Erogene Zonen beim SloxSex

Aber sicher doch...

Man muss dabei zugeben, dass die Freude am verwöhnt werden auch sehr damit zusammenhängt, wie das sonstige Zusammenspiel so passt.
Es gibt durchaus noch genügend Gegenspieler, bei deren sanften Berührungen ich kurz vorm Einschlafen bin - und das nicht auf eine gute Art und Weise. Da ist nur im Hinblick auf den tatsächlichen Akt genügend zwischenmenschliche Spannung vorhanden, um tatsächlich etwas in Gang zu bringen. Hängt wahrscheinlich auch davon ab, ob der Gegenüber das gerade als spannend empfindet, oder eben nicht

Tja, es mag wohl so sein. Es kommt immer auf den Gegenüber an, wie oder was er dabei empfindet und ob Er/Sie es so auch möchte. Dies merkt man aber relativ schnell denke ich mal

Im Grunde sind Männer bis auf die sekundären und primären Geschlechtsmerkmale doch zur Frau recht ähnlich gebaut, was die Nervenendungen angeht. Und so halte ich das auch beim anderen Geschlecht. So Ohren, Hals, Brust, Rücken und Po sind gute Anlaufpunkte für die hintergründige Erotik. Füße und Brustwarzen können von heiß bis kalt toll sein oder auch völlig uninteressant. Da ich ne absolute Reaktionsfetischistin bin, find ich es spannend, den anderen und seine Gefühlswelt zu ergründen. Wer echt nur im Intimbereich angefasst, anfassen und ficken will, bei dem steige ich aus. Es gibt so richtige Kätzchen, die einfach nur gern gestreichelt werden wollen, egal ob erotisch oder nicht. Hier kann situationstechnisch alles zur erogenen Zone werden je nach Intention der Berührung. Und nebenbei kann man einem Mann auch einfach mal den Penis kraulen, ohne danach weiter sexuell zu werden. Mein jetziger Partner genießt das sehr. Natürlich erregt es ihn, aber es entspannt ihn auch. Und ich empfinde es auch als sehr schön, wenn jemand mich nur mit der Absicht zur Entspannung und mir etwas Gutes tun zu wollen streichelt, auch intim. Wer jetzt genau wo besonders gern gestreichelt wird, ist doch aber ganz individuell.

Mittlerweile bin ich der überzeugung das Männer genau dieselben erogenen Zonen haben wie Frauen.

Jeder ist verschieden, aber ein Hauch am Nacken, ein streifen des Ohres am halsansatz, eine feste Hand durchs Haar, Nippel berühren, Poo (ja klar) Wirbelsäule....Füsse, Zehen, das knabbern an der Hauptschlagader am Hals.... wir sind nicht so verschieden wir Männer und wir Frauen, nur ist jeder Mensch unterschiedlich


Auch kenn ich dies von mir noch nicht allzulange, hat wohl mit dem Alter und mit dem "sich selber kennen" zu tun.

Ich finds sehr schön, was Ihr so schreibt.

Ich denke, viele erkennen eben ab einem bestimmten Alter, dass der "triebgesteuerte" Sex der Sturm- und Drangzeit allein nun doch nicht alles gewesen sein kann und es da noch mehr geben muss. Etwas, was tiefer befriedigt und mehr Intimität schafft.

Unser ER kann ewig daliegen und meine Steicheleinheiten und Massagen am ganzen Körper geniessen, jeder Zentimeter eingeschlossen. Ob das eher erregend als Vorspiel gestaltet wird, oder als eigenständiges Wohlfühlprogramm, kommt dann drauf an.

In Bezug auf erogene Zonen generell sehe ich auch keine wesentlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau. Die Unterschiede sind vielmehr in den persönlichen Vorlieben und Prägungen zu finden.

Schrieb unsere Sie (aus RT) (die sowas auch sehr geniesst )

bei mir sind es die Innenseiten und Hinterseite der Oberschenkel, die Brustwarzen und der Bereich zwischen Bauchnabel und Penis.

Die Zonen findet man, indem man gegenseitig (!) danach sucht ... oder 🤔
Und ... jeder Mensch ist anders ... zumindest wenn man die 80%-Schablone ablegt und weiter sucht ... oder sind es nur 60%? 😂😂😂

Wie immer ein sehr individuelles Empfinden.
Beispiel Po.
Wenn dir als Kind immer wieder eingetrichtert wird, diese Region sei eine No-go Area
dann wirst du als Erwachsener dort halt erstmal keine Lust empfinden.

Mich erregt es zu sehen wie meine Partnerin Freude dran hat meinem Körper zu berühren und zu erkunden. Und da ist kein Bereich ausgenommen. Solange es sie anmacht, macht es mich gleich mit an.
Sich einfach kann es sein.

Natürlich habe ich aber ganz persönliche erogene Hotspots.
Lippen und Zunge. Hals, Nacken, Ohren. Damm und Hoden. Anus.
Dann wären da noch Reizpunkte.
Leisten und Lenden wenn sie ganz leicht mit den Fingerspitzen berührt werden.
Das gilt auch für die Schenkelinnenseiten und meine Achseln.

Schön ist auch großflächiger Körperkontakt, wie beim eingeölten Aufeinanderliegen.

Erogene Zonen? Die gesammte Haut meines Körper ist eine einzige.
Ich genieße es sehr getreichelt zu werden. Ganz sanft zu spüren wie die
Fingerspitzen über die Haut gleiten. Vom Nacken Rücken runter entlang der
Wirbelsäule. Beine, Bauch und Brust.
Dieses schöne Spielen, gerne gegenseitig, ist wunderschön und erregend.
Ob es dabei, danach zur Intimität kommt ist zweitrangig.
Dicht zusammen liegen, am anderen ankuscheln und, ja , dabei auch
schlummern können, ein Hochgenuß.
Früh am morgen wach werden, Haut und Wärme spüren,
schöner kann ein Morgen kaum sein.

Nach meinen Erfahrungen gibt es zwei Typen Mann, der Eine mag es genau so wie ich: zart, sanft, kaum berührend. Kopf, Hals , Ohren, Unterarm innen, Innenschenkel, da ist der ganze Körper Spielfeld für Pusten, Küssen und Lecken bereit.
Der andere Typ braucht es fester, für ihn ist streicheln kitzeln, er will fester angefasst werden.

Ich persönlich bevorzuge Typ Eins, ihn kann ich so berühren, wie ich es selbst fühlen will, alles bleibt im sanften Fluss, ich liebe es!

Schönen Dank für das tolle Thema.

Neben dem was man(n) gerne gibt und sich gegenseitig näh(e) rt, habe ich neben dem guten Stück auch sensible "Ecken".

Berührungen an meiner Brust mit Fingerspitzen oder Zunge, sowie seitlich am Oberkörper bis hin zur Hüfte sind sehr stimulierend.

Auch mag ich gerne die weibliche Brust an meinem Körper allgemein spüren.

Das leichte Umfassen am Sack und Liebkosen ist schon ziemlich cool. Und der feste Griff an meinem Po mag ich auch sehr gerne.

Und küssen, küssen, küssen...

Also bei mir ist es so, wenn die Chemie und die Sympathie stimmt kann ich mich fallen lassen und dann ist mein ganzer Körper bereit sinnliche Berührungen zu empfangen und dann genieße ich jede Berührung.

Ja, es gibt auch beim Mann in der Tat mehr erogene Zonen als den Penis ...

Ich genieße es sehr, am Hals und im Nacken zärtlich und an den Brustwarzen fester berührt zu werden ... und auch mein Bauchnabel ist sehr empfänglich für Zärtlichkeiten.
Ich liebe es, wenn sie meine Pobacken fest anfasst und auch meinen Anus liebkost ... wenn ich ihre Zunge am Damm spüre und wenn sie meine Hoden nicht nur in die Hand sondern auch in den Mund nimmt ... dann kann ich schon mal in Genussstarre fallen

Slow Sex ... that's the way it goes

Ich habe auch lang gebraucht bis ich erkannte das ich auch noch andere erogene Zonen habe als mein Penis. Mittlerweile liebe ich es am Hals an den Brustwarzen und die Pobacken. Es kommt aber auch sehr darauf an welch Ruhe die Frau auf mich ausstrahlt.

Für mich ist das etwas das durch's Zusammenspiel, die jeweilige Dynamik miteinander, da ist. Wer soo gerne Brusthaare streichelt, würde das bei mir, wenn ich denn welche hätte, vielleicht gefühlvoller machen, und mich damit innerlich mehr berühren können.

Ich hatte mal eine Zeit mit großer Sehnsucht danach, das mein Brustkorb zärtlich berührt, gestreichelt wird. Damals hatte ich einen Fokus darauf.
Normal ist eher das ich nichts im Fokus habe, im Sinne der Fragestellung des Fred's hier. Sicherlich sind meine erogenen Zonen die, die am zärtlichsten berührt werden, das macht für mich das Empfinden aus. Und dann ist mein Arm plötzlich eine erogene Zone.

Für mich sind das nicht irgendwelche Stellen am Körper, sondern die Intensität der Berührung. Egal wo.

Die Handinnenflächen, die Hoden, Po nur ausserhalb. Der Penis sollte beim Vorspiel aus dem Spiel bleiben.

Stimmt!

WIE werde ich berührt ist nicht weniger wichtig, als WO werde ich berührt.

Ich habe die einzelnen Beiträge gelesen und gehe mit allen einig. Jeder fühlt und nimmt anders wahr im Slow Sex.

Für mich, mittlerweile 60 Jahre jung und davon 14 Jahre in der Swingerszene unterwegs, ist die erste erogene Zone das Hirn. Das Gespräch mit meiner Partnerin oder Genuss und Spielpartnerin, bestimmt ja vom Hirn aus den Gefühlszustand des ganzen Körpers. Die zweite erogene Zone ist der Mund, denn ohne Küssen und Schmussen werden bei mir die anderen erogenen Zonen nicht angesprichen. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, die anfängliche Dominanz, wie auch mich fallen zu lassen. Dann entdecken die Partnerinnen, ob jetzt die eigene oder die Spielpartnerinnen die anderen erogenen Zonen, sei es durch Tantra, welches ich sehr schön empfinde oder Streicheln die Zunge oder den Mund der Partnerin im Nscken, Rücken am Schwanz, Hoden und Brustbereich. Es ist schön und schöner je älter ich werde für die Partnerinnen und mich.
Ich hatte das Glück auf Partnerinnen zu treffen, die das viele annehmen können oder konnten, dass ich zu geben habe und ich vieles fühlen durfte. Das Alter hat den Vorteil, dsss man nichts mehr beweisen muss und die Erfahrung. Was ich lange nicht wusste inf mir kürzlich eine geschulte Tantrikerin sagte, dass ich ein Naturtantriker bin. Ich wünsche Euch allen schöne sexuelle Erlebnisse und Gefühle, ne geile Zeit mit Euren Partnern und Spielpartnern.
Liebe zarte Grüsse Andizart

Deine Frage ist sehr schön und wie du schon gelesen hast, genau so schwierig zu beantworten, wie die Fragen was Slow Sex für einen Mann bedeutet.
Was ist nun für mich erregend...Hmmm...
Heute bestimmt etwas anderes als gestern.
Aber fangen wir beim Date an, schon alleine die Vorstellung jemanden zu treffen, der mich verführen, berühren will ist doch schön erregend.
Nicht zu Wissen was passiert, die Arbeitslosigkeit und Erwartungslosigkeit des Momente der Begegnung...irre erregend.
Dann die erste Umarmung die Haut der Duft alles erregend...

Später Nackt sein, den Partner betrachten seine Erregung zu spüren zu sehen...

Berührt werden, zart am ganzen Körper, aber wichtig, für mich, nicht mit der Absicht der Erregung und Akts, sondern sinnlich verführend.
Energie fliessen lassen, in die Augen schauen...ja sehr erregend.
Langsames und achtsamen einführen, auch gern im weichen Zustand und dann sich gewahr werden.
Fallen lassen, Vertrauen auf dich als Frau....sehr schwierig für manchen Mann, auch für mich...aber erregend.
Die wildheit der Frau genießen....zu lassen beobachten...atmen.
Zeit ... Zeit...Zeit...
Ja auch Anal berührt werden, wenn man auf ihr liegt oder in Löffel...geil...

Aber das sind meine Erfahrungen, die ich so lebe und genieße...
Ein kleiner Einblick und wie gesagt Morgen ganz anders....

Unbedingt. Bitte da werde ich nahezu genau so feucht wie die Dame.


Sehr schönes Thema

Alles langsam, mit Gefühl, beobachten. Kürzlich erst war meine Partnerin im Fokus. Ohne Absicht. Sehr lange gefrühstückt. Über Stunden. Immer wieder streicheln, berühren, küssen. Ihre Erregung zu sehen, zu spüren wie ganz langsam ihr Kreislauf immer mehr in Wallungen kommt. Das immer wieder. Schweiß auf der Haut. Herrlich. Natürlich auch penetrieren. Langsam. Verharrend. Wieder küssen . Streicheln. Schauen wie sie abgeht. Und als wir uns nach vielen schönen Stunden trennen war sie etwas enttäuscht weil ich nicht "gekommen" bin. ich meinte, das sei nicht so wichtig..... beim nächsten mal wird s dann evtl anders .... soooooo schön ....




Umgekehrt ist es bei mir seit ein paar Jahren auch so. Die Berührungen der Partnerin am ganzen Körper zu genießen musste ich erst lernen. Den Kopf abschalten und die Kontrolle (fast) abzugeben .... Sehr schön. Mein Rücken, Hals, Nacken, Gesicht, Brust , Bauch, Taille, Beine, Po usw. zu küssen, streicheln , zu berühren.
Sich an den Körper anzuschmiegen .... Ich kann es immer mehr genießen.... dieses intensive und vor allem lang anhaltende angenehme Gefühl.... auch Tage später noch ....

Oh ja. Entspannung pur.

Oh ja, sehr sinnlich!
Gerade der Zwischenraum zwischen großer und ihm benachbarten Zeh ist bei mir ein sehr sinnlicher Punkt, und dies insbesondere, wenn dieser mit der Zunge verwöhnt wird, oder einem Finger, der sich in diesen Zwischenraum drängt.