Vermeidungsschlaf? 0.o
Es ist immer wieder Spannend was für Begrifflichkeiten der Mensch für Phänomene findet, die er sich nicht erklären kann. Ich im Übrigen auch nicht, aber der Begriff scheint mir mehr als Metapher wert zu haben, denn in der Realität zu fußen und er belustigt mich.
Vermutlich, ist das was hier als Vermeidungsschlaf bezeichnet wird, der Zustand der totalen Erschöpfung. Wenn ich Aussagen wie "plötzlich" höre, verstärkt sie diese Annahme. Natürlich kann ich hier maximal einen Schuss ins Blaue abgeben, aber es lässt sich nach dem Beschriebenen annehmen, dass der Erschöpfung ein anhaltender Zustand der Anspannung voraus geht. @**********noche Bei dem was du beschreibst, bekomm ich die Idee, dass du dich bei den Übungen nicht wirklich fallen lassen kannst. Genau genommen wirkt es fast ein bisschen so, als würdest du ängstlich darauf warten das deine Traumata getriggert werden? Wie ist das mit dem Abgeben, der Aufgabe von Kontrolle, kannst du das? Kannst du dich fallenlassen oder versuchst du "verkrampft" an deinem Bewusstsein festzuhalten, versuchst die Kontrolle zu behalten, bist in Habachtstellung?
Das wäre zum Beispiel für mich in einer ähnlichen Situation ein wahnsinniger Energieräuber und da ist es nur eine Frage der Zeit, wann man von der Erschöpfung übermannt wird. Was auch immer es nun ist, sicher ist dass deine Beschreibung nicht nach einem entspannten gleitenden Übergang, nach einem "Entspannungsschlaf" klingt.
Was für mich in meiner "Arroganz" auch sicher scheint ist, dass wenn meine Vermutungen einigermaßen den Punkt treffen, es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich diese Anspannung legt.
Ich bin auch ein gebranntes Kind, in neuen Situationen ist es für mich quasi unmöglich die Kontrolle abzugeben, erst über die Zeit und mit dem wirklichen Ankommen, dem mentalen-emotionalen Einrichten in der dann eben nicht mehr neuen Situation, kommt ein Vertrauen, Selbstverständnis und ein Entspannen wird möglich. Wäre sicher alles einfacher mit einem funktionierenden Urvertrauen, aber umso schöner ist es, wenn es dann zum Schluss trotzdem klappt.
UND selbst wenn nicht, dann gibt es noch die Allheilmittel im Leben, Tantra und Slowsex, die GEDULD, Selbstführsorge, Fairness sich selbst gegenüber, zudem die Erkenntnis, dass auch wenn jeder seine eigene Geschwindigkeit hat, alle doch irgendwann ankommen.
Liebe Grüße
Doc
Es ist immer wieder Spannend was für Begrifflichkeiten der Mensch für Phänomene findet, die er sich nicht erklären kann. Ich im Übrigen auch nicht, aber der Begriff scheint mir mehr als Metapher wert zu haben, denn in der Realität zu fußen und er belustigt mich.
Vermutlich, ist das was hier als Vermeidungsschlaf bezeichnet wird, der Zustand der totalen Erschöpfung. Wenn ich Aussagen wie "plötzlich" höre, verstärkt sie diese Annahme. Natürlich kann ich hier maximal einen Schuss ins Blaue abgeben, aber es lässt sich nach dem Beschriebenen annehmen, dass der Erschöpfung ein anhaltender Zustand der Anspannung voraus geht. @**********noche Bei dem was du beschreibst, bekomm ich die Idee, dass du dich bei den Übungen nicht wirklich fallen lassen kannst. Genau genommen wirkt es fast ein bisschen so, als würdest du ängstlich darauf warten das deine Traumata getriggert werden? Wie ist das mit dem Abgeben, der Aufgabe von Kontrolle, kannst du das? Kannst du dich fallenlassen oder versuchst du "verkrampft" an deinem Bewusstsein festzuhalten, versuchst die Kontrolle zu behalten, bist in Habachtstellung?
Das wäre zum Beispiel für mich in einer ähnlichen Situation ein wahnsinniger Energieräuber und da ist es nur eine Frage der Zeit, wann man von der Erschöpfung übermannt wird. Was auch immer es nun ist, sicher ist dass deine Beschreibung nicht nach einem entspannten gleitenden Übergang, nach einem "Entspannungsschlaf" klingt.
Was für mich in meiner "Arroganz" auch sicher scheint ist, dass wenn meine Vermutungen einigermaßen den Punkt treffen, es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich diese Anspannung legt.
Ich bin auch ein gebranntes Kind, in neuen Situationen ist es für mich quasi unmöglich die Kontrolle abzugeben, erst über die Zeit und mit dem wirklichen Ankommen, dem mentalen-emotionalen Einrichten in der dann eben nicht mehr neuen Situation, kommt ein Vertrauen, Selbstverständnis und ein Entspannen wird möglich. Wäre sicher alles einfacher mit einem funktionierenden Urvertrauen, aber umso schöner ist es, wenn es dann zum Schluss trotzdem klappt.
UND selbst wenn nicht, dann gibt es noch die Allheilmittel im Leben, Tantra und Slowsex, die GEDULD, Selbstführsorge, Fairness sich selbst gegenüber, zudem die Erkenntnis, dass auch wenn jeder seine eigene Geschwindigkeit hat, alle doch irgendwann ankommen.
Liebe Grüße
Doc