In der Technik kann man Vorgänge genau beschreiben und Begriffe exakt festlegen. Aber die Psyche und auch in der Sexualiät ist das schwierig. Das meine ich über die Definition von Slow Sex.
Als ich den folgenden Text geschrieben habe, ist mir der Unterschied eingefallen.
Man
hat mir jemandem Sex und man
gibt, oder
empängt eine Tantramassage.
Ich hatte 2017 ca. ein halbes Jahr regen kontakt mit einer Frau. Sie kam jedes zweite Wochenende von Freitagnachmittag bis Montagmorgen zu mir und an den anderen Wochenenden Sonntags, wenn meine Tochter weg war, bis zum Montagmorgen. Ich glaube sie liest hier mit.
In der Zeit war Sex das Hauptthema. Mein Sexualtrackt funktioniert öfter hintereinander. Aber es war dann kein lauern, wann er nach meinem Orgasmus wieder funtionstüchtig war oder so. Ich habe auch nie gezählt, wie oft ich gekommen bin. Wir hatten einfach nur geile Wochenenden miteinander. Absolut ohne irgendeinen Streß oder Leistungsdruck.
Sie hat mich stundenlang oral verwöhnt und immer eine Pause eingelegt, wenn ich gekommen wäre. Sie hat dabei meist auf dem Sofa gesessen und ich stand vor ihr und habe mich an einem Holzbalken festgehalten. Manchmal hatte ich das Gefühl blutige Fingernägel haben zu müssen, weil ich mich so in dem Balken festgekrallt habe. (ich muss gleich mal sehen, ob man noch Spuren in dem Balken sehen kann)
Wenn ich einen Stellungsechsel haben wolte, sagte ich z.B.: "Kuck mal wie das Wetter ist." Dann kniete sie sich auf da Sofa und kuckte nach draußen in das Tal. Ich hätte auch sagen können, wir machen jetzt Doggy, oder so....
Zwischendurch haben wir uns unterhalten, gekocht gegessen, getrunken, geschlafen...
Das verstehe ich unter slow Sex.
In der Woche ging sie in Clubs und hatte mir mehreren Männern gleichzeitig Sex. Das nannte sie ihre andere Seite und wollte nicht, dass ich dabei sei.
Tantra
Ich hatte über Tantra gelesen, dass es dabei ähnlich sei und habe einen Tantraschnupperkurs mitgemacht.
Mit der Frau, die mich dazu begleitet hatte, hatte ich noch keinen engeren Kontakt gehabt. Ihren Körper hatte ich noch nicht nackt gesehen und auch nicht berührt.
In dem Kurs war der Rücken des Partners das Thema.
Man fing mit Berührungen des Kopfes, der Vorderseite an und wandte sich dann dem Rücken zu. Sie hatte wunderschöne Brüste und ich merkte auch, dass sie die Berührung ihrer Brüste genoss. Aber ich musste planmäßig weitermachen.
Das war für mich damit vergleichbar, bei einem super Buffet die leckersten Sachen liegenlassen zu müssen und nur an das Knäckebrot zu dürfen. Aber das war auch nur an diesem Kurs so, weill die Zeit begrenzt war.
Für mich ist der wesentliche Unterschied zu dem Sex an den Wochenenden ist, dass beim Tantra der eine aktiv und der andere passiv ist.
Man
hat mir jemandem Sex und man
gibt, oder
empfängt eine Tantramassage.