Sprüche und Weisheiten II

“Gefährlicher als eine falsche Theorie ist eine richtige in falschen Händen.”

Gabriel Laub (1928 - 1998), Journalist, Satiriker und Aphoristiker polnisch-jüdischer Herkunft

“Liebe ist der Wunsch etwas zu geben, nicht etwas zu erhalten.”

Bertolt Brecht (1898 - 1956), deutscher Dramatiker und Lyriker

“Worte, die aus dem Herzen kommen, berühren andere Herzen.”

Aus dem Talmud

„Man könnte froh sein, wenn die Luft so rein wäre wie das Bier.“

Richard von Weizsäcker (1920 - 2015), deutscher Politiker

“Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.”

Theodor Fontane (1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker

“Der Mensch besinnt sich meist dann darauf auch nur ein Mensch zu sein, wenn er Mist gemacht hat.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Eine japanische Studie soll ergeben haben, dass man eine höhere Lebenserwartung hat, wenn man nur 7 statt 8 Stunden pro Nacht schläft. Na, dann schlafen Sie doch einfach am Tag …”

Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

“Völker und Einzelne werden nie entehrt, wenn sie sich treu bleiben.”

Henry Thomas Buckle (1821 - 1862), englischer Historiker

“Es gibt ein unfehlbares Rezept, eine Sache gerecht unter zwei Menschen aufzuteilen: Einer von ihnen darf die Portionen bestimmen, und der andere hat die Wahl.”

Gustav Stresemann (1878-1929), deutscher Politiker und Staatsmann

“Belehrung findet man öfter in der Welt als Trost.”

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

“Nichts steht allein, nichts kann allein bestehen. Was ist, bedarf des anderen, zu sein.”

Leopold Schefer (1784 - 1862), deutscher Lyriker, Novellist und Komponist

“Wer ausharret, wird gekrönt.”

Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie Geschichts- und Kultur-Philosoph

“Nur für ihre Kriege verschwenden die Menschen noch mehr Ressourcen als für die Befriedigung ihrer Eitelkeit.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Es wird bei uns Deutschen mit wenig soviel Zeit totgeschlagen wie mit Biertrinken.”

Otto von Bismarck (1815 - 1898), deutscher Politiker und Staatsmann

“Durch die Blume Gesagtes ist etwa so einfühlsam, wie der Elefant im Porzellanladen, dem man die Füße in Pantoffeln gesteckt hat, um den Ton berstenden Geschirrs zu dämpfen.”

Peter E. Schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist

“Wer jedes Späßchen persönlich nimmt, verdirbt den Spaß am Spaßmachen.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Das Einzige, was man hinter dem Rücken eines andern tun sollte, ist, ihm freundlich auf die Schulter klopfen.”

Euripides (480 - 407 v. Chr.), griechischer Tragödiendichter

“Wer sich selbst beweihräuchert, bekommt keinen Dank für den Gestank.”

Gerd de Ley (*1944), flämischer Schauspieler und Aphoristiker

“Engel haben bisweilen eine höllische Geduld.”

Joachim Panten (1947 - 2007), deutscher Aphoristiker und Publizist