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threads, artikel, hinweise... direkt aus dem joyclub...

******fun Frau
8.229 Beiträge
Themenersteller 
threads, artikel, hinweise... direkt aus dem joyclub...
auch innerhalb des joyclubs gibt es immer wieder interessante artikel oder beiträge.
diese kann man nun gerne hier vorstellen...

wie zum beispiel:

Slow Sex
Ist Slow Sex einfach nur Zeitlupen-Sex? Weit gefehlt! Slow Sex ist ein unheimlich intimes Miteinander, das für manche Beziehung sogar zum Game Changer werden kann. Ein Erfahrungsbericht. - Von Yella Cremer

Wie wichtig ist Sex für eine Beziehung?
Oder: Ist eine Beziehung ohne Sex zwangsläufig zum Scheitern verurteilt?
Sex wird allgemein als beziehungserhaltend betrachtet, fehlender Sex hingegen oft als Trennungsgrund angegeben. Doch ist Sex wirklich so wichtig? Muss eine Beziehung ohne Sex zwangsläufig scheitern? - Autorin: Silke Maschinger, Coach für Lebens- und Paarberatung

Ich lese gerade, wie wichtig Sex für eine Beziehung ist.

Aber was wenn außer Sex nichts mehr läuft, man sich nichts mehr zu sagen hat und für den anderen nicht mehr interessiert, so das man auch die Lust, das Interesse am Sex verliert.
Ist dann "die Beziehung" auch zum scheitern verurteilt oder schon gescheitert und gesteht es sich nur nicht ein, lebt nur noch zusammen, weil man es so gewohnt ist
****ne Frau
8.370 Beiträge
Gute Frage.
wie wäre es wenn du dafür einen Thread hier in der Gruppe auf machst?
******fun Frau
8.229 Beiträge
Themenersteller 
mehr zu der frage von @******eet findet sich nun hier: slow sex: Was wenn außer Sex nichts mehr läuft
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Für mich stellt sich sogar noch eine andere Frage:
(Danke für die Anregung.)

Wie wichtig ist eine Beziehung für Sex?

Ich denke, ich werde die Frage mal in einer passenden Gruppe stellen.
******fun Frau
8.229 Beiträge
Themenersteller 
Mein langer Weg zum ersten vaginalen Orgasmus
Mein langer Weg zum ersten vaginalen Orgasmus
Ein Erfahrungsbericht

******fun Frau
8.229 Beiträge
Themenersteller 
Kein Orgasmus? Kein Problem!
Kein Orgasmus? Kein Problem!
Wie wir den Orgasmusdruck besiegen können
Kein Orgasmus. Schon wieder. "Und? Bist du gekommen?" Nichts nervt beim Sex mehr als dieser Satz. Außer vielleicht Socken. Häufig kommen Frauen beim Sex nicht zum Orgasmus. Doch das muss kein so großes Problem sein, zu dem es immer stigmatisiert wird! Wieso wir uns vom "Orgasmusdruck" nicht verrückt machen lassen sollten.

**********ker07 Frau
17.999 Beiträge
Video-Tutorial zur Vagina-Massage

Vielleicht ist auch dieser Artikel für den einen oder anderen interessant. Da nur mit den Abformungen demonstriert wird, ist das Video FSK-18-frei! So können wahrscheinlich auch Basismitglieder das Video anschauen. Ich habe es mit dem Plusmitglied-Profil probiert.
Zitat von *****ess:
Für mich stellt sich sogar noch eine andere Frage:
(Danke für die Anregung.)

Wie wichtig ist eine Beziehung für Sex?

Ich denke, ich werde die Frage mal in einer passenden Gruppe stellen.

Finde ich eine sehr wichtige Fragestellung - wenn der Thread eröffnet ist hier bitte einen Hinweis hinterlassen damit das gefunden wird. Lieben Dank *herz*
******fun Frau
8.229 Beiträge
Themenersteller 
Was heißt sexpositiv?
Plötzlich soll alles sexpositiv sein. Partys, Menschen, Lebensgefühle. Was zum Teufel steckt hinter dem Begriff? Wann macht es wirklich Sinn, von sexpositiv zu sprechen? Und warum ist der Begriff wichtig? Eine Erkundung.

Was bedeutet sexpositiv?

Sexpositiv zu sein, ist eine Haltung. Was sind die Säulen von Sexpositivität?
Bewusstsein

Du reflektierst deine Sexualität und bist dir bewusst, dass sich eine erfüllte Sexualität positiv auf dein Lebensgefühl auswirkt.

Spaß im Bett (oder wo auch immer du Sex hast) bzw. Austausch über Sexualität heißt Spaß im Leben. Plus: Du bist bereit zu hinterfragen, was du glaubst, über Sex(ualität) zu wissen. Immer und immer wieder. Ein sexpositives Bewusstsein heißt entsprechend: (sexuell) nie ausgelernt zu haben.
Achtsamkeit

Achtsamkeit heißt, loszulassen, im Moment zu leben, ihn wirken zu lassen. Dieses vorurteilsfreie Öffnen der Wahrnehmung ermöglicht es, aus Gedanken- und Bewertungsmustern auszubrechen. Gerade im sexuellen Kontext.
Offenheit

Du bist bereit, dein Verständnis von Schönheit und Sexyness zu erweitern, bist offen gegenüber anderen Körperformen, Praktiken, Kinks. Was das nicht bedeutet: dass du partout gegen deine bisher als positiv empfundenen Neigungen agieren musst. Es geht um eine Neugierde gegenüber sexuellem Neuland, was gelegentlich heißt, seine Komfortzone zu verlassen.
Kenntnis

Klingt selbstverständlich, ist es aber nicht: Wer sich sexuell ausprobieren mag, sollte über grundsätzliche Sexualkenntnisse verfügen – von Safer Sex über Kinks bis Gender. Plus: Du kennst dich und deinen Körper – und deine aktuellen Grenzen. Je mehr du über dich und (deine) Sexualität weißt, desto höher das Spaßpotential.
Positivität

Sexualität ist gut, du weißt es und lebst danach! Sexpositiv zu sein, zeigt sich nicht nur in explizit sexuellen Situationen, sondern ist eine Grundhaltung gegenüber Menschen.


Grundlage aller Begegnungen: Konsens. Wie immer und überall im Leben sollte die Maxime gelten: Alles geschieht einvernehmlich. Wenn mindestens zwei Menschen eine Sache machen, ist es immer toll, wenn beide es wollen – und sie es auf Augenhöhe tun.

Wichtig zu wissen: Das "Modewort" Sexpositivität geht bald 100 Jahre auf Aufklärungspioniere wie Wilhelm Reich und Theodoor Hendrik van de Velde zurück. Über dieses Jahrhundert fanden diverse Wechselwirkungen statt, die heutige Wortbedeutung bündelt Kernaspekte unterschiedlicher Bewegungen und Strömungen: etwa aus der Welt des Tantra, aus dem lustfreundlichen Feminismus oder aus den queeren und kinken Kosmen.

mehr dazu: Was heißt sexpositiv?
******fun Frau
8.229 Beiträge
Themenersteller 
Slow Sex

Ist Slow Sex einfach nur Zeitlupen-Sex? Weit gefehlt! Slow Sex ist ein unheimlich intimes Miteinander, das für manche Beziehung sogar zum Game Changer werden kann. Ein Erfahrungsbericht.

Von Yella Cremer

Gedimmtes Licht, ein paar Kerzen, eine große, bequeme Unterlage, Kissen und Polster in verschiedenen Größen und Formen, das Gleitgel in Griffweite – zufrieden schaue ich mich um. Das Liebesnest ist vorbereitet und lädt zum Wohlfühlen, Entspannen und Genießen ein. Voller Vorfreude entzünde ich die Kerzen, während der Liebste die Kissen positioniert. Die Smartphones und andere potentielle Störenfriede sind aus dem Raum verbannt, der Alltag rückt für einige Stunden in weite Ferne und diese Stunden gehören nur uns beiden.

Denn wir sind heute zu einem ganz besonderen Date verabredet: zum Slow Sex!

Slow Sex: für Langzeitpaare und solche, die es werden wollen
Zu Unrecht häufig als "langsamer Sex" oder "Sex light" bezeichnet, birgt Slow Sex – ein von der südafrikanischen Körpertherapeutin und Tantra-Lehrerin Diana Richardson geprägter Begriff – ein großes Potential für Paare, die mit ihrem aktuellen Sexleben nicht völlig zufrieden sind oder das Gefühl haben, Sex ist viel zu selten geworden. Damit haben vor allem Paare zu kämpfen, die schon länger zusammen sind: Am Anfang war Sex ganz leicht und häufig. Nach einer Weile wird er jedoch immer seltener und bald scheint es kaum mehr möglich, den richtigen Anfang zu finden. Langsam baut sich Frust auf, weil jeder schon eine ganze Menge Zurückweisungen erlebt hat – dabei liebt man sich doch.


Nach einiger Zeit des Übens kommt irgendwann der Punkt, an dem man merkt: 'Wow, jetzt haben wir’s!'.

Wir selbst waren vorab ganz schön skeptisch, hatten wir doch ziemlich genaue Vorstellungen, wie Sex sein sollte: wild, leidenschaftlich, geil – und auch tantrisch! Das Konzept des Slow Sex ist eher das Gegenteil, was auf den ersten Blick ganz schön ungewöhnlich wirken kann: Entspannung und Nähe stehen im Mittelpunkt. Dennoch ist es absolut wert, dieser vielleicht erstmal seltsam anmutenden Sex-Praktik eine Chance zu geben und Slow Sex zu "lernen". Diese Ausdauer wird belohnt!

Denn das Schöne am Slow Sex ist: Nach einiger Zeit des Übens kommt irgendwann der Punkt, an dem man merkt: "Wow, jetzt haben wir’s!" Sex ist so leicht wie nie zuvor, es gibt eine innige Nähe und man fühlt sich richtig "satt".

Was ist Slow Sex eigentlich konkret?
Slow Sex ist achtsamer Sex, bei dem man sich ganz auf’s Spüren im Moment konzentriert. Beide Partner sind sich dabei nah und fokussieren sich auf Empfindungen, die im Körper entstehen. Das Besondere: Eine Erektion ist nicht zwangsläufig notwendig, die weiche Penetration ist eines der Geheimrezepte im Slow Sex! Wichtig ist lediglich der Kontakt zwischen Penis und Vagina, ob der Penis dabei erigiert und tief eingeführt ist, ist zweitrangig.

Das Erlernen des Slow Sex gliedert sich in drei Phasen mit ansteigender Bewegung, da es zu Anfang etwas herausfordernd sein kann, vom gewohnten Sex in die Kunst des Slow Sex einzutauchen. Die drei Prinzipien des Slow Sex sind Entspannung, Achtsamkeit und Absichtslosigkeit. Entspannung und Achtsamkeit sprechen jeweils für sich – wie verhält es sich aber mit der Absichtslosigkeit? Absichtslosigkeit bedeutet hier: Das Ziel von Slow Sex ist nicht der Orgasmus! Ein Orgasmus darf sein, ist jedoch kein Muss. Das mag erstmal ungewöhnlich klingen, hat jedoch enorme Vorteile: Ist der Sex nicht Orgasmus-bezogen, lässt es sich viel entspannter an die Sache herangehen und es besteht kein Druck zu "performen".

Aus dem Nichts-Tun entsteht eine ganze neue Art von Lust und Ekstase, die den ganzen Körper erfasst statt nur die Genitalien. Zugegeben, eine ungewohnte Erfahrung, die etwas Geduld von uns brauchte.

Über Yella Cremer

Als Sex-Expertin und Intimitätscoach berät Yella Cremer entlang ihres Motos "Guter Sex lässt sich lernen". Sie ist ausgebildete Diplom-Sozialpädagogin und hat sieben Jahre lang eine Tantramassage-Praxis geleitet. Yella Cremer ist Autorin der Bücher "Die 50 besten Sexschulen" und "Das G-Punkt-Handbuch für Sexgötter". Zuletzt erschien "Liebe würde Slow Sex machen". Gemeinsam mit ihrem Mann Samuel Cremer gibt sie Slow-Sex-Online-Kurse (http://www.lust-lauschen.de).

Slow Sex erlaubt, Nähe und Sex neu zu erfahren
Viele fühlen sich in der heutigen Zeit, in der Sex so unglaublich leicht verfügbar ist, trotz oder gerade wegen des Sex-Überangebots durch Pornos, Tinder und Co. nicht "richtig" befriedigt. Sex oder Masturbation geraten nur noch zum schnellen Druckabbau und häufig bleibt ein Gefühl der Leere zurück. Oder es wird immer anstrengender, die neueste Sextechnik draufzuhaben und in einem durchgetakteten Alltag bleibt zudem oft wenig Zeit für Sex, gerade nachdem die Hormone der Verliebheitsphase abgeflaut sind.

Genau an dieser Stelle setzt Slow Sex an. Wir konnten uns vorher selbst nicht vorstellen, was für einen gravierenden Unterschied Slow Sex macht. Slow Sex ist nicht dazu gedacht, herkömmlichen Sex zu ersetzen, sondern ist eine zusätzliche wunderbare Möglichkeit, Sex neu zu erfahren und zu erleben.


Slow Sex ist viel einfacher anzufangen, als herkömmlicher Sex, weil es keine Erregung oder Lust braucht.

Wir wärmen uns gemeinsam auf, bleiben dabei jedoch entspannt. Es geht nicht um irgendein Ziel, also gibt es auch keinen Druck, etwas zu erreichen. Jeder Moment ist schön. Durch die Achtsamkeit und das bewusste Miteinander-verbinden erfahren wir beim Slow Sex eine ganz neue Art der Befriedigung, die man auch Sättigung nennen könnte.

Diese Befriedigung hallt noch sehr lange nach. Nicht nur während des Slow Sex, sondern auch danach sind wir uns ganz besonders nah. Diese Nähe festigt unsere Partnerschaft. Wir sind überzeugt davon, dass Slow Sex unsere Beziehung gestärkt und vom sexuellen Frust befreit hat. Denn auch in unserer Beziehung gab es nach der ersten Verliebtheitsphase eine Flaute im Liebesleben, während der wir sexuell einfach nicht so richtig zueinandergefunden haben.

Slow Sex ist ein Game Changer
Natürlich bedurfte es ein wenig Zeit und Geduld, bis wir die Prinzipien des Slow Sex verinnerlicht hatten. Alle Grundsätze über Sex, die so ganz normal erscheinen, werden auf den Kopf gestellt: Es braucht keine Erregung, keine Lust und es kommt auch nicht darauf an, den anderen möglichst heiß zu machen. Stattdessen folgt man dem sexuellen Genuss, der sich mit Entspannung und dem einfach nur Da-Sein einstellt. Ich behaupte: Wer es einmal ausprobiert hat, will gar nicht mehr darauf verzichten.

Als wir den ersten richtigen Slow Sex hatten, war das ein regelrechter Game Changer, der sowohl unser Sexleben, als auch unsere Beziehung auf ein völlig neues Level gehoben hat. Warum hatten wir uns nur immer so angestrengt, es "richtig" zu machen? Jetzt war es auf einmal ganz einfach, Sex anzufangen. Unser sexuelles Vertrauen zueinander wuchs enorm, interessanterweise sogar höher als jemals zuvor. Wir entwickelten etwas, das wir "sexuelle Geborgenheit" nennen: sich beim anderen sexuell willkommen zu fühlen.

Nachdem wir eine Weile mit Slow Sex experimentiert hatten, haben uns immer wieder Paare gefragt, was wir da eigentlich machen. Es fiel auf, dass wir anders über Sex redeten. Was für ein Kompliment!

*****uel Frau
1.426 Beiträge
Cervix-Stimulation bis hin zum "Kuss der Cervix" .... in super slow motion möglich, manchmal möglich ...

Einige User berichten dort sehr faszinierend:

Cervix - Portal der tiefen Verbundenheit?! - Münster (26.05.2021)
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