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Psychohygiene

Psychohygiene
Ich erlaube mir hier ein Thema aufzugreifen, dass mich jetzt in meiner Ausbildung zur Therapeutin sehr begleitet.
Es geht um die Psychohygiene.

Ist das für euch ein Thema, welches ihr bewusst angeht im Sinne von "sich Zeit nehmen innerlich aufzuräumen"? oder geht das unbewusst von statten?

Über Antworten und Input bin ich euch natürlich sehr dankbar *g*
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********unst
743 Beiträge
Ich verstehe darunter, möglichst wenige Erinnerungen und Gefühle im Kopf zuzulassen, die toxisch wirken.
Trübe Gedanken ausmisten, positiv sich selbst und der Zukunft gegenüber sein, ist das Ziel.
Gelingt mir gut und läuft fast automatisch
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich mit meiner Psychohygiene schon achtsam befassen muss, das läuft nicht von alleine.

Wenn mich ein Gedanke akut runterzieht, aufregt oder in Dauerschleife hängt, versuche ich mich damit zu befassen, in dem ich mich frage: wo bin ich gerade? In der Vergangenheit, in der Zukunft oder in der Angelegenheit von anderen? Diese Wahrnehmung hilft mir dabei, wieder ins Hier und Jetzt zu kommen und mich darauf zu besinnen, dass jetzt im Moment alles prima ist, ich mich entspannen kann und die Gedanken unnütz sind und nur Energie rauben....

Die prophylaktische Pflege meiner Psyche betreibe ich durch lange Hundespaziergänge in Wäldern und Feldern, Kreativität, moderatem Sport, Meditation und Yoga. Das hört sich jetzt WOW an, aber natürlich nicht alles immer täglich, außer natürlich die Spaziergänge. Der Rest, wie es gerade so fließt....

Liebe Grüße, Doro
*****_HH Frau
5.893 Beiträge
Ich hätte gerne eine genauere Defiition des Begriffa, habe noch nie davon gehört-
Zitat von ***_T:
Ich hätte gerne eine genauere Defiition des Begriffa, habe noch nie davon gehört-

Es geht dabei um die Gesundheit der Psyche. Zuviele belastende Dinge können uns krank machen...uns in ein Ungleichgewicht von Körper und Geist versetzen.
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****fan
2.325 Beiträge
Meine Erfahrung ist, je mehr ich dem, was ich empfinde, fühle und spüre, einen Raum gebe, in dem es sein darf, desto weniger stresst es mich. Es kommt aus mir, wenn ich dagegen ankämpfe, kämpfe ich gegen mich selber. Das macht keinen Sinn für mich. Es zulassen nimmt ihm auch Macht, es lässt mich gelassener mit diesen Wahrnehmungen umgehen.
*******back Frau
4.115 Beiträge
Ich hadere gerade mit dem Begriff. Die Psychhygiene ist die Lehre vom Schutz der psychischen Gesundheit und ihrer Wiedererlangung. Dafür gibt es sicher unzählige individuelle Methoden. Ich selber kann nur präventiv tätig werden bzw. lernen, Krisen zu meistern. Präventiv ist es sicher gut und wichtig, wie @*******ose beschrieben hat vorzugehen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist etwas, dass ich "Gedankenhyhiene" nennen möchte. Ich bin meinen Gedanken nicht hilflos ausgeliefert, sondern es ist möglich seine Gedanken zu lenken. Ich muss mich nicht gedanklich in eine zB ärgerliche Situation hineinschrauben, bis ich explodiere. Sondern ich kann die "Gedankenspirale" stoppen und so meinen emotionalen "Zusammenbruch"
Verhindern. Überraschenderweise ist das schwieriger als es sich anhört. Ich ertappe mich immer wieder dabei, unaufmerksam vor mich hingedacht zu haben und dabei vielleicht eine Richtung eingeschlagen zu haben, die mir nicht gefällt. Ich finde diese Methode jedoch hilfreich. Bei Emotionen halte ich es auch dür ganz wichtig, dass man sie zulässt und nicht unterdrückt. Allerdings ist wichtig, nicht darin stecken zu bleiben. Und sein Handeln nicht zu sehr von Emotionen abhängig zu machen. Viele Prozesse laufen unbewusst ab. Doch "dickere Brocken" müssen immer mal bewusst bearbeitet werden.
Meine Erfahrung.
Ein guter Einstieg für achtsameren Umgang mit sich selbst ist zum Beispiel das Buch "Die vier Versprechen" von Miguel Ruiz
*****_HH Frau
5.893 Beiträge
ich höre zzt. oft Robert Betz


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****fan
2.325 Beiträge
Robert Betz, Veil Lindau, aus dem Tantra Osho, Anregungen geben viele Coaches und Meister, was für mich individuuell passt, muss ich selber heraus finden ... mir hilft auch Kundalini Yoga, um in meine innere Mitte zu kommen *g*
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