Sammlung erotischer Fantasiereisen...
Eine erotische Phantasiereise durch die Seele...... wir wachen nach einer langen Anreise nach Koh Samui in unserer gemieteten kleinen, aber doch komfortablen Holzhütte auf. Die Stelzen der urigen Hütten heben uns leicht in den vor uns liegenden Horizont und die Sonne des Anreisetages geht langsam hinter der Meereskante unter. Wir liegen beide verteilt in der Einrichtung der Hütte. Die Luft ist warm und es zieht eine angenehme leichte Brise über die offene Terrasse. Im Hintergrund hören wir die typische samoanischen Musikspiele der Einheimischen Künstler die sich an den Straßen verteilen und die Reisenden unterhalten. Ich wollte mich nur kurz nach der Ankunft auf der langen, ebenfalls aus Tropenholz konstruierten Holzbank ausstrecken. Ich sah Dir zu wie Du Dich in den Hängekorb am Ende der Terrasse eingekuschelt hast um über das atemberaubende Meer hinwegzusehen. Deine Augen fielen langsam und wohlig zu, dabei muss ich auch eingeschlafen sein. Ich richte mich auf, strecke mich kurz und gebe ein sanftes Raunen von mir. Wir beide wissen was uns hier in der Holzhütte an kurzer Zweisamkeit erwartet und blicken uns lustvoll in die Augen. Du winkst mich mich mit einem Fingerzeig zu Dir, eine blonde Strähne liegt über Deinen Augenbrauen, die Tiefe deiner Augen zieht mich magisch zu herüber und laufe über die leicht knarrenden Terrassendielen. Verträumt blickst Du mich an, wir sind in einem kleinen Paradies angekommen. Ich beuge mich zu Dir runter, unsere Köpfe drehen sich seicht zur Seite und langsam nähern sich unsere Münder. Ich streichle Dir die Strähne von Deiner zarten Haut, fahre mit meinen Fingern sanft an Deiner Wange herunter, bleibe mit meinen Fingern an Deinem Kinn und führe unsere Gesichter näher aneinander sodass sich unsere Lippen treffen. Unsere Lippen berühren einander sanft, der Kuss ist luftraubend, andauernd, ein Spiel der tanzenden Zungen entsteht. Wir fallen beide in einen tranceartigen Kuss voller Leidenschaft die für den anderen währenddessen entfacht wird. Ein Feuer das wir nur zu gut kennen beginnt zu lodern. Zwischendurch öffnest du Deine Augen, mein Körper verdeckt das Meer, doch die zwei aufgehenden Palmen vor unserer Hütte erblickst Du noch, sie biegen sich hinter mir hoch empor und du hörst nur noch die Menschen am Strand. Ganz leise nimmst du das Meerwasser, das sich an der Uferkante bricht, wahr. Du drückst mich langsam nach vorne um Dich aus dem hängenden Korbsessel zu erheben und spürst meinen leicht beschleunigten Atem von dem intensiven Kuss. Wir nehmen unsere Hände, die Finger gleiten ineinander und es zieht uns vorbei an der Holzbank und den hängenden weißen Stoffen der hinteren Räume. Die Betten sind groß, aus einer rattanartigen Flechtart gebaut und auch mit weißem Stoff bezogen. Wir führen uns gegenseitig, fast schon schwebend in die gleiche Richtung.
Sanft nehme ich Dich in den Arm, umschließe meine Hände hinter Deinem Körper und wir sinken langsam nieder. Ich halte Dich fest und lasse Dich allmählich auf das Bett sinken und folge Deinem Body. Unsere noch leicht bekleideten Körper liegen aufeinander, wir spüren einander. Langsam streifst Du mir das Shirt über den Kopf, unsere Blicke treffen sich weiterhin um in die Seele des anderen zu blicken. Ich öffne Deine weiße, leichte durchsichtige über den Po reichende Bluse knopfweise und blicke auf die graue Unterwäsche die Dich noch kleidet. Unsere Hautoberfläche hat nun eine deutlich größere Fläche um sich gegenseitig zu fühlen und wir genießen die ausstrahlende Wärme des anderen. Das leidenschaftliche lodern wechselt in ein brennendes Feuer der Lust aufeinander und wir geben uns dem sinnensreichen Austausch der scheinbar unstillbaren Erregung hin. Die Sonne geht bereits vollständig unter und die dunklen Umrisse des Abends tauchen die Hütte in ein dämmriges Lichtspiel, die letzten Kleidungsstücke verteilen sich um uns herum und Du spürst ein Kribbeln das in Dir aufsteigt. Wir vergessen die Welt um uns herum vollständig und schließen die Welttür hinter uns und der Puls steigt langsam aber stetig nach oben...
(Für die mir unbekannte Julia, 29.11.2020)
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