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Der rasch verfliegende Verliebtheitsrausch eines bedürftigen

******n82 Mann
651 Beiträge
Ein sympathisch wirkender Mann der seine Erfahrungen teilt. Aufbereitet und als Video. Das macht nicht wenig Arbeit und ist meiner Meinung nach fast immer einen Respekt wert. Wer sich persönlich auf den Schlips getreten oder beraten fühlt, der irrt.

Meiner Meinung nach ist es jedoch ein großes Problem unserer Zeit das bei all den täglichen Videos, Facebook Gruppen, JoyClub Beiträgen usw. eine Übersättigung an Informationen eintritt.
Wir lesen nicht mehr, wir scannen. Wir recherchieren nicht mehr, wir lassen uns durch Statistik leiten (*), Videos müssen schnell konsumiert werden, Inhalte in entsprechende "Schubladen" sortiert werden. Eine gerechte Reflexion findet nicht mehr statt.
Aufwendig erzeugte Texte oder Videos genießen zudem, häufig zu unrecht, einen Plausibilitäts-Boni.

Ich kenne "Thomas Riccardi" gar nicht hinreichend. Manches finde ich interessant. Anderes hingegen kann ich erst auf mich reflektiert wirken lassen wenn ich mehr freundschaftliche Zeit mit ihm verbracht habe.
Hierin liegt auch die Krux. Weshalb findet sich kein echter Psychologe in diesem Format auf jenen Medien?
Antwort: Menschen/Auffassungen sind verschieden. Jeder Patient muss einzeln betrachtet werden. Tipps für den einen, können Fehlleitungen für andere darstellen.
"Thomas Riccardi" stellt meiner Meinung nach ausreichend klar das es sich um seine persönliche Erfahrung handelt. In der Rhetorik des Videos drückt er sich jedoch zunehmend polemisch aus.
Das ist bis zu einem bestimmten Punkt ok, doch dann sind wir wieder am dritten Absatz (Wir lesen nicht mehr...) meines Postings.

Ich verstehe durchaus weshalb bspw. @*******ady oder @****o9 weniger begeistert sind und schließe mich ihnen an.
All die vielen schlauen Hinweise (ganz allgemein) führen gerade eben letztendlich zu einer Person die du nicht bist.

https://www.thomas-riccardi.de/

(*) Kennen sie das?
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Ja aber als Mann kann man sich ruhig bissl anstrengen 🤪
Happy wife - happy life 🙃
Schlagwort: Narzissmus. Auf dieser Plattform tummeln sich extrem viele dieser Sorte. Sehr toxisch. Liebe Grüße und einen schönen Tag
Gelebte Liebe..
Überwindung von Bedürftigkeit durch Großzügigkeit

Der Selbst-Erkenntnisgewinn durch ein Thema wie dieses ..

Zunächst ist es in meinen Augen sinnvoll anzuerkennen, dass die Menschen gleichen Alters auf unterschiedlichen Stufen ihrer persönlichen sozialen und emotionalen Entwicklung stehen. Jemanden virtuell dort abzuholen, wo er oder sie gerade steht, ist schwierig. Da ist Arbeit an sich selbst gefragt, so man denn eine Veränderung möchte.

Ich habe eine Seite gefunden, auf der die Überwindung von Bedürftigkeit ganz gut beschrieben ist:

https://www.kontaktvoll.de/emotionale-beduerftigkeit-ueberwinden/
***_U Mann
636 Beiträge
NUN DENN

Habe das Video bei der Sequenz gestoppt - bei der vom Video - Ersteller die Mitteilung "das werdet ihr Frauen niemals verstehen " kommt.
ALSO die Sequenz - als er von seinem Orgasmus......und die offensichtlich damit seelischen....und psychologisch verbundenen Folgerungen berichtet.
DAMIT ist offensichtlich sein Seelenfrieden hergestellt.
Sein Erfolgserlebnis.
Narzissmus pur.
UND die Art - wie er das Ganze schildert - sein Ausdruck, Stimme- Tonlage - einfach alles - zeigt mir -
dass er immer noch "im Nebel " ist.
Selbstreflektion - annehmen können sind alles positive - zum Teil auch erlernbare Eigenschaften.

ABER der Grundcharakter - Wesenszüge - das zeigt auch dieses Video deutlich - verändern sich durch verschiedenste Erkenntnisse nicht..
ZUTREFFEND sind -wie von mehereren hier schon angemerkt - Aussagen dass eine "gesunde " Frau
einen "Bedürftigen " sofort erkennt.
LETZTENDLICH läuft ein Mensch -unabhängig vom Geschlecht- wenn er nicht reflekiert - nicht in seiner Mitte - bei sich ist - Gefahr - eine für beide Seiten nicht positive Verbindung welcher Art auch immer einzugehen.
*********y4Two Mann
33 Beiträge
Ich finde durchaus, dass vieles von dem, was er sagt, "richtig" ist und wahrscheinlich jeder das eine oder andere selbst schon an sich beobachtet hat. Mir persönlich gefällt an der einen oder anderen Stelle seie Art im Video nicht unbedingt, aber das ist persönlicher Geschmack. Ich finde es auch nicht schlimm, dass vieles eigentlich nichts neues ist. Ich bin selbst beruflich im Bereich Training und Coaching tätig und habe da auch immer wieder zumindest am Rande mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Es geht gar nicht darum ständig mit neuen Erkenntnissen zu kommen, das wäre auch unrealistisch. Es reicht meist, sich Dinge bewusst zu machen. Und da braucht es auch immer wieder mal einen Impuls von außen, und den gibt er durchaus. Ich hätte mir vorhin sicher nicht insgesamt gut 50 Minuten Video von ihm angesehen, wenn es mich total gelangweilt hätte. Und ja, wie bereits weiter oben geschrieben, habe ich da auch eigene Erkenntnisse und Erfahrungen wiedergefunden.
*********y4Two Mann
33 Beiträge
Zitat von ****ee:
Ja aber als Mann kann man sich ruhig bissl anstrengen 🤪
Happy wife - happy life 🙃

Da ist was dran, und auch das gilt für BEIDE Seiten. Sich anzustrengen ist ein Zeichen von Wertschätzung, zeigt, dass mri der andere wichtig ist. Je weniger man sich anstrengt, desto mehr vermittelt man den EIndruck von Gleichgültigkeit.
Ja das war auch mit einem Augenzwinkern geschrieben und nur halb ernst gemeint.
Wenn man respektvoll und achtsam miteinander umgeht, kann eigentlich insgesamt nicht viel schief gehen.
*******009 Paar
6.161 Beiträge
Zitat von *********y4Two:
Ich würde die Tatsache, dass das Interesse am Gegenüber kleiner wird, übrigens nicht nur auf der männlichen Seite sehen. Unsere Paarberater (es war ein Ehepaar) sagten in einer unserer Sitzungen, die wir vor der Trennung hatten: "Viele Frauen neigen (heutzutage) dazu, alles zu tun, um sich die Männer so zu formen, wie sie sie gerne hätten. Wenn sie dann so sind, werden sie aber langweilig und uninteressant". Das ist sicher hart formuliert, aber ich glaube, da steckt durchaus einiges an Wahrheit drin (und das eben durchaus bei beiden Geschlechtern). Reibungspunkte machen wohl interessant.

jaaa, das ist heute nicht ungewöhnlich... *ja*
Zitat von ***_U:
eine "gesunde " Frau
einen "Bedürftigen " sofort erkennt.

eine steile These

________________________

Wir fühlen uns von negativen Persönlichkeitseigenschaften anderer angezogen – wenn wir diese in uns selbst erkennen..
***_U Mann
636 Beiträge
@****ie
Diese "These" vertrete ich auch- vom Geschlecht unabhängig.
WENN ein Mensch in seiner Mitte - bei sich ist - erkennt und spürt er - was das tatsächliche Wollen - und Ziel seines Gegnübers ist.
UND geht jeweils von dessen Intension auf den Anderen zu -oder weg.
Ich habe das Video schon vorher geguckt, und der Mann erscheint mir eher wir ein Referent, der ein beliebten Thema `besenft.

Mir kamen beim Lesen dieses wirklich interessanten Austauschs die Worte eines Lehres von mir (in Schule und Leben)´, vor 20 Jahren: "Ist es ìch liebe Dich, weil ich Dich brauche´ oder ´ich brauche Dich, weil ich Dich liebe´?". Ich habe nicht immer die weisesten Entscheidungen getroffen.

Natürlich ist das sehr Allgemein, ´lieben`und ´brauchen´ haben ja viele Nuancen und Intensitäten, Interpretation, Benutzen und Bypass. Eine geschätzte Chat-Dame hier vertraute mir an, dass nach dem letzten Stammtisch einige Frauen damit angaben, daß sie nur ein Bier an dem Abend bezahlen mussten. Kennt jemand Videos über solches Vorgehen, das `Bdürfnis nach Versorgern`?

Besagter Lehre gab mir auch den Typ:"Entdecke die Frau jeden Tag wieder"...
*********rgara Frau
7.505 Beiträge
Wie wäre es mit:

Ich brauche niemanden und liebe Dich so wie Du bist?
Und freue mich, wenn Du für mich da bist, wenn ich dann doch mal schwach bin oder Hilfe benötige?

Im Gegensatz zu: Ich fühle mich immer schwach und brauche Dich , um das nicht zu tun oder nicht zu spüren?
Sehr guter guter und einsichtsvoller Zustand, Gina.

"Ich kann es alleine, aber mit Dir macht es mehr Freude".
manchmal braucht der andere mehr.. aus dem erlernten rollenverständnis heraus.

wenn du so stark bist, brauchst du mich doch gar nicht..

sagte er und suchte sich eine, die ihn brauchte..
******ore Frau
4.633 Beiträge
Vor allem ist nicht alles schwarz-weiss:

nicht bedürftig oder nicht bedürftig
abhängig- unabhängig
im Nebel, aus dem Nebel heraus.

Wenn schon die Erkenntnis da ist, dass wir aus einem bedürftigen, abhängigen und nebeligen Zustand kommen, aus dem unsere Eltern uns eigentlich herausführen sollten (Trotzphase und Pubertät insbesondere genannt), dies meist nur teilweise gelingt und Beziehungen oft lange dazu da sind, diese Dinge zu reinszenieren, bis wir begreifen, dass wir uns selber nachreifen lassen können und Verantwortung übernehmen können für uns selbst und für unsere Beziehungen.

DANN kann wieder Schwingung gelingen und wir können in abhängigen Momenten nicht im Drama versinken, sondern den Schwenk kriegen und ein Stück wachsen.

Für manche ist Riccardi der Mann, der sie an der richtigen Stelle abholt, für manche ist er zu weit, für andere nicht weit genug. Dafür sind andere an anderen Stellen wichtig. So funktioniert Lernen.
******n68 Mann
3.607 Beiträge
Und es sind sicherlich nicht die all-selig-machenden Videos. Brauchen sie auch nicht sein. Mir reicht es, wenn sie mir einen einzelnen Aspekt neu eröffnen. Und genau das haben sie getan.
Ob der Ersteller sich dabei in seinem Ego suhlt, im Nebel stochert, erwacht ist, erleuchtet ist - wen interessiert's? Ich habe mein Scheibchen Erkenntnis für mich selbst mitnehmen können. Das ist das einzige daran, was für mich zählt. Und dafür kann ich ihm danken.
********ne68 Frau
1.394 Beiträge
Zitat von *****epp:
"Ich kann es alleine, aber mit Dir macht es mehr Freude".

Das ist der Optimalzustand.

Wenn ich im Kreis meiner Freundinnen schaue, zeichnet sich eines immer wieder ab.
Es gibt diejenigen, die immer jemanden brauchen. Sie haben regelrecht Angst vor dem "Alleine sein", fühlen sich immer nur komplett durch einen Partner.
Sie sind wie angeknipst auf der Suche und der Katzenjammer ist vorprogrammiert, da sich ihr Fokus mehr darauf richtet, jemanden zu finden anstatt einen Mann zu finden, der ihnen gut tut, mit dem es Freude macht.
Die anderen können gut alleine, wissen, dass es alleine allemal besser ist als mit einem Partner, mit dem es keine Freude macht.
Ja, sie schauen sich um... aber mit Achtsamkeit und Bedacht. Sie verlassen ihre Komfortzone dann, wenn sie jemandem begegnen, bei dem man eine gegenseitige Bereicherung füreinander ist.
******yes Frau
2.475 Beiträge
Ohje...ein Mann, der eine gutaussehende Frau als "Endgegner" bezeichnet....an der Stelle habe ich aufgehört zu schauen....ich ahne es schon...die meisten Männer sind einfach narzistische Geltungssüchtige, die eine Frau nur als Trophäe sehen und sich dann aus dem Staub machen....danke für die Lektion *g* Keine neue Erkenntnis *g*
Der Mann selbst ist mir unsymphatisch. Aber er hat einige Dinge super auf den Punkt gebracht. Die Art wie er das tut, ist auch nicht so meins. Ich glaube es ist wichtig zu verstehen, dass so ein Video sehr wohl helfen kann, den Frauen die Probleme haben und immer wieder an den "Falschen" geraten. Das ist mein Thema, denn ich habe mit Frauen und Männern zutun, die sich immer über den oder die Ex oder Bekanntschaft beschweren. Es gibt erschreckend viele. Alles was helfen kann einmal über sich selbst nachzudenken und etwas bei sich zu ändern - was in jedem Alter möglich ist - ist doch ein guter Ansatzpunkt. Zur Perfektion oder Erleuchtung hat es noch niemand gebracht, ich auch nicht. *lol*
******tar Frau
4.838 Beiträge
Ich find den so super... Ich hör die Videos mittlerweile mehrmals die Woche.
Anziehungsmechanismen, Denk- und Verhaltensfehler..
Zitat von *******more:
Frauen die Probleme haben und immer wieder an den "Falschen" geraten.

dazu bietet google mindestens zehn seiten an.. + ähnliche suchanfragen

beziehungsmuster test, beziehungsmuster durchbrechen, warum gerate ich immer an bindungsunfähige männer, falsche männer erkennen, warum ich mich immer in den falschen verliebt, warum werde ich immer von männern verletzt, warum verliebe ich mich immer in den falschen, muster bei partnerwahl durchbrechen.. usw.

da haben offensichtlich viele ähnliche fragen und beratungsbedarf und etliche coaches und lebensberater und andere lichtgestalten jeder couleur verdienen damit gutes geld mit vorträgen, videobotschaften und seminaren... *ja* und auch mit büchern und ratgebern und kolumnen in frauenzeitschriften etc..
_____________________________

es braucht mut..
der erste schritt zur selbsterleuchtung wäre wohl sich die frage ernsthaft zu stellen und dann u. u. mit hilfe einen erkenntnis- und veränderungsprozess einzuleiten.. oder man bleibt in dere wiederholungsschleife und entwickelt sich nicht weiter.

veränderung macht nämlich zunächst angst..

_____________________________

mir gefällt übrigens weder das eine noch das andere video. lieber empfehle ich hier eine leseprobe zur weiteren erkenntnis:

https://www.randomhouse.de/l … eseprobe_9783442218738_1.pdf

...Entsprechend unserer (Un-)Fähigkeiten, den Aufgaben des Lebens zu begegnen, suchen wir uns nicht von ungefähr einen Partner, der sich als verheiratet, hysterisch oder »zurückgeblieben«, als Choleriker, Versager oder Trinker entpuppt...

So gilt es, sich der unbewussten Anziehungskräfte gewahr zu werden, um Fähigkeiten zu entwickeln, die eine bewusste Partnerwahl ermöglichen und das gemeinsame Glück auf eine realistische Basis stellen...
Der bekannte Autor und Psychologe Hermann Meyer hält seinen Lesern so treffend den Spiegel vor, dass die eigenen problematischen Anziehungsmechanismen, Denk- und Verhaltensfehler, die zum „Frust in der Liebe“ führen, offensichtlich werden. Wer sich darauf einlässt, lernt, den Partner anzuziehen, den er sich wünscht.
*********y4Two Mann
33 Beiträge
Wie in so vielem liegt der Schlüssel zum Glück und zum Erfolg sehr oft mehr bei einem selbst, als bei anderen. Ich sehe auch in meinen Coachings immer wieder 2 grundlegende Typen: der eine findet immer Gründe, warum etwas nicht geht, der andere sucht nach einem Weg, wie es gehen kann. Das ist aus meinre Sicht schon sehr entscheidend, und ist bei der Partnerwahl nicht anders. Wenn ich mit mir selbst im Reinen bin, weiß was ich will und was ich nicht will, dann funktioniert vieles besser. "Leider" ist es schwerer, an und mit sich selbst zu arbeiten und sich ggfs. selbst zu verändern bzw. sich seiner selbst bewusst zu werden, als Gründe woanders zu suchen.
Ich finde, in dem Satz, den ich vorhin schonmal zitiert habe, steckt eigentlich alles drin: "Wer sich selbst nicht lieben kann, wie soll derjenige dann jemand anderen lieben". So einfach dieser Satz klingt, so schwer ist er aber in der Realität umzusetzen.
@*********y4Two

mag so sein..

mir geht das aber nicht tief genug - wenn du so willst - bis an die wurzel des übels

coaching - es ist in meinen augen nur bedingt vergleichbar, die phasen der veränderung mögen ähnlich sein. aber ich habe nicht den falschen job oder komme nicht voran, weil ich mein vaterbild mit mir herumtrage.. oder?
*********y4Two Mann
33 Beiträge
Da hast Du recht. Natürlich ist das nochmal was anderes. Aber zumindest in Grundzügen ist es nicht unähnlich.
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