Sprüche und Weisheiten II

“Es ist eine viel schlimmere Art des Stolzes, andere zu verkleinern, als sich selbst zu erheben.”

Francesco Petrarca (1304 - 1374), italienischer humanistischer Gelehrter

“In leeren Köpfen finden Versprechungen besseren Widerhall.”

Dr. phil. Jürgen Wilbert (*1945), deutscher Literat und Aphoristiker

“Die Natur ist ein Verschwender, der keine Kosten und Mühen scheut, um sein Werk in kürzester Zeit zu vollenden.”

Thomas Alva Edison (1847 - 1931), US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer

“Ferne Tränen, wenn sie aus geliebten Augen rinnen, sind wie ein Regen, der über mich kommt und die Seele erweicht.”

Thomas Häntsch (*1958), Fotograf

“Für Gierkranke stellen die 0190-Nummern eine Art Telefonseelsorge dar.”

Martin Gerhard Reisenberg (1949 -), Diplom-Bibliothekar und Autor

„Die Verwilderung der deutschen Sprache ist das Zeichen einer gewissen Verwilderung des Denkens.“

Konrad Adenauer (1876 - 1967), deutscher Jurist und Politiker, erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

„Abwesenheit bringt die Liebe zum Bewusstsein.“

Charles Kingsley (1819 - 1875), englischer Geistlicher, Theologe und Schriftsteller

“Mann und Frau: Gegensätze ziehen sich aus.”

Alexander Eilers (*1976), Aphoristiker

“Welch unverwüstlich Kraft steckt doch in den Frauensleuten!”

Maxim Gorki (1868 - 1936), russischer Schriftsteller

“Liebe ist die Fähigkeit, den Menschen, die uns wichtig sind, die Freiheit zu lassen, die sie benötigen, um so zu sein zu können, wie sie sein wollen. Unabhängig davon, ob wir uns damit identifizieren können oder nicht.”

George Bernard Shaw (1856 - 1950), irisch-britischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker, Pazifist und Nobelpreisträger

“Wer mit rohen Eiern wirft, vergreift sich an ungeborenem Leben.”

Graffito (Lebensdaten unbekannt)

“Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres.

Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger

“Wenn alle Universen zu Ende sind, wird wieder etwas kommen, es ist nur die Frage, ob wir es begreifen.”

Jerome Anders (*1975), Künstler und Philosoph

“Die Männer, die nach deinem Gelde trachten, sind noch weit zahlreicher als diejenigen, die nach deiner Frau trachten.”

Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor

“Die kürzesten Wörter, nämlich ja und nein erfordern das meiste Nachdenken.

Pythagoras von Samos (570 - 475 v. Chr.), griechischer Philosoph und Mathematiker

“Eine verlässliche Freundschaft beruht auf der Balance von Geben und Nehmen.”

Franz Schmidberger (*1942), deutscher Publizist

“Das Lesen in langen Texten ersetzt nicht das Denken in kurzen Worten.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Vorsicht ist, was wir bei anderen Feigheit nennen.”

Oscar Wilde (1854 - 1900), irischer Schriftsteller

“Es ist keine Schande, von irgend etwas keine Ahnung zu haben. Aber es ist eine Schande, so zu tun, als hätte man von allem eine Ahnung.”

Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

“Wer nicht von Wenigem zu leben versteht, wird zeitlebens ein Sklave bleiben.”

Horaz (65 - 8 v.Chr.), römischer Satiriker und Dichter

“Eine Meinung zu haben berechtigt nicht, mit dem Denken aufzuhören.”

Andrea Mira Meneghin (*1967), Schweizer Autorin

“Man soll nicht das Übermorgen vor dem Morgen behandeln.”

Otto von Bismarck (1815 - 1898), deutscher Politiker und Staatsmann

„Für den Floh ist der Löwe das Opfer.“

Harald Schmid (* 1946), deutscher Aphoristiker

“Naturerlebnisse sind sehr billig, kosten aber etwas Bewegung.”

Helmut Glaßl (*1950), deutscher Aphoristiker