Sprüche und Weisheiten

“Wunder erleben nur diejenigen, die an Wunder glauben.”

Erich Kästner (1899 - 1974), deutscher Schriftsteller, Publizist und Drehbuchautor

“Menschen tun alles, um Stress während der Arbeitszeit zu vermeiden, und ihn in der Freizeit zu suchen.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Laut einer Studie des Deutschen Statistischen Bundesamtes verzichten immer mehr Paare auf den Trauschein. Kein Wunder, denn in Deutschland traut doch keiner mehr dem Schein!“

Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

“Mach dir keine Sorgen! Die kommen ganz von allein.”

Paul Mommertz (1930 -), deutscher Schriftsteller

“Glaube an dich selbst, und andere tun es auch.”

Marianne Einfeldt (1952*), Hobby-Aphoristikerin

„Freunde sind wie gut gelungene Gedichte – selten.“

Harald Schmid (* 1946), deutscher Aphoristiker

“Mutter Germania gebar in legitimer Ehe mit dem Zeitgeist drei Söhne: den Konfektionsreisenden, den Radfahrer und den Oberlehrer.”

Erich Mühsam (1878 - 1934, ermordet im KZ Oranienburg), anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist und Antimilitarist

“Bitten von Höhergestellten klingen immer stark nach Befehlen.”

Henry Fielding (1707 - 1754), englischer Richter und Verfasser von Sittenromanen

“Auch die Liebhaber des Partners zählen zu den Ehegefährten.”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Die Neugierde allein altert nicht mit uns, sie bleibt kindisch.”

Emanuel Wertheimer (1846 - 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft

“Wir dürfen uns nicht darin erschöpfen, das Negative zu beschreiben – wir müssen vielmehr bis zur Erschöpfung das Positive versuchen.”

Roland Rinnau (*1962), Redakteur und Hobbykoch

„Man weiß, wie die Römer ihre Standarten ehrten, ihre Standarten, an deren Spitze da ein Adler angebracht war. Unsere Standarte ist wohl nur der zehnte Teil eines Adlers – ein Dollar – aber dafür verehren wir ihn wieder mit zehnfacher Ergebenheit.“

Edgar Allan Poe (1809 - 1849), US-amerikanischer Schriftsteller

„Arbeit ist die Quelle allen Reichtums.“

John Locke (1632 - 1704), englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung

„Niemals zeigt sich die Natur des Menschen bestialischer, als wenn sie zur Ehre der höchsten Ideen ins Wüten gerät.“

Jacob Ludwig Karl Grimm (1785 - 1863), deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler sowie Jurist

“Um einen Mann richtig zu beurteilen, muss man sich völlig in die Lage, in der er ist, versetzen.”

Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König

“Viele Leute glauben, wenn sie einen Fehler erst einmal eingestanden haben, brauchen sie ihn nicht mehr abzulegen.”

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Schriftstellerin

“Im Gegensatz zu Gesetzen, die Menschen erlassen, sorgen Naturgesetze selbst für ihre Einhaltung.”

Dr. Achim Reichert (*1941), deutscher Physiker und Politiker

“Lieber einen Baum pflanzen, als über das Waldsterben klagen.”

Andreas Tenzer (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge

“Mich mit wunderschönen Frauen zu umgeben hält mich jung.”

Hugh Hefner (1926-2017), US-amerikanischer Verleger, Gründer des Playboy

“Mangelhaftes Make-up: Das Gesicht schimmert durch.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.”

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann

„Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande. Liegenbleiben ist beides.“

Konrad Adenauer (1876 - 1967), deutscher Jurist und Politiker, erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

“Das Leben ist wie ein Cocktail, mehr oder weniger glücklich gemixt.”

Friedrich Löchner (1915 - 2013), deutscher Pädagoge, Dichter und Autor

“Wir vertreiben uns die Zeit so lange, bis sie uns vertreibt.”

August Pauly (1850 - 1914), deutscher Naturwissenschaftler, Philosoph und Aphoristiker