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Körperkommunikation

*****ese Mann
1.622 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/5803309.a_account.html
...ob der Körper anders und ggf. unabhängig/unverbunden zur 'restlichen' Kommunikation des Menschen kommuniziert.


*guckguck* Mal davon ausgehen, daß mit restlicher Kommunikation die Sprache (Worte) gemeint ist:


Der Körper reagiert anders, ja - aber nicht unverbunden.

Gesprochene Worte unterliegen (aus ganz unterschiedlichen Motiven) Einflüssen der Geistes.
Der Körper kennt diese Steuerung nicht, er kommuniziert impulsiv (aus Impulsen heraus).


Um die Eingangsfrage ultimativ beantworten zu können müsste feststehen, daß wir Menschen sämtliche Kommunikationsvarianten unserer Körper kennen ...

... und das denke ich nicht.
****on Mann
16.233 Beiträge
Zitat von ******unt:
Das beträfe die inhaltliche Ebene: der Körper sagt etwas anderes als der Kopf oder der Mund oder ...

Ich habe das immer wieder bei mir selbst intensiv erlebt. Und durch bestimmte "Verfahren" konnte ich gut erkennen, dass der Körper der Regent meines Seins ist, nicht die planende Ratio, der Verstand, die kognitive Großhirnrinde.

Der Körper ist nach meinem Erleben, meinen Erfahrungen mit mir identisch mit dem Unterbewusstsein. Das Nervensystem Teil des Gehirns selbst. Das Unterbewusstsein ist älter, funktionaler, elementarer und wichtiger als die entwicklungsgeschichtlich sehr spät hinzugewachsene enorme Großhirnrinde.

Deshalb hat das Bewusstsein, unser kognitiver Teil, wenig Zugang zum eigentlichen Teil unserer Intelligenz. Es arbeitet mit einem viel kleineren Datenstrom speziell für folgerichtige Planung. Es sitzt ungestört vom wahren Welttreiben im Elfenbeinturm und beschließt:

Ich möchte mit dieser Frau Sex. Das täte mir gut. Das Unterbewusstsein aber hat Vorbehalte und sendet sein Veto sprachlos als verweigerte Erektion. Da hilft auch kein Viagra. Das Unterbewusstsein hat die Macht. Und es sagt: Nein! Es soll keinen Sex mit dieser Frau geben!

Es gibt unterschiedliche Methoden, das Unterbewusstsein mittels des Bewusstseins zu verstehen.

• Bauchgefühl ernstnehmen und trainieren.
• Holotropes Atmen.
• Psychoaktive Substanzen (insbesondere Psilocybin aus bestimmten Champignonartigen, zB in den Niederlanden legal zu konsumieren) verwenden, um die Schranke zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein temporär außer Kraft zu setzen.
• Hypnose und andere Trancereisen.
• Spirituelle Energiearbeit.
• ...
bewusstes Erleben ist mir persönlich sehr wichtig,deswegen würde es mir niemals in den Sinn kommen bewusstseinsverändernde Mittel einzunehmen und sind sie noch so legal.
****on Mann
16.233 Beiträge
@****ros , selbst das Ernstnehmen des Bauchgefühls ändert die Möglichkeiten des Bewusstseins. Nicht mehr und nicht weniger als die anderen erwähnten Methoden. Da es mindestens ein halbes Dutzend Methoden gibt, hat jeder an sich selbst Interessierte die freie Auswahl. *g*
*******sima Frau
2.540 Beiträge
Und wie ordnet sich hier Eurer Meinung nach das Folgende ein?

Eine Frau, die von fünf Männern gewaltsam in ein Auto gezerrt, in ein einsames Haus verschleppt und von ihnen gemeinschaftlich mehrfach vergewaltigt wurde, hadert nach Jahren noch immer schwer mit der Tatsache, dass sie tatsächlich bei diesem erzwungenen, für sie traumatischen geschehen feucht wurde.

Ist der Körper also so unbestechlich, wie wir oft behaupten (ich auch, z.B. im Rahmen des Slow-Sex-Konzepts als Gegenmodell zum leistungsorientierten Höher-Schneller-Weiter-Sex )? Und was wäre dann damit gemeint? Die Frau entschloss sich zur Anzeige, es kam auch zum Prozess. Sie war ehrlich und sagte in einer Vernehmung vor dem Prozess auf die direkte Frage eines untersuchenden Beamten aus, dass ihre Vagine feucht geworden sei. Dies wurde ihr im Prozess als "Beweis " für eine "Einvernehmliche Handlung" ausgelegt.

Da ich diese Frau persönlich kenne, weiß ich, dass sie definitiv keine Lust während des erzwungenen Geschlechtsverkehrs empfand, sondern, im Gegensatz, Todesangst, Verzweiflung und Schmach. In einer therapeutichen Aufarbeitung später riet man ihr zu der "Umdeutung", dass ihr Körper in dieser auswegslosen Lage sie geschützt habe, indem die Lubrikation einsetzte, denn sonst wäre sie körperlich noch mehr verletzt worden als eh schon psychisch....

Ich gebe gerne zu, dass mich das, obwohl vor vielen Jahren passiert, immer wieder mal sehr beschäftigt und würde gerne Eure Kommentare dazu lesen, da dieses Phänomen für mich ebenfalls unter das Threadthema fällt und ich bei den Userinnen und Usern dieser Gruppe generell einen achtsamen Umgang voraussetze. Danke.
*********rgara Frau
7.506 Beiträge
Spontan würde ich sagen, dass der Körper mechanisch reagiert hat und das unabhängig von ihren Gefühlen und sich daraus auch keine Einvernehmlichkeit ablesen lässt.
Unglaublich erschreckend,wenn Opfer zu Tätern gemacht werden.

In diesem Fall,sehe ich auch den Schutzmechanismus des Körpers,wie Ohnmacht bei grossen Schmerzen.
******Fox Mann
2.328 Beiträge
Ich finde eine Gewaltsituation ungeeignet zu diesem Thema im Vergleich zum gewöhnlichen Umgang miteinander, weil die hoffentlich allermeisten nur darüber mutmaßen und spekulieren können. Ich schätze das da sehr unterschiedliche und sicherlich auch ausgesprochen wiedersprüchliche Reaktionen hervorgerufen werden, und das wechselnd im Sekundetakt, wenn ich im NotÜberlebensModus bin.
*******ady Frau
629 Beiträge
Zitat von *******sima:
hadert nach Jahren noch immer schwer mit der Tatsache, dass sie tatsächlich bei diesem erzwungenen, für sie traumatischen geschehen feucht wurde.

Das ist ein bekanntest Phänomen in der Sexualforschung. Ich habe erst vor Kurzem in einem Buch dazu eine sehr gute Erklärung gelesen, habe das Buch gerade aber nicht zur Hand. Ich habe es auf Englisch gelesen, es gibt aber auch eine Übersetzung:

Emily Nagosky "Come as you are"

Das Phänomen heißt "arousal nonconcordance", hier z.B. der TED-Talk der Autorin:

https://www.ted.com/talks/em … truth_about_unwanted_arousal

Ich hoffe sehr, dass es deiner Freundin helfen kann.
*********rgara Frau
7.506 Beiträge
Was für ein fantastischer Vortrag von Emily Nagosky.
Danke!

Sie erklärt sehr gut, dass die Tatsache, dass ich einen wässrigen Mund bekomme, wenn ich in einen faulen Apfel beiße, nicht heißt, dass er mir schmeckt.

Sie erklärt auch, dass verschiedene Bereiche im Gehirn verantwortlich sind für die Reaktion feuchte Vagina oder ich will/möchte/mag welche sexuelle Handlung ich erlebe.
****di Mann
857 Beiträge
Für das Verständnis mögen diese Artikel sehr hilfreich sein, ich würde jedoch Diskussionen mit Bezug auf erzwungene Gewalt von diesem Thema grundsätzlich trennen.
*******ady Frau
629 Beiträge
Der Beitrag von @*******sima hat einen neuen und wichtigen Aspekt eingebracht. Ich wüsste nicht, warum das nicht passt, und möchte vorschlagen, den Diskussionsfluss nicht mit Verboten zu erzwingen.
Der von @*******sima eingebrachte wichtige Aspekt gehört mMn auch hierher. Gerade auch, weil die Art des Körpers sich auszudrücken nicht zwingend etwas über Einvernehmlichkeit aussagt. Machen wir doch mal die Äquvalenzprobe bezogen auf den eingebrachten Aspekt.

Die Tatsache, dass ich (von fünf Frauen in ein abgelegenes Haus verschleppt und) 'abgemolken' werden kann mit lebhaften Abspritzen, sagt über mein Einverständnis nichts aus. Und ich hoffe sehr, dass sich das auch unter Juristen herum spricht.
Es hatte sich hier im Thread so schleichend 'herumgesprochen', als ob die Körper eine direktere, authentischere, wahrhaftigere, unverfälschtere Sprache sprechen würden als z.B. die gesprochene Sprache. Obwohl ich da spontan zugestimmt hätte, zeigt sich für mich nun doch ein Übersetzungsproblem.

"Sprechen" wir über Körpersprache, müssen wir seine Signale schon in "unsere" Sprech(und bewusst-Denk-)sprache übersetzen. Und was zunächst eindeutig erscheint, zeigt bei genauerem Hinschauen Zweideutigkeiten. So wie z.B. meine Muttersprache zwei Bedeutungen (und auch zwei WÖRTER) für ein WORT einer anderen, fremden Muttersprache kennt oder auch umgekehrt.
(Die WÖRTER sind absichtlich groß geschrieben um sie abzuheben von der Bedeutung, die sie (vom Sender der Botschaft zum Empfänger) transportieren sollen und es auch da nicht immer - ganz - schaffen.)
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Körpersprache hat ihre besonderen Stärken gerade in den Bereichen, in denen wir uns mit Lautsprache oft schwer tun. Sie gibt Auskunft über die aktuelle Verfassung und Gemütslage des jeweiligen Menschen - das erkennen oft auch Menschen die in Körpersprache wenig geübt sind - und sie gibt permanent Aufschluss über die Beziehungen von Individuen zueinander. Um das zu erkennen muss man sich allerdings in der Regel etwas intensiver damit befassen. Ist halt wie bei jeder anderen Sprache auch - man muss lernen und üben.

Wenig geeignet ist Körpersprache zur Diskussion abstrakter Themen. Die theoretische Erörterung einer Schachpartie dürfte auch für versierte Körpersprachler eine erhebliche Herausforderung darstellen. Das ist in Lautsprache erheblich einfacher. *g*
****on Mann
16.233 Beiträge
Tatsächlich kann Körpersprache nicht einfach übersetzt werden. Sie wird interpretiert, und das ist nicht das selbe. Zwar enthält auch verbale Sprache Mehrdeutigkeiten, weshalb auch Google Translate noch immer nicht perfekt ist.

Doch Körpersprache kann nur vor dem Hintergrund des Erlebens und auch möglicher traumatischer Erfahrungen betrachtet und einigermaßen zutreffend interpretiert werden. Jedoch auch hier bleibt stets Raum für Überraschungen und Missinterpretationen.

Allein so etwas Simples wie Lachen kann etwas ganz anderes als Freude oder Vergnügen bedeuten. So viele Menschen lachen, wenn sie verunsichert sind, oder sogar aus Angst. Oder als Schutz, weil so als Kind gelernt.

Ich find's daher unzulässig, sexuelle Reaktionen mit Willenserklärungen ("Ich bin einverstanden.") zu übersetzen. Auch Juristen sind ganz oft recht schlicht in ihrem Denken.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von ****on:
Tatsächlich kann Körpersprache nicht einfach übersetzt werden. Sie wird interpretiert, und das ist nicht das selbe.

Das sehe ich nicht so. Körpersprache ist ja eigentlich unsere Muttersprache - der Lautspracherwerb findet erst später statt. Leider beginnen wir mit dem Lautspracherwerb in der Regel unsere Körpersprachkompetenz zu vernachlässigen. Das wir Körpersprache mehrheitlich eher interpretieren als verstehen liegt an unserer unzureichenden Übung in dem Bereich. Bei einer Unterhaltung in einer Sprache die wir noch nicht beherrschen ist dieser Akt der Interpretation ganz ähnlich.

Auch Lautsprache beruht auf Interpretation. Eine gewisse Sicherheit im Verständnis ergibt sich nur aus der regelmässigen Übung und der Übereinstimmung mit anderen. Und Wortbedeutungen sind durchaus wandelbar.

Schaut euch mal Gebärdensprachler an. Viele entwickeln eine derart ausdrucksstarke Mimik und Gestik dass es für vieles gar keine Worte braucht. Das kann unglaublich faszinierend sein.
****on Mann
16.233 Beiträge
Zitat von *****de2:
Auch Lautsprache beruht auf Interpretation. Eine gewisse Sicherheit im Verständnis ergibt sich nur aus der regelmässigen Übung

Mittlerweile wurde die Interpretation durch Wörterbücher ersetzt. Gerade für den juristischen Bereich ist es wichtig, dass verbale Sprache eindeutig definiert ist.

Körpersprache hingegen ist ausschließlich intuitiv. Es gibt keine eindeutige Festschreibung, was etwas in einem bestimmten rechtlichen Sinne zu verstehen ist. Mit wenigen Ausnahmen: Nicken ist in unserem Rechtsraum definiert als Zustimmung, Kopfschütteln als Ablehnung. Aber unbewusste Körperreaktionen wie Feuchtwerden bzw. Erektion enthalten keine eindeutige Aussage.
Zitat von *****de2:
Zitat von ****on:
Tatsächlich kann Körpersprache nicht einfach übersetzt werden. Sie wird interpretiert, und das ist nicht das selbe.

Das sehe ich nicht so. Körpersprache ist ja eigentlich unsere Muttersprache - der Lautspracherwerb findet erst später statt. Leider beginnen wir mit dem Lautspracherwerb in der Regel unsere Körpersprachkompetenz zu vernachlässigen. Das wir Körpersprache mehrheitlich eher interpretieren als verstehen liegt an unserer unzureichenden Übung in dem Bereich. Bei einer Unterhaltung in einer Sprache die wir noch nicht beherrschen ist dieser Akt der Interpretation ganz ähnlich.

Auch Lautsprache beruht auf Interpretation. Eine gewisse Sicherheit im Verständnis ergibt sich nur aus der regelmässigen Übung und der Übereinstimmung mit anderen. Und Wortbedeutungen sind durchaus wandelbar.

Schaut euch mal Gebärdensprachler an. Viele entwickeln eine derart ausdrucksstarke Mimik und Gestik dass es für vieles gar keine Worte braucht. Das kann unglaublich faszinierend sein.

Ich gebe Dir absolut Recht. Das ursprüngliche ist unserer Körpersprache, die am meisten durch Agieren der anderen Seite basiert. Resultat - Freude, Entrüstung, Trauer, überrascht sein etc..
Das Lächeln, die Augenbrauen hochziehen, die Schultern zucken und sovieles mehr sind unsere spontane Reaktion.
Jedoch die Gefühle unterdrücken kann man lernen. Durch starre Gesichtsmimik, Hände auf den Tisch legen und auch hier vieles mehr. Durch meine leitende Vertriebsfunktionen sehe ich mich manchmal, aber zum Glück sehr selten, dazu veranlasst.
Das Spiel der Körpermimik und damit die Körperkommunikation, wenn man sie im Ursprung belässt, ist für mich mit die ehrlichste Form.
Setzt Euch in ein Café und beobachtet die Menschen......

Wünsche eine kommunikationsreiche
Zeit und.... bleibt gesund.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von ****on:
Körpersprache hingegen ist ausschließlich intuitiv

Das ist jetzt ein Taschenspielertrick *mrgreen*

Du kannst nicht aus der Tatsache, dass noch keiner einen Duden für Körpersprache geschrieben hat schlussfolgern, dass es nicht möglich wäre das zu tun. Es gibt mittlerweile gar nicht mal so wenige Lehrer für Körpersprache - und darunter so manche die wissen was sie tun und das auch vermitteln können. Körpersprache ist viel globaler als Lautsprachen - sogar zwischen verschiedenen Spezies ist Kommunikation möglich. Nur weil die meisten Menschen darin nicht geübt sind ist Körpersprache noch lange nicht diffus. Das liesse sich so auch über andere Lautsprachen sagen die man nicht beherrscht - und es gibt sogar Pfeif- und Klicksprachen.

Körperreaktionen können Teil von Körpersprache sein, aber man muss sie eben auch verstehen können. Sekretionen dürften schon allein deswegen schwierig sein weil bei Menschen, anders als bei praktisch allen anderen Säugern, der Geruchssinn weitestgehend degeneriert ist. Auch chemisch kann kommuniziert werden und gerade bei Sekretion dürfte das der entscheidende Teil sein. Nur sind wir Menschen auf diesem Ohr leider so gut wie taub.
****on Mann
16.233 Beiträge
Candide, es waren in dem weiter vorstehend beschriebenen juristischen Fall einer Vergewaltigung Richter, die genau so dachten, dass sie eine eindeutige Willenserklärung aus dem Feuchtwerden des weiblichen Opfers unzweideutig lesen könnten.

Ihr Fehler war, unbewusste Körperreaktionen mit bewusster Sprache gleichzusetzen. Juristische Willenserklärungen entstehen in der Ratio. Unbewusste Körperreaktionen ganz woanders: Nämlich im der Ratio unzugänglichen Unterbewusstsein.

Schon deshalb ist die Gleichsetzung zwischen bewusster Sprache und unbewusster Körperreaktion für mich der eigentliche Taschenspielertrick.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von ****on:
Ihr Fehler war, unbewusste Körperreaktionen mit bewusster Sprache gleichzusetzen.

Der Fehler war dass sie etwas übersetzt haben was nicht stimmt. Genauso wie es nicht stimmt dass ein Hund sich freut, wenn er mit dem Schwanz wedelt. Das kann viele verschiedene Bedeutungen haben und es sind schon mehr Leute von wedelnden Hunden gebissen worden als von welchen die es nicht taten. Es ist nicht die Schuld des körpersprachlichen Ausdrucks wenn man ihn nicht versteht. In dem Falle gibt es nur eine korrekte Vorgehensweise, eingestehen dass man diese Äusserung nicht wirklich beurteilen kann und sie deswegen eben auch nicht fälschlicherweise als bestimmte Aussage werten.

Hätte man in diesem Fall den Gesamtkontext berücksichtigt zu dem ja mit Sicherheit noch eine Menge anderer bemerkbarer Indikatoren gehört haben wäre eine tatsächliche Bewertung der körpersprachlichen Aussage vermutlich möglich gewesen. Es wurde aber nur ein einziger Aspekt aus dem Gesamtzusammenhang herausgegriffen. Das ist ähnlich willkürlich wie wenn ich mir aus einem ganzen Lautsprachlichen Satz nur ein einziges Wort herausgreife und dabei den Kontext völlig ignoriere, nämlich beispielsweise dass ich in diesem Satz gesagt habe dass ich dieses eben nicht will.
****on Mann
16.233 Beiträge
Naja, @*****de2 , das ist ja das, was ich geschrieben habe (lies mal nach). Lassen wir es so stehen.
****13 Mann
1.454 Beiträge
@*******sima
Ich habe auch mal gelesen , dass bei einem Test mit Bildern bzw Filmen ,
Frauen feucht wurden bei erotischen Bildern .
Aber auch bei Vergewaltigungsszenen , um die Geschlechtsorgane vor Beschädigung zu schützen ,
so die Wissenschaftler .
Also , wenn eine Frau feucht wird , muss das nicht unbedingt vor Lust sein .
Ein interessanter Artikel .
Ich weiss nur nicht wo , ist aber gespeichert in meinem Kopf ,
um ein ausgesprochenes " ja ich will " nachzufragen bei der Frau !
( In KP wird das "Nein" sagen auch laut geübt . Gut für beide ! )
Sagt das ggf Deiner Freundin , dass sie mental eine Erklärung schon mal hat .
LG
*********rgara Frau
7.506 Beiträge
Wenn ich denke wie oft ich nicht deutlich genug gesagt habe, dass mir etwas nicht gefällt oder ich etwas vermisse, weil ich das Ego des Mannes schonen wollte.....
Die krasseste Situation war, dass ich sagte ich empfinde nichts dabei und er sagte dein Schritt sagt mir aber was anderes. Und ich dachte will der jetzt wirklich mit mir diskutieren, ob ich etwas geil finde oder nicht? Soll ich etwa nicht wissen wie sich meine Geilheit anfühlt?
Da war keine Wärme, keine Energie in meinem Schritt, aber feucht war er wohl auch.
Allerdings verzieht sich die Feuchtigkeit ja auch nicht so schnell, die die Handlungen zuvor ausgelöst haben. Und die waren geil gewesen.
Es hat mich doch etwas geschockt, dass er mir nicht glauben wollte. Zum Glück ist dennoch nichts passiert, das ich nicht wollte.
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