Sprüche und Weisheiten

“Wie kann ich vergessen, wenn es die Erinnerungen sind, von denen ich lebe?”

Sarah Razak (*1975)

“Alle Kultur kommt aus dem Magen.”

Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König

“Phantasie und Liebe gehören zusammen. Liebe ohne Phantasie wäre wie eine Katze ohne Krallen. Schön anzuschauen und auch eine schöne Beschäftigung. Aber niemals ein wirkliches großartiges und wunderbares Abenteuer.”

Bernhardt Bless (*1954), freiberuflicher Medienreferent und Schriftsteller

“Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen.”

Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Du kannst deine Augen schließen, wenn du etwas nicht sehen willst, aber du kannst nicht dein Herz verschließen, wenn du etwas nicht fühlen willst.”

Johnny Depp (*1963), US-amerikanischer Schauspieler

“Die meisten Ehen scheitern an den Verhältnissen. Man sollte aber nicht unfair sein: Es sind auch schon sehr schöne Verhältnisse an den Ehen gescheitert.”

Markus M. Ronner (*1939), Schweizer Theologe, Autor und Aphoristiker

“Wer behauptet er ließe sein Geld arbeiten, vergisst dabei die Menschen, die es für ihn tun.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Wenn Politiker sagen: "Wir müssen den Gürtel enger schnallen," dann meinen sie das wirklich ernst – allerdings denken sie dabei an den der Steuerzahler.”

Detlev Fleischhammel (*1952), deutscher Theologe

“Wenn die Weiber nicht eitel wären, die Männer könnten sie's lehren.“

Paul Heyse (1830 - 1914), deutscher Romanist, Novellist und Übersetzer, Nobelpreisträger für Literatur

“Wer die Erkenntnis der Sache nicht hat, dem wird die Erkenntnis der Worte nichts helfen.”

Martin Luther (1483 - 1546), deutscher Theologe und Reformator

“Ich sehe das Gute, aber ich folge dem Gegenteile.”

Jean-François Régnard (1655 - 1709), französischer Komödiendichter

“Ein Psychiater ist ein Mann, der sich keine Sorgen zu machen braucht, solange andere Menschen sich welche machen.”

Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker

„Wenn man sich zum Mut zwingt, kommt er schließlich doch von selbst wieder.“

Fanny Gräfin zu Reventlow (1871 - 1918), deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

"Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht"

Jean Anouilh (1910 - 1987), französischer Autor

“Mögen Schwierigkeiten noch so groß sein, sie bedeuten nichts, wenn man ernstlich will!”

Robert Musil (1880 - 1942), österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker

“Sexualität ist der schenkende Reichtum des Stromes, Erotik die lockende Romantik des Wildwassers.”

Alois Essigmann (1878 - 1937), österreichischer Schriftsteller

“Wem viel gegeben wird, von dem wird viel verlangt.”

Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie Geschichts- und Kultur-Philosoph

“Wer nicht zeigt, was er will, wird sehen, was er hat.”

Ruth W. Lingenfelser (*1952), Sekretärin, Dichterin, Aphoristikerin und Buchautorin

“Man findet immer alles dort, wo man es gleich zu Anfang hätte suchen sollen.”

A. Michael Bussek (*1966)

“ Jede Naturkatastrophe ermahnt uns, respektvoll mit der Natur umzugehen.”

Frank Dommenz (*1961), Malermeister und Illustrator

„Der Schulfuchs ist oft so gelehrt, dass er den Stuhl in zwanzig Sprachen zu nennen weiß: – wie man mit Anstand darauf sitzt, das weiß er nicht.“

Christina von Schweden (1626 - 1689), Königin von Schweden

“Ein Quentchen Glück ist wichtiger, als ein Kilo Verdienst.”

Andrzej Majewski (*1966), polnischer Aphoristiker, Erzähler, Publizist

“Alles Große besteht aus Kleinem. Wer vom Kleinen nicht Besitz nimmt, kann das Große nie erwerben.”

Johann Jakob Wilhelm Heinse (1746 - 1803), deutscher Schriftsteller