Sprüche und Weisheiten

“Unsere Politiker haben das Allgemeinwohl vor Augen und den eigenen Vorteil im Kopf.”

Thomas Häntsch (*1958), Fotograf

“Sei bescheiden in deinen Ansprüchen gegenüber anderen, sei unbescheiden in deinen Ansprüchen gegen dich selbst.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Nichts ist so unschuldig wie die erste Sünde.”

Alexander Eilers (*1976), Aphoristiker

“An seinen Vorfahren kann man nichts ändern, aber man kann mitbestimmen, was aus den Nachkommen wird.”

François VI. Duc de La Rochefoucauld (1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller

“Armselig ist, wer sich noch nicht einmal eine eigene Meinung leisten kann.”

Esther Klepgen (*1965), Autorin

“Wer die bessere Einsicht hat, darf sich nicht scheuen, unpopulär zu werden.”

Winston Churchill (1874 - 1965), britischer Staatsmann

“Ein Mensch ohne Tiefgang kentert schnell.”

Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin

“Die Weisheit wird nicht angeboren, sondern erworben.”

Jeremias Gotthelf (1797 - 1854), eigentlich Albert Bitzius, Schweizer Pfarrer und Erzähler

“Der wahre Koch findet die besten Zutaten in der Natur und die dankbarsten Esser im eigenen Haus.”

Roland Rinnau (*1962), Redakteur und Hobbykoch

“Genie ist kontrollierter Wahnsinn.”

Andreas Tenzer (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge

“Atheisten wissen nicht, was sie nach dem Tode machen sollen.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

“Wer die Regie über seine Träume führt, tötet seine Phantasie.”

Gerd de Ley (*1944), flämischer Schauspieler und Aphoristiker

“Der Beipackzettel dideldum
bringt mich vor lauter Stress noch um:
Dreihundert Zeilen, kleingedruckt,
heißt lesen, bis der Sehnerv zuckt.

Der Beipackzettel dideldie
als fromme Pharmaliturgie
schreibt vor, erläutern und bewirbt,
was mir den Appetit verdirbt.

Ein Beipackzettel dideldei
war besser noch als die Arznei!
Nachdem ich ihn gelesen,
bin ich vor Angst genesen.”

Fritz-J. Schaarschuh (*1935), deutscher Philologe und Aphoristiker

“Seine Pflicht jeden Tag erfüllen ist die beste Art Sorge für die Zukunft.”

Carl Hilty (1831 - 1909), Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe

“In einer Erfolgsleiter sollten keine Sprossen fehlen.”

Manfred Schröder (1938 -), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker

“Die Steckenpferde sind schlechte Kutschpferde.”

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

“Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.”

Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer

“Wer ein Brot stiehlt, kommt ins Gefängnis, wer eine Krone stiehlt in die Geschichtsbücher.”

Salomon Baer-Oberdorf (1870 - 1940), deutscher Aphoristiker

“Zwischen Wissen und Können liegt manchmal ein langer Weg.”

Else Pannek (1932 - 2010), deutsche Lyrikerin

“Selbstmitleid ist für den Kummer wie Salz für die versalzene Suppe.”

Dr. rer. pol. André Brie (*1950), deutscher Politiker

“Jedes Tun hat sein Echo.”

Torsten Marold (*1962), dt. Spieleautor

“Ein Traumstart nützt nur dem, der vor der ersten Kurve hellwach ist.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Die Gleichgültigkeit ist wie das Eis an den Polen: Sie tötet alles.”

Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor

“Auch wenn es in Strömen regnet, solltest du deinen Tag nicht ins Wasser fallen lassen.”

Verfasser unbekannt