Sprüche und Weisheiten II

“Nichtstun ist halber Tod. Das Leben äußert sich nur in der Tätigkeit.”

Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König

“Entgegen aller Erwartung steht die Haltlosigkeit oft auf recht sicheren Beinen.”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Die einen verdienen mehrstellig, die anderen arbeiten mehrstellig.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

“Alle schlechten Romane sollten sofort verfilmt werden, damit man die Bücher nicht zu lesen braucht.”

Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Radio geht ins Ohr, Fernsehen ins Auge.”

Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist und Fernsehmoderator

„Ich habe immer mehr vom Brückenbauen als vom Gräbenziehen gehalten.“

Richard von Weizsäcker (1920 - 2015), deutscher Politiker

„Die Abgeschiedenheit von der Welt ist es nicht, was das Glück einer Ehe festigt, sondern der ehrliche Wille der Gatten, der Wille, die gegenseitigen Pflichten treu zu erfüllen und das Glück in ihrer Liebe festzuhalten.“

Julie Burow, (1806 - 1868), seit 1831 eigentlich Julie Pfannenschmidt, deutsche Schriftstellerin

“Schlaue lernen von allem und jedem. Normale von ihren Erfahrungen. Dumme wissen immer alles besser.”

Sokrates (469 - 399 v. Chr.), griechischer Philosoph

“Yoga verjüngt. Wer sich mit 75 auf den Kopf stellt, fühlt sich vorübergehend wie 57.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Wahrheiten können angenehm, aber auch unangenehm sein, nie aber unannehmbar.”

Dr. rer. pol. André Brie (*1950), deutscher Politiker

„Tatsachen lassen sich verdrehen, bemänteln und verleugnen. Das alles verändert die Tatsachen nicht.“

Emil Baschnonga (*1941), Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker

“Bildung muss auch in Richtung Persönlichkeitsentwicklung gehen, denn wir brauchen nicht nur Verstand, sondern auch Charakter.”

Siegfried Santura (*1945), Ingenieur, Ökonom und Autor

“Wer mit dem Kopf durch die Wand will, bekommt davon nur Nasenbluten und Kopfschmerzen.”

Detlev Fleischhammel (*1952), deutscher Theologe

“Zuhören bedeutet nicht zwingend, den anderen verstehen. Aber es ist ein guter Anfang.”

Sarah Razak (*1975)

“Wer darauf wartet, für wichtige Dinge Zeit zu haben, dem läuft sie davon.”

Else Pannek (1932 - 2010), deutsche Lyrikerin

“Der Frühling belebt, der Herbst inspiriert.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Was Menschen Übles tun, das überlebt sie, das Gute wird mit ihnen oft begraben.”

William Shakespeare (1564-1616), englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

“Eine gefallene Frau ist das nächste Stadium einer gestolperten Frau.”

Andrzej Majewski (*1966), polnischer Aphoristiker, Erzähler, Publizist

“Das neudeutsche Wort »Doku-Soap« könnte man einfach übersetzen mit »Schwachsinnsfernsehen«.”

Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

“Die Wahrheit befindet sich oft in der Mitte von zwei unterschiedlichen Meinungen.”

Frank Dommenz (*1961), Malermeister und Illustrator

“Am meisten erbarmt sich des Unglücklichen noch die Hoffnung.”

Emanuel Wertheimer (1802 - 1874), belgischer Staatsmann

“Vom Standpunkte der Jugend aus gesehen, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkte des Alters aus eine sehr kurze Vergangenheit.”

Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer

“Die Zeit arbeitet nur dann für uns, wenn wir für sie arbeiten.”

Dr. rer. pol. André Brie (*1950), deutscher Politiker

“Manchen fehlen Prinzipien, die sie über Bord werfen könnten.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler