Sinnliche Grüße aus Sachsen
Ein herzliches Hallo aus Chemnitz!
Zunächst einmal einen ganz lieben Dank für die Aufnahme in die Gruppe.
Nun ein wenig zu mir: Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass das schnelle, hektische und lieblose Vollziehen des Geschlechtsakts –schlimmstenfalls auch noch verrichtet im Takt eines vorbeirauschenden Hochgeschwindigkeitszuges – überhaupt nicht mein Ding ist. So präferiere ich im Gegenteil das ohne jede Eile verlaufende, langsame, entschleunigte Miteinander.
Slow Sex bietet mir die Möglichkeit, meine Sexualität entsprechend meines Wesens zu leben, auszuleben und zu genießen, insbesondere aber auch, dabei ganz bewusst auf die Bedürfnisse und Wünsche meiner Partnerin einzugehen – um somit wiederum für deren Taten empfänglich und letztendlich dankbar zu sein. Ein Geben und Nehmen im Momentum des achtsamen Zusammenseins – das ist für mich Slow Sex.
Das Slow beginnt meiner Ansicht nach jedoch nicht erst beim Sex, sondern schon weit davor, bei der ersten Begegnung – erst online, dann real –, beim Kennenlernen und sich sukzessiven Annähern. Es zieht sich über ein ausgedehntes Vorspiel über den „Hauptgang“ bis zum genüsslichen Dahinschwelgen im Rahmen des After-Sex-Kuschelns, ja im Grunde genommen sogar noch darüber hinaus, wenn ein verträumtes, von Vorfreude auf das nächste Mal gesäumtes Lächeln im Gesicht zurückbleibt, nachdem das Date beendet ist.
Ich freue mich darauf, an dieser Stelle nette Menschen kennenzulernen, die ähnlich ticken wie ich, und die selbstverständlich auch andere Ansichten und Definitionen von Slow Sex haben dürfen als meine Wenigkeit. Na dann: auf einen interessanten, niveauvollen Austausch und neue Erkenntnisse!
Schöne Grüße
Der Sinneszauberer