wie privat ist für euch slow sex?

Hatte jetzt mal mit einem Pärchen in einem Pornokino erste erfahrungen gemacht. als wir uns in ein stilles kämmerlein verzogen hatten. ich weis nicht wie lange wir da drin wahren. gefühlte 2 std waren es aber bestimmt.

Ich bin der Meinung, dass slow Sex nicht unbedingt eine Partnerschaft benötigt.

Das geht auch mit Gelegenheitsliebhabern und ONS. Es ist eine Frage von guter Kommunikation, die sicherstellt, dass beide das gleiche wollen.

Insofern halte ich es sowohl im Club wie auch im Pornokino genauso für möglich, wie in der heimischen Höhle.

dazu braucht man also Menschen, die das wollen, können
und ,wenn man in einer Beziehung ist,
auch Partner, die das "ertragen" können.
Die Chance, diese Menschen zu finden, ist gering.
Wir sind zwar ein sehr erfahrenes und offenes Paar,
aber wenn ich mich mit einer anderen Frau
für eine so lange und intensive Zeit mit einer anderen Frau zurückziehe...
dass ist schon die absolute Ausnahme.
Und ganz ehrlich - würde meine Frau sich so lange zurückziehen mit einem anderen Mann...
hmmmmmm... das wäre schon eine Herausforderung für mich.

Insofern:
am leichtesten, am liebsten, am längsten, am geilsten ist es mit dem/der
eigenen Partner/in.

trotz geschlossener Türe ist es (mir zumindest) kaum möglich wirklich ungestört ohne Klopferei und möglicher Grapschversuche durch div. Öffnungen in den Wänden der Etablissements diesen dort zu genießen. Dann lieber daheim. Und mit fremden ...... stell ich es mir sehr schwierig vor. Diese Art der Intimität möchte ich lieber nur mit meinem fixen Partner teilen.

Auch wenn ich nicht aus Erfahrung sprechen kann, so doch meine

Bei dem, was ich unter 'Slow Sex' verstehen würde, braucht es die Intimität einer privaten Umgebung. Nur so kann die nötige Ruhe und Entspannung entstehen, sich ganz auf den Anderen zu fokussieren.
Ob das Gegenüber dabei die 'geliebte Partnerin' ist oder einfach eine 'vertraute Spielgefährtin' würde ich als zweitrangig ansehen.

Die Diskussion ging ja schon eine ganze Zeit in diese Richtung und mir brannte das Thema schon eine ganze Zeit auf den Nägeln. Gibt einem der Swinger Club die nötige Intimität und Ruhe für slow sex? Für mich fängt slow sex schon beim Kennen lernen an. Wenn man sich dann gut kennt und Vertrauen aufgebaut hat, steht einem Club-Besuch ja nichts im Wege. Aber ob man da die Intimität wie in den eigenen vier Wänden entwickelt, wage ich zu bezweifeln. Das mag ja recht geil und interessant sein, aber ich glaube, das war's dann auch schon. Ich möchte betonen, ich habe keine Club- Erfahrung und lasse mich daher gerne eines Besseren belehren.

Schön, dass Du diese Erfahrung machen durftest. Und Du hast recht, es ist gut, dass wir alle unterschiedlich sind. Das Leben wäre ja sonst wirklich langweilig. Mit mehreren Partnern kann ich mir das auch gut vorstellen.
So, wie Du es beschrieben hast. Aber einigermaßen möchte ich die Leute schon kennen. Mit vollkommen Fremden hätte ich, glaube ich, so meine Schwierigkeiten. Aber ich nehme für mich nicht in Anspruch die alleinige Wahrheit zu besitzen. Vielleicht werde ich ja noch eines Besseren belehrt, wer weis? Ich habe auf diesem Gebiet schon so viel dazu lernen dürfen. Und ich hoffe, dass meine Lehrjahre noch lange nicht vorbei sind.
Liebe Grüsse von Pippilotta2

Für uns ist die Art wie wir Sex haben weniger vom Ort als von uns als Beteiligte abhängig. Und da wir in den allermeisten Fällen langsam und sehr lange spielen, tun wir das dann eben auch auf Parties oder in Clubs.

Fast alle Frauen und auch die meisten Männer können sich darauf einlassen. Und wer weniger Ausdauer hat, bleibt eben nur für einige Zeit. So erleben wir es häufiger, dass nacheinander (natürlich auch mal zeitgleich) verschiedene Spielpartner auf uns zukommen oder wir eben immer noch im Spielbereich sind, wenn andere bereits bei der zweiten oder dritten Runde sind.

Außenstehende sind durchaus in der Lage, Dynamiken bei den Spielenden zu erkennen, so dass es nur ganz selten jemanden gibt, der stört. Allerdings sind wir hauptsächlich in Paareclubs unterwegs.

Können kann ich’s wahrscheinlich auch öffentlich. Wollen nur nicht unbedingt.
Mal ganz davon ab, das mir gewisse Dinge im privaten viel mehr bringen und ich dabei nicht auch noch aufpassen will, ob mir irgendwer zu Nahe kommt.

Eigentlich immer. Ich bin kein Typ für Quickies. Sex kann ich erst dann richtig genießen, wenn genügend Zeit vorhanden ist und kein Druck, in einer bestimmten Zeit "fertig" zu werden. Wenn ich nur zwei Stunden oder weniger hätte, würde ich es lieber lassen. Ich hatte das einmal, so zwischen Tür und Angel, eingeplant von zwei bis vier am Nachmittag. Nichts ging, wenn ihr wisst, was ich meine. Wenn aber genügend Zeit vorhanden ist, eine halbe oder ganze Nacht etwa, dann kann ich es auch voll genießen, sei es mit einer festen Partnerin oder beim ersten Date. Sich aufeinander einlassen können und einander die Zeit dafür schenken, es gibt nichts Schöneres!

Also: Auch auf ner erotischen Party, mit mehreren oder in einem Swingerclub würde ich Zeit brauchen, mich einzugrooven. Hab ich allerdings noch nicht gemacht ... lach. Wäre vielleicht mal einen Versuch wert bei Gelegenheit ...

Eine private Party hat in meinen Augen ein ganz anderes Flair. Hier gibt es ausgewählte Menschen, die in der Regel, aufgrund der Vorauswahl die getroffen wird, miteinander gut harmonieren.

In einem Swingerclub liegen die Präferenzen ganz anders. Und das ist auch völlig o.k., für die Menschen, die genau diese Art von Frivolität und Sex, leben oder bevorzugen.

Slow Sex ist für mich besonders. Berührend. Und das meint bei mir Körper und Seele. Und ich lasse mich nicht von jedem in meiner Seele berühren. Oder im Herzen.

Die eine ist ob nur zu zweit oder mit mehreren, ich persönlich kann mir das nur zu zweit vorstellen, sich so tief aufeinander einlassen, das braucht für mich einfach Ruhe und da stören mich, oder lenken mich andere einfach ab. Muss aber auch zugeben dass ganz allgemein noch nie Sex mit/unter mehreren hatte.

Die zweite Frage ob es nur mit dem eigenen Partner und in einer Beziehung sein kann, Nein, ich denke nicht. Klar braucht es sehr viel Nähe, Vertrauen und Sympathie um sich derart fallenlassen zu können. Vielleicht kann aber auch genau das den Unterschied machen und es sogar mit einer "fremden" Person einfacher machen.