Liebe Männer: SPÜRT ihr den weiblichen Orgasmus?

das alles ist sehr individuell ... Quatsch ist es Quatsch zu finden was andere berichten.
Sicherlich gibt es alle möglichen Spielarten wie Mann und/oder Frau einen Orgasmus erleben.
Berichten kann man aber immer nur das was man selbst auch in diesem Bereich erlebt hat.

Wenn Sie sich glücklich in die Augen schauen war der Sex gut unabhängig von allem

Es geht nicht um spielarten

erzähl mal um was es geht

ein Orgasmus ist ein orgasmus ganz unabhängig von Spielarten

deiner Meinung nach erlebt also jeder den Orgasmus gleich ...... soso

Nein, ein Orgasmus ist jedes Mal ein „neuer“ Orgasmus … UND ist abhängig von den Spielarten.
Bitte nicht von sich auf andere schließen.

Natürlich merkt man es...da im Vorfeld meist auch Signale vom gegenüber ausgeht. Dazu muss man sein gegenüber aber auch kennen.

die schönsten weiblichen Orgasmen, die ich erleben durfte, entstanden in einer Mischung aus miteinander schlafen, erotischen Massagen und viel Zeit lassen. Als ich erotische Massagen - Yonimassagen - für mich und meine Partnerin entdeckte, wurde ich tatsächlich "neidisch" auf die weiblichen Erregungszustände im Vergleich zu männlichen. Yoni und Lingam entstehen zwar aus den gleichen Zellen, aber die weiblichen Geschlechtsteile haben doppelt so viele Nervenzellen wie die männlichen - und das spürt man bei den erotischen Berührungen. Die Yoni erkennt viel mehr die unterschiedlichen Berührungen an den unterschiedlichen Stellen innen und außen und entsprechend facettenreich sind die Lustgefühle. Zwar ist der Weg das Ziel, aber mit der entsprechenden Achtsamkeit spürt man den weiblichen Orgasmus, bzw. die weiblichen Orgasmen.

meine Freundin meinte aber, dass nicht alles, was ich bei ihr für einen Orgasmus gehalten habe und so ausgesehen hat, auch wirklich einer war. Das hatte nichts mit vortäuschen zu tun, sondern war auch für sie sehr intensiv, aber trotzdem anders als ein Orgasmus. Es waren dann ganz große "Wellenkämme", aber keine "Eruptionen".

@*******o_F

Lieber Federico,

du beschreibst das total schön, aber meines Wissens ist nur ein Teil davon richtig: Die weibliche Klitoris hat (je nach Quelle) doppelt bis sechs Mal so viele Nervenenden im Vergleich zur männlichen Eichel. Übrigens besonders viele im linken oberen Quadranten (aus der Sichtachse der Frau).

Die Empfindsamkeit der Vagina (die Druck mehr liebt als streichende Berührungen) lässt sich "üben" (Nervenenden bilden sich durch wiedeholte Erfahrung stärker aus) und ich denke, dass das für Männer und ihren Penis ebenso gelten könnte.

@*****ini

Liebe Anandini,

Tatsächlich kann ich bestätigen, dass sich sowohl bei mir, als auch bei meiner damaligen Freundin die Nervenenden von Yoni und Lingam im Laufe der Zeit umfangreich verbunden haben, sogar in Verbindung mit anderen Körperstellen wie beispielsweise Füßen, Hals oder Brust. Es entstand nach und nach ein immer stärker werdendes Lustempfinden, wodurch auch die Orgasmen beiderseits intensiver, ekstatischer und komplexer wurden. Trotzdem habe ich ganz subjektiv, unabhängig vom Wissen über die Anzahl von Nerven, den Eindruck, dass Lingam und männlicher Körper zwar bildlich gesprochen irgendwann ganze, zusammenhängende Sätze mit wenigen Grammatikfehlern hinbekommen, Yoni und weiblicher Körper aber ganze Geschichten erzählen können.

Wie schön gesehen und formuliert - und manche Geschichten machen ja auch beim zuhören Spaß. Danke für deine Beiträge Federico_F

Manchmal ist es für mich nicht spürbar. Ich kann mich noch gut an eine Situation erinnern als ich mit der "Penetration beschäftigt" war und sie sagte "jetzt habe ich einen Orgasmus im Kopf gehabt". Und sie fügte noch hinzu "bemühe Dich nicht, ich habe noch nie einen vaginalen Orgasmus gehabt". Diese Situation hat ein riesengroßes Fragezeichen in mir zurück gelassen.

Und manchmal ist da eine Berührung ohne sexuelle Intention und der dadurch ausgelöste Orgasmus ist deutlich spürbar. Hier mindestens zwei Fragezeichen.

Jede Frau ist ein Universum mit ihren eigenen Mysterien. Das ist echt herausfordernd und dennoch bin ich dankbar dafür.

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User gelöscht ??

Hey Ihr,

ich war schon fast dabei, drauf los zu schreiben, was mir mein Bewusstsein retrospektiv gemeldet hat. Doch als ich anfing und mal ganz konkret revue passiert hab, ist mir aufgefallen, dass ich zumindest mit der Absolutheit der Adjektive aufpassen muss. Per se, trenne ich mal als Gedankenexperiment, das körperliche "spüren" von dem gesamtheitlichen "spüren". Die Frage, die mich ins Nachdenken gebracht hat, ist: "Kann ich auch zweifelsfrei behaupten, das ich es immer spüre, wenn ich "nur" die körperlichen Reize hätte, die mein Penis mir sendet !? Und da muss ich gestehen, bin ich nicht sicher. Das ist nat. auch nicht mit jeder Partnerin gleich. Ich habe z.b. festgestellt, dass Frauen mit ausgeprägter BB Muskulatur, sowohl ich Ihr, als auch sie mir, durch anspannen dieser Morsen kann. Eine Frau mit untrainierter schafft es nicht, genug Muskelkontraktion zu erzeugen dass ich es wahrnehmen kann. Ich bin recht sicher, dass da auch der Hund begraben liegt, was die Wahrnehmung des Zuckens betrifft ( wir reden nur davon, was der P. davon mitbekommt ). Weitere Faktoren, wie extreme Zunahme des leckeren Muschiöls, I like it, gehen damit einher. Müssen aber auch nicht zwingend einen Orgasmus "beweisen"...
Abschliessend: Ja, ich behaupte ich spüre in der Regel den weiblichen Orgasmus, auch Vaginal. Mit der Einschränkung, je nach Partnerin.

Eng umschlungen, sich fühlen und spüren der Reiz der totalen Extase und Genuss des Moments - die Wellen die die gegenseitige Lust aufeinander stetig steigern.

Die Achtsamkeit und die bewusste Sensibilität beim Slow Sex lässt uns "eins" werden.

Natürlich fühle ich den Partner und nutze dies doch bewusst bei Slow Sex um das gemeinsame Erlebnis in seiner Intensität nochmals zu steigern.

Ja, ich kann den weiblichen Orgasmus spüren, aber das kann sehr unterschiedlich sein.

Mit meiner Ex hatte ich eine sehr innige und ehrliche Liebesbeziehung. Da habe ich ihren Orgasmus auch beim GV gespürt. War so wie eine liebevolle rhythmische Umarmung meiner Eichel durch ihre Vagina.

Mit meiner Ehefrau ist das anders. Da ich definitiv nicht auf Rein-Raus-Aus-Sex stehe, vermeide ich nach Möglichkeit GV. Als Seelenmensch bringe ich sie durch liebevoller Hingabe beim "Lecken mit Seele" zum Orgasmus, aber ohne Endziel, wenn es sich ergibt. Und wenn sie dann dabei einen Superorgasmus hat, dann spüre ich ihren Orgasmus mit der Seele. Dann habe ich zeitgleich einen Seelenorgasmus, welcher auch schon mal eine Stunde andauern kann.

Ich meine, wenn man(n) eine Frau in liebevoller Achtsamkeit, mit Hingabe und ganzheitlich (mit Körper und Seele) "berührt", dann kann man ihren Orgasmus spüren - falls die Frau sich auch fallen lassen kann und erwartungsfrei dem Verstand mal Pause geben möchte.

Ich meine ihn zu spüren.
Den Intensiven auf jeden Fall.
Schwieriger ist es bei den sanften und leisen. Da ist es eher ein Erahnen.
Wo ich mir total unsicher bin sind die eventuell „vorgespielten“.

Ehrlich gesagt ist es schon lange her, überhaupt und noch länger daß ich etwas davon mitbekommen habe - denn dafür muss es stimmen zwischen meiner Partnerin und mir, und das ist schon lange her - klar ist es Recht einfach einer X-beliebigen Frau dazu zu verhelfen, aber das ist kein echter, und diesen dann auch zu spüren einfach - nein ein richtiger und diesen dann auch zu spüren, dafür braucht es nicht nur tiefe Verbundenheit, sondern auch Zeit und Ort müssen stimmen - das ist kein Quickie in der Telefonzelle - sondern ungestörte und annähernd zeitlich unbegrenzte Intimität - tja, und ob ich das noch einmal erleben werde, hängt nicht zuletzt davon ab, ob meine Frau und ich wieder zueinander finden, nachdem sie vor 18 Monaten erst einmal in eine eigene Wohnung gezogen ist. Euch anderen wünsche ich viel Glück dabei, die Zuneigung Eurer Partner täglich neu für Euch zu gewinnen - denn nur dann ist Alles andere erst möglich.

Natürlich spürt man das bei einer gut bekannten Partnerin. Vor allem beim Slowsex.

Mein Mann sagt: anfangs, vor über 25 Jahren hat er meine Orgasmen nicht gespürt, heute dafür umso intensiver.
Die Vertrautheit und auch das Alter spielen da vielleicht eine Rolle, weil der Fokus beim Sex nicht auf dem Orgasmus liegt, sondern auf dem gemeinsamen Erleben, Penetration rückt deutlich in den Hintergrund, weil anderes deutlich mehr Zeit einnimmt und erst dann die Penetration überhaupt in die Gedanken schleicht. Auch ist der Orgasmus an sich deutlich unwichtiger geworden, Zeit, Genuss, das Miteinander steht im Vordergrund.
Mein Mann kennt die Signale natürlich sehr gut und weiß auch genau, was dann muss und was garnicht, er kann also durchaus mit meinem Orgasmus spielen, ich mit seinem genauso. Man wächst miteinander, Vertrauen und Liebe sind für uns unabdingbar, wir sind immer noch unglaublich neugierig aufeinander, variieren viel, Standard bleibt, wie Smartphone, vor der Schlafzimmertür!
Ganz besonders lieben wir Cervix-Orgasmen oder eben Orgasmen aus besonders tiefer Penetration heraus, wir brauchen dazu nur minimal Bewegung, es ist gesteuert durch die Vereinigung an sich und das daraus immer intensiver werdende Gefühl.
Wir erleben es, wie jeder andere Mensch, komplett individuell und auch nur in unserer Konstellation. Ein anderer Mann/eine andere Frau und alles wäre anders.