Sprüche und Weisheiten II

“Hat man dem Kinde etwas versprochen, so soll man es halten. Sonst lernt es lügen.”

Aus dem Talmud

“Den Freiheitsdrang des Geistes hält niemand auf.”

Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

“Eine funktionierende Partnerschaft erkennt man daran, dass man sich häufiger in den Armen als in den Haaren liegt.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Wo der Zweck die Mittel heiligt, bleibt die Wahrheit unbeteiligt.”

Erich Limpach (1899 - 1965), deutscher Lyriker

“Die Suche nach Zeitnähe hat einen seltsamen Namen: Fernsehen.”

Walter Fürst (1932 -), Schweizer Aphoristiker

“Wer mit schlechten Karten weiterspielt, ist entweder ein echter Idiot oder ein wahres Genie.”

Lisz Hirn (*1984), österreichische Philosophin und Künstlerin

“Menschlichkeit erleichtert das Menschsein.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Bei ihren Entscheidungen berücksichtigen die Menschen nicht nur das Materielle und ihre Bedürfnisse, sondern auch ihre Träume.”

Michael Dur (*1944), deutscher Buchautor, Aphoristiker und Unternehmensberater

“Für das große Glück ist man weder zu alt noch zu jung, oft aber zu blind, zu einfältig, zu bequem … Glück will nicht machen, Glück will gemacht werden!”

Peter E. Schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist

“Wie ungerecht, dass man Tausende von Krankheiten haben kann, aber nicht einmal zwei Gesundheiten.”

Peter Hohl (*1941), deutscher Journalist und Verleger, Redakteur, Moderator und Aphoristiker

“In der Liebe fühlt sich der Mann als Bogen, er ist aber nur der Pfeil.”

Jeanne Moreau (1928 - 2017), französische Schauspielerin, Filmregisseurin und Sängerin

“Die Tauben, die uns gebraten anfliegen, entgehen uns ohnehin nicht; oder doch, denn wir werden den Mund schwerlich dazu aufmachen, wenn wir nicht gerade gähnen.”

Otto von Bismarck (1815 - 1898), deutscher Politiker und Staatsmann

“Der Friede ehrt nicht die, die in ihm leben dürfen, sondern die, die ihn zustande gebracht haben.”

Pavel Kosorin (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

“So mancher, der in die Höhe kommt, legt mit seinen alten Kleidern auch seine alten Freunde ab.”

Alexander Engel (1868-1940), österreichischer Schriftsteller

“Wer nur von der Zukunft träumt, versäumt die Gegenwart.”

Hermann Lahm (*1948), Autor und Aphoristiker

“Unser Verlangen nach Lust verknüpft uns der Gegenwart. Die Sorge um unser Heil macht uns von der Zukunft abhängig.”

Charles Baudelaire (1821 - 1867), französischer Dichter und Ästhetiker

“Freundschaft will wie das Feuer genährt sein, oder sie stirbt.”

Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), Schweizer Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller

“Eine große Lüge spricht sich oft leichter aus als eine kleine Wahrheit.”

Peter Sirius (1858 - 1913), deutscher Gymnasialprofessor, Dichter und Aphoristiker

“Fest steht nur: 's kann auch der größte Denker nicht in Frieden leben, wenn Mädchen ihre Hemdchen heben.”

Robert Gernhardt (1937 - 2006), deutscher Schriftsteller, Zeichner und Maler

“Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.”

Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger

“Besser über Nacht versumpfen - als im Sumpf übernachten.”

Graffito (Lebensdaten unbekannt)

“Großartige Dinge werden durch großartige Mittel vollbracht. Die Natur allein schafft Großes umsonst.”

Alexander Iwanowitsch Herzen (1812 - 1870), russischer Schriftsteller und Publizist

“Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind.”

Alexander Graham Bell (1847 - 1922), britisch-US-amerikanischer Sprechtherapeut, Erfinder und Großunternehmer