braucht guter sex einen höhepunkt?... einen orgasmus?

Na, Du bist ja frech - also sowas!

Nein, Spaß beiseite. Es war Slowsex, Details gibt´s keine weil der Post dann vermutlich die Serverfarm vom JOYclub sprengen würde aufgrund von unbearbeitbarer Datenmengen......

Und noch mehr Spaß beiseite - diese eine Situation ist intim, ich hoffe auf Dein Verständnis.

Herzlich
Mina

Kein Problem........war halt neugierig. Man kann ja immer dazu lernen.

Es ist genau das Gegenteil von dem was Du schreibst mit einer Wirkung, die das fallen lassen auf jeder Ebene ermöglicht.

Das Menschen die beim Sex denken, am wenigsten zu einem Orgasmus gelangen.Nur weil ein Mensch Techniken beherrscht die etwas möglich machen, heißt es nicht das er währenddessem darüber nachdenkt.

Hey, ich war jetzt zwei Wochen in Urlaub ... ohne Sex ... und jetzt könnte ich mir Sex ohne Orgasmus grad gar nicht vorstellen ... ich explodier ja so schon fast bei der Hitze ... bin fast versucht, hier ein Date einzustellen für fast sex zwischen Tür und Angel, aber so, dass die Tür dabei aus den Angeln fällt ... lach.

So isses. Das sind in meinen Augen irgendwelche Konzepte, die sich jemand mal ausgedacht hat und die viel übernommen haben. Warum? Ich hab keine Ahnung. Es kann doch ein wunderbarer Sex sein, wenn der eine nach einer halben Stunde kommt und die andere nach einer Stunde. () Oder einer gar nicht. Oder beide gar nicht. Wer gibt denn diese Regeln vor? Statt dass wir einfach so leben und genießen, wie wir wollen? Hm? Ha? - Na also.

Wenn mir jemand mal eine einleuchtende Begründung dafür nennen kann, behaupte ich was anderes, bisher hab ich noch keine gehört. Außer dass es so sein muss. Weil es eben so sein muss. Tja.

zu unserem Thema aus einem neuen Roman:

Jeder wie er mag, aber slow Sex schließt den Orgasmus nicht wirklich aus, auch wenn man ihn nicht immer erreicht, würde ich pers. nicht immer darauf verzichten wollen und gefragt habe ich vorher auch noch nicht, ob er irgendwelche Techniken beherrscht.Es ergibt sich manchmal einfach und wenn das Gegenüber es genau so sieht, ist es prima.

Menschen unterstellt wird, das sie nach einem Orgasmus jagen, wird mir immer ein Rätsel bleiben, wenn es sich ergibt und man mit dem ein oder anderen Menschen, das Optimum erreichen kann, warum sollte man es dann lassen?
Wie dieser erreicht wird, schließt slow Sex doch nicht aus, sondern eher ein.

manche Menschen jagen ja auch nach einem Orgasmus. Weil sie gelernt haben, dass der "Muss", sonst ist es kein guter Sex.

Ich möchte mich mal kurz bei den Beteiligten hier im Thread bedanken. Bei mir ist da gerade etwas eingerastet und ich fange an, umzudenken... wow

Als „Spielmacherin“ liebe ich es meinem Partner sinnliche Momente zu bescheren und ihm auch einen Orgasmus zu schenken. Ich bin bisher auch eher die „Orgasmus-Jägerin“ gewesen und dachte, der Höhepunkt meines Partners sei obligatorisch. Dabei setze ich mich meist selbst unter Druck und kann mein Geschenk gar nicht so richtig genießen. Witzigerweise mag ich es überhaupt nicht, wenn jemand sich selbst unter Druck setzt, um mir einen Orgasmus zu bescheren, dann erkläre ich ausführlich, dass für mich der Weg das Ziel ist, die gemeinsame Zeit... das zählt wohl unter Selbsterkenntnis jetzt 😂

Deshalb an euch für diese Erkenntnis, ich werde meine eigenen Tipps mal mehr beherzigen und nicht mehr dem Orgasmus meines Partners hinterherjagen sondern den Weg, den wir gemeinsam beschreiten intensiv auskosten.
Danke

für Slowsex stehen für mich die Bücher von Michael und Diana Richardson.

Slow Sex: Zeit finden für die Liebe
Zeit für Weiblichkeit: Der tantrische Orgasmus der Frau
Zeit für Männlichkeit: Mehr Kompetenz in Sachen Sex und Liebe zwischen Mann und Frau

wünsche anregende Lektüre und spannende Reflexionen

wenn man alles was man jemals gelernt hat 1 zu 1 im Leben umsetzen will, verliert man vermutlich die Lust am Leben.Auch mir ergeht es so, das der Weg nicht immer ein Ziel hat, aber den Weg erst gar nicht zu gehen, wäre auch keine Option.

Diana Richardson find ich auch toll.

Der Inhalt dieser Bücher beschreibt sehr schön, von welchen emotionalen und sexuellen Konditionierungen wir geprägt sind und diese ins Leben einbringen und leben. Die Tatsache, dass wir die sexuellen Verhaltensweisen unserer Eltern und Großeltern (scheinbar) hinter uns gelassen haben und uns heute nehmen, was wir brauchen, bedeutet noch lange nicht, dass unser Verständnis für die Kraft der Liebe intensiviert wurde.

Solange archaische und animalische Kräfte unsere Liebesbeziehungen bestimmen, sind wir aus meiner Sicht von einer tantrisch-seelisch- energetischen Liebesvereinigung noch weit entfernt. Arachaische und animalisch geprägte Beziehungen haben aus meiner Sicht oft ein Bild von "ich muss" , "ich will" der sich im tantrischen Sein in ein "ich kann" und "ich darf" wandelt.

Und all jenes tantrische Sein, das im Slow-Sex gemeinsam zwei Menschen in Ruhe, Wahrnehmung, Achtsamkeit, Hingabe, bis hin zum vollkommenen Verschmelzen beider begleitet, lässt uns in die Welt der Ganzkörperorgasmen gleiten. Hier fließen wir und werden eins. Ich darf Eins Sein mit dir und du mit mir.

aus dieser Basis heraus können und dürfen auch gelegentliche klitorale, Vaginale, ejakulate Orgasmen entstehen, denn sie zeigen sehr schön die Kraft unserer Sterblichkeit

Ich habe auch die Erfahrung gemacht wenn es richtig passt egal ob man verliebt ist oder nicht den Liebe entsteht ja nicht nur durch Sex dann ist es egal ob man kommt dann ist der Akt Ansicht der pure Genuss die gelebte Sinnlichkeit auf vielen Ebenen dafür müssen beide allerdings eine gewisse Erfahrung und Sinnlichkeit mitbringen und eine entwickelte Gefühlsoffenheit ohne Angst vor emotionaler Verletzbarkeit und dann ist es egal ob Orgasmus oder nicht dann steht die gelebte Sinnlichkeit der pure Genuss im Vordergrund....eine geniale Erfahrung....ich möchte Sie nicht missen....

Hänge mich an an den Beitrag der vor mir geschrieben wurde.
Toll geschrieben, dem kann ich nur zu stimmen.
Als ich jünger war, war der Orgasmus mir wichtiger als jetzt.
Wenn ich jetzt guten, erfühlenden Sex habe brauche ich nicht unbedingt einen Orgasmus.

Braucht es einen Orgasmus?
Nein. Brauchts ncht. Finde ich, nicht immer. Schön wenns klappt, schön wenn sie einen orgasmischenorgasmus hatt, wunderschön wenns gemeinsam klappt❤️ Ich pers. hab eh nie
Probleme damit. Ist aber auch schon vorgekommen das ich eifach nicht wollte......
Aber: was ist denn ein orgasmus beim man? Das bei dem mann abspritzt ist eines aber dann gibs ja noch was ganz anderes, bei den eben nix rauskommt.
Wenn du das gefühl hast es könnt jetzt dann passieren, es aber wegatmest und das gefühl hältst, jede neue welle geniest und sich das gefühl, das sich sonnts in ein paar sekunden entlädt für minuten(stunden?) im GANZEN Körper ausbreitet. nicht weggeht, wie ebbe und flut etwas stärker wird und etwas abflacht um wieder anzuschwellen...die welle reiten...Das ist viel mehr als das andere. Zeit ist völlig ausgeschaltet, nur spüren, fühlen und bei sich und dem gegenüber sein. Irgendwann ist es dann auch genug-man (ich) will das andere(die entladung) nicht, auf keinen fall. Ich denke man nennt das ganzkörperorgasmus. Keine ahnung ob das so ist, ist auch egal.


Dies ist ganz klar nicht immer möglich zum erreichen... besser: zu erhalten, denn ein grösseres geschenk kenn ich nicht.

Darum: es braucht keinen o, aber alle variationen sind schön.
Es kommt wie es kommen soll😉😊🤗

Mir persönlich ist es nicht so wichtig einen orgadmus zu erleben . Finde es allerdings sehr schön die Frau so zu verwöhnen , dass sie einen bekommt oder zumindest kurz davor ist. Ihre Reaktionen zu beobachten ist für mich ein Höhepunkt
Heißt natürlich nicht, dass ich orgasmus bei mir nicht mag!
Es gibt halt wichtigeres :-))))

Hmm...ich habe doch nicht mit meiner Partnerin Sex, um sie oder auch mich unbedingt zu einem Höhepunkt zu bringen. Spucke also vorher in die Hände in die Hände und sage: So! Dann woll‘n wa ma. Ist ja gruselig

Wir haben miteinander Sex, weil wir Lust aufeinander haben, die gemeinsame Nähe zu spüren, zu verwöhnen und genießen. Dann KANN es dazu kommen...muss aber nicht.
Manchmal sprechen einfach zu viele Umstände dagegen.
Also freunen wir uns einfach uns zu haben.
Für mich ist es schon ein Genuss ihren Körper an meinem zu haben, zu Küssen... streicheln, sie zu genießen.
Ein Höhepunkt gehört zum gerne gegebenen und genommen Bonusprogramm.
Ist ja kein Wettwerb...Zack, feeeertich...Erster

Wir brauchen einen Orgasmus, denn wir sind ja verBRAUCHen gezwungen!
Wir sind so konditioniert, dass wir denken wir müssen/müssten. Die gesamte Werbeindustrie ist zielgerichtet, uns in diese Illusion/Illusionen zu schubsen: ohne Erektion kann man(n) keinen Sex haben; im Bett zu scheitern ist noch viel schlimmer; ein richtiger Mann kann immer, usw.
Solche Glaubenssätze sind destruktive Auslöser beim männlichen Geschlecht und konstruktive um zum Kassenschlager zu werden, beides mit Langzeitwirkung!
Sind sie wirklich die Lösung aller sexuellen/menschlichen Probleme?
Menschen erkennen Sex nicht als ein tiefes Bedürfnis an. Sie reiben aneinander, erregen sich vor, drängen sich, wenn sie Sex machen und sind enttäuscht, dass und wie es endet, unerfüllt und unzufrieden.
Doch es gibt Wege aus diesem/r LEIDenschaft.

Ich hatte ja schon einmal geschrieben:
Orgasmus ist klasse, wenn es dazu kommt. Heißt ja nicht umsonst "Höhepunkt".
Aber viel wichtiger und in Summe schöner ist für mich (und ich hoffe auch für meine Mädels) der langsame, möglichst lange, genießerische Weg dorthin.

Mir gefällt keine der Antworten so richtig. Orgasmen sind fundamental eine gute Sache, die ich mir und meinen Sexpartnern gönne und nach Möglichkeit auch verschaffe. Aber es sollte auch klar sein, dass es auch guten Sex ohne Höhepunkte gibt. Das kann insbesondere für Menschen gelten, die sehr ungewöhnliche physische oder mentale Umstände beim Sex haben. Natürlich kann das auch einfach ein zufälliges zeitliches Zusammentreffen von erfolgter Befriedigung bei einem und kochender Lust beim anderen Menschen sein. In jedem Fall ist es dann denkbar Sex ohne den eigenen Orgasmus zu haben und damit glücklicher zu sein als keinen Sex zu haben. Je länger ich nachdenke umso mehr Fälle finde ich bei denen ich die Frage mit NEIN beantworten muss obwohl ich definitiv ein bekennender Orgasmusfan bin. Wenige Dinge im Leben machen mich so glücklich wie orgasmischer Sex.