Was ist dir/euch wichtig?

Ja... wäre mal wieder Zeit für sowas schönes, intensives

Ein schönes, emotionales, tiefgründiges Gespräch, begleitet von viel und grossflächigem Hautkontakt...

Blickbotschaften und leise Worte.

Ich vergleiche Sex immer mit einem leckeren 3-Gänge-Menue:
Eine leichte Vorspeise als Appetizer
Das Hauptgericht slow (!! ) und mit Genuss einnehmen
Als Nachspeise was Süßes zum Dessert

Da sind alle drei Komponenten wichtig, damit als gelungen bezeichnet werden kann.Ist beim Sex nicht anders !

Als Vorspiel mag ich eine sinnliche Massage bei welcher die Genitalien sanft mit einbezogen werden, bei tiefgehenden Gespräche und entspannenden Themen. Suche hiermit eine Dame die gerne sinnliche Nassagen empfangen und geben möchte

Der Humor darfv nicht zu kurz kommen

Frage: Was bedeutet Euch das Vorspiel? Welche Elemente baut ihr gerne mit ein?

Das Vorspiel? Was genau ist das? Wo fängt es an, wo hört es auf? Keine Ahnung.
Baue ich da irgendwas ein? Plane ich das? Nicht wirklich.

Nein, jetzt mal ernsthaft. Wenn ich an ein Vorspiel denke, dann kommen mir Reden und Zuhören in den Sinn. Unsere Köpfe zusammenstecken, BEVOR wir unsere Körper zusammenstecken. Das brauche ich persönlich, bevor es überhaupt losgehen kann. Ohne das will ich es nicht.

OK, außer die Emotionen und die Lust aufeinander schießen im Zeitraffer zum Siedepunkt hoch und dann geht es auch mal unglaublich schnell…also völlig ohne Vorspiel! Soll´s auch schon mal geben. Aber jetzt zurück zum Vorspiel.

Alles beginnt doch im Kopf. Augen, Mund, Ohren…das ist mein „Vorspiel-Werkzeug“. Beobachten, zuhören, reden… Worüber? Ganz egal. Einfach das Gespräch laufen lassen und dann doch erstmal sehen... hören... fühlen, ob es überhaupt passt. Erotische Gesprächsthemen sind toll…sich gegenseitig von lustvollen/witzigen/peinlichen Erlebnissen erzählen, sagen was man/frau mag, heute vielleicht gerne mal ausprobieren würde.
Und dann zum Reden einfach mal den Mund und die Hände dazu nehmen. Ich denke, das ist dann die Phase, wo wir vom entrée zum Hauptgang übergehen...

Als Fan von Yella Cremer habe ich mir ihren Ausdruck "Aufwärmen" statt Vorspiel zu eigen gemacht. Ich finde den Ausdruck passend, da hier die Absichtslosigkeit erkennbar ist. Nach Vor... muss es ja noch ein Danach geben.

Ihr Kurs heißt übrigens "Liebe lauschen". Auch da steckt die Absichtslosigkeit drin. Schauen, was sich bewegt statt "machen"

Ich nenne es anheizen, da sich zwei suchende, am Körper des anderen, wärmen. Ein intensives erkunden und im Einsatz aller Sinne, beginnt eine wunderbare, sinnliche Reise, die uns berauschen lässt und wir uns grenzenlos, fallen lassen können. Den anderen bei seiner Lust zu kosten und zu beobachten, ist dabei ein wunderbares Gefühl.
Ein Nachspiel ist bei mir dann eher ein abkühlen.

Das sehe ich so. SlowSex beginnt mit der achtsamen Begegnung. Unser Ritual: täglich einander in den Arm nehmen und hinspüren ohne Worte und am Ende nur ein "Danke" gegenseitig.

Die sanfte oder stille Vereinigung verzichtet auf Erregung. Wenn Sie sich entwickelt ist es o.k., wenn nicht auch gut. SlowSex muss anders gedacht und gefühlt und gelebt werden.

Kann man den beim Slow Sex vom Vorspiel sprechen?

Ich finde Slow Sex beginnt viel früher, mit blicken bei einem Glas Wein oder Essen, sich langsam anfassen und ankuscheln und sich langsam immer näher kommen, behutsam und anfassen, der Hauptakt das eindringen spielt doch dann eher eine mehr nicht so wichtige Rolle.
Sicher wird es irgendwann sehr sehr sehr behutsam passieren, doch nicht als rammeln, sondern langsam und einfach weiter genießen, langsam und mit Zeit.

Ist beim slow sex das Vorspiel nicht die Hauptsache?

Nein, Slowsex beginnt bereits im Kopf, lange vor dem Vorspiel.

Auf die letzten drei Beiträge bezogen:

SlowSex beginnt da, wo jegliches Ziel losgelassen wird. Nämlich das der Erfüllung der eigenen Lust, der Vereinigung, Befriedigung.

Und da sind Kopf und Kopfkino eher im Weg als hilfreich.

Letztlich geht es um das Loslassen von alledem. Und darum, der Spannung, der Energie, dem Körpergefühl die Führung zu überlassen. Die Körper verständigen sich besser miteinander, als das der Verstand jemals leisten kann...

Das hast Du schön beschrieben. Loslassen, sich absichtslos treiben lassen, den anderen erspüren.

Das sehe ich genau so

-Eine hingebungsvolle Massage für sie, warmes Öl und warme Hände die über ihren Körper gleiten.
-Ein behutsames Herumdrehen, mit sinnlichen Küssen auf ihren Oberschenkeln hinabwandern
-Ihre Beine langsam spreizen, die Hände umgreifen ihre Schenkel, die Zunge verwöhnt sie ausgiebig, zärlich und doch intensiv

Meine ersten Gedanken zu diesen Thema

Sex kann ich nicht so sehr nach bestimmten Abschnitten gliedern. Ist das eng umschlung Tanzen, der tiefe Blick in die Augen des Partners, die Finger die langsam an ihrem Hals entlang fahren oder der Kuss schon oder nicht Vorspiel, ... Oder ist es bereits der Anfang eines einzigartigen Erlebnisses?

Slow Sex beginnt oft dann, wenn er ihr ins Ohr flüstert " ich werde dir nachher die Handschellen anlegen und dann gehörst du ganz mir " ...........

Bei uns ist es auch so dass es kein Vorspiel gibt. Denn schon die Küsse und das Berühren zu Beginn sind intensiv und lustvoll … und so geht es über in alle möglichen Spielarten. Aber selten kommt der Duracell-Hase.
Das wunderbare bei unserer Lady ist, dass Sie sogar durch die langsamen Zuwendungen noch stärker gereizt wird und so bald auf einem Plateau ist und immer wieder kommen kann.
Für Ihn ist es ein Genuss zu erleben wie Sie schwebt und genießt seine eigene Lust, die auch auf einem sehr hohen Level bleibt ohne zum Abschuss\ Abschluss kommen zu müssen.
Das passt bei uns einfach so perfekt …
Und wenn Sie dann seinen Abschluss einfordert ist es ein sehr sehr intensives Erlebnis

Ganz klar...... Sympathie!!!!!!