei jedem Skiurlaub die Gelegenheit, mein Wissen und Können mit ein paar Stunden Skikurs aufzufrischen - nicht völlig ohne Wirkung.

Denn genau das würden wir auch jedem empfehlen, damit würde die Sicherheit auf den Pisten um ein vielfaches erhöht werden.

Selbst beim Skitraining unseres Kindes können wir jedesmal wieder was dazu lernen und man wird sensibilisiert was die eigene Technik angeht um eben die Ski zu beherrschen.

http://www.joyclub.de/my/276232.segelflieger.html

Ach nur zur Info, ich bin gestern doch glatt auf einer blauen Piste wo kein einziger Mensch sich befunden hat Speed gefahren. Denn am Tiefenbachferner um 09.30 Uhr waren außer uns noch ungefähr 10 Leute die ca. 2km von uns entfernt waren. Daher muss ich leider Deine unten stehende Aussage in Frage stellen.

********eger:
Und wer AUF der Piste mit 90 km/h *) unterwegs ist (noch dazu auf einer blauen), haette womoeglich noch einen anderen getoetet.

Hier noch das Bild, damit Du siehst wieviele Leute auf der Piste waren. Es gibt nämlich auch Menschen die verantwortungsvoll Speed fahren können, sogar auf blauen Pisten.
*********_Lord Mann
234 Beiträge
War das Thema nicht "Helmpflicht" ?
Schade, das eigentliche Thema "Helmpflicht" tritt scheinbar immer mehr in den Hintergrund.
Mittlerweile ist es hier wie auf einigen Skipisten auch ein Gegeneinander statt eines vernünftigen Miteinanders.
Wenn einige der hier schreibenden auf den Pisten dieser Welt so aggressiv fahren wie Sie hier kommentieren, braucht man sich über einige Unfälle/Zwischenfälle nicht zu wundern.
Nochmal meine persönliche Meinung zum Thema : Helmpflicht nein. Aber freiwillig mit Helm zu fahren, finde ich einfach sicherer.
Gruß,Dirk
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