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Selbstreflexion und Feedback

******n68 Mann
3.604 Beiträge
Themenersteller 
Selbstreflexion und Feedback
Nach gut einem Jahr Leitung der Gruppe Slow Sex möchte ich Eure Gedanken zur Moderation und Weiterentwicklung der Gruppe mal explizit einfordern.

Was ist gut gelaufen? Was war früher besser? Was können wir Moderatoren verbessern? Was sind Eure Wünsche an uns?

Freu mich auf Eure Gedanken
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*******eben
538 Beiträge
Ich finde die Moderation gut. Was wohl auch durch die Moderatoren nicht zu vermeiden ist sind Beiträge, welche mit SlowSex nicht wirklich zu tun haben. Der Begriff ist ja nicht geschützt, daher werden eben auch Mitglieder toleriert, für die SlowSex am ehesten mit "F*** langsam" gleichzusetzen ist. Das wertet letztlich SlowSex ab, da es hier um eine ganz andere Art der intimen Begegnung geht. Vieles hat uns Yella Cremer erschlossen mit ihrem Kurs LiebeLauschen (ich kann nur dafür werben!). Ich wünsche mir daher mehr von den Mitgliedern, sich mal mit Publikationen zu SlowSex zu befassen.
danke euch Mods.
*********linge Frau
2.852 Beiträge
Ich find wiederum toll, dass auch "Neulinge" willkommen sind. Jeder fängt mal an und hier gibt es wirklich viel Interessantes, ob Verweise, einfach mitlesen im Forum oder Meinungen aller Mitglieder. Danke den Mod's für die vielen Stunden, die opfern/investieren.
*******dDay Frau
4.799 Beiträge
Für mich (!) ist die Gruppe auch weitestgehend uninteressant, weil sich die allermeisten Beiträge um Kuschelsex oder "langsam zum Orgasmus vögeln" drehen, was eben ganz andere Themen sind als wirklicher Slow Sex.

Slow Sex einfach zu übersetzen und mit Kuschelsex gleichzusetzen wird dem Thema in meinen Augen einfach nicht gerecht.

Das ist meine Meinung, nach der hier ja auch gefragt wurde.

Wir müssen also nicht drüber diskutieren, ob das als Kritik angemessen ist, es ist eine reine Selbstaussage.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Sicherlich mag es manche Gruppenmitglieder stören, wenn manche hier eher auf Kuschelsex usw. aus sind und weniger nach Slow Sex im engeren Sinne (nach Richardson).
Ich finde da trotzdem gut, wie es gehandhabt wird, dass eben nach enger und weiter/lockerer Auslegung unterschieden wird und wie es damit läuft.
*******sima Frau
2.540 Beiträge
Die Moderation finde ich nach wie vor sehr angenehm und möchte dafür herzlich danken.

Inhaltlich verbinde ich persönlich mit dem Terminus "Slow Sex" eben Diana Richardson, da sie diesen Begriff im westlich-europäischen Kulturkreis so geprägt und mit Inhalt gefüllt hat, und ich sowohl alle ihre Bücher dazu gelesen als auch gemeinsam mit meinem Partner ihr einwöchiges Seminar "Making Love Retreat" besucht habe. Ich verbinde damit also eine bestimmte, von und durch Richardson propagierte, innere Haltung als auch eine bestimmte Praxis sowie Herangehensweise an Sex und im Umgang mit Sexualität wenn ich den Begriff "Slow Sex" verwende oder lese.

Da ist es oft einfach etwas irritierend und lästig und wirkt auf mich ermüdend, wenn diese Begrifflichkeiten von vielen Leuten mehr oder weniger unterschiedslos für alle Formen der sexuellen Interaktion benutzt werden, die nicht ausdrücklich einem "schneller, höher, weiter-Gedanken" verpflichtet sind oder eher den Warencharakter (bewusste Trennung von Sex und Liebe/Zuneigung) von Sex betonen. Dabei rede ich nicht einem restriktiven Fundamentalismus das Wort, sondern würde mir einfach eine Einigung auf einen einheitlichen Gebrauch von Begrifflichkeiten im gemeinsamen Meinungs-Austausch wünschen. Dies wiederum würde allerdings voraussetzen, dass alle die entsprechende Literatur tatsächlich kennen und sich an die entsprechende Terminologie gebunden fühlen würden, und das ist genauso illusorisch anzunehmen, wie parallel dazu in der Tantra-Gruppe der Umgang mit dem Begriff Tantra und Tantramassage erfolgt und der immer wiederkehrenden Streit darüber ausbricht, welche tantrische Praxis nun den Anspruch auf "echt" erheben darf, wobei "echt" hier häufig davon abhängig gemacht wird, aus welcher Zeit und welchem Land und mit welcher Autorität bestimmte Grundlagenschriften stammen und ob sie Originalüberlieferungen sind etc. etc., bzw. es wird dem entgegengestellt ein Begriff des "Neo-Tantra". worunter ebenfalls keine einheitlichen Vorstellungen zusammengefasst sind, aber überwiegend Praktiken und persönliche spirituelle Entwicklungswege gemeint sind, die in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts von Baghwan Shree Rajneesh / Osho in seinem Ashram im indischen Poona und später in Oregon gelehrt wurden.

Nach inzwischen 13 Jahren Joyclub-Mitgliedschaft, in denen sich diese Diskussionen eben in gefühlt immer kürzeren Abständen aber fast identischem Verlauf zu wiederholen scheinen, ist es dann einfach nicht mehr so attraktiv, sich aktiv an neuen Threads zu beteiligen. Ich lese also gewöhnlich mehr oder weniger oberflächlich mit aber halte mich zurück, und beteilige mich sporadisch, wenn ich etwas beizutragen habe. Das finde ich ganz okay so.

Schließlich gibt es ja auch noch viele andere Themen, die mich interessieren, und ich möchte auch wieder wegkommen von dem durch die Pandemie begünstigten Umstand, unverhältnismäßig viel Zeit am Bildschirm zu verbringen.
*******er_a Frau
2.038 Beiträge
Die Moderation finde ich gut, auch im Hinblick der konfliktgeladenen Definitionen.
****e69 Mann
1.259 Beiträge
Auch ich möchte hier an dieser Stelle den ModeratorInnen wieder einmal *danke* sagen. *hutab*
Ich habe den Eindruck das, dass 'weichspühlen' der Gruppen, welches ja wie bereits gesagt sein 'für und wieder' hat, ein, diesem Portal entsprechender, logischer Prozess ist. Daraus ableitend steht es doch hier jedem offen eine neue Gruppe ins Leben zu rufen die diese Kernbedürfnisse erneut erfüllt und eben nur solche Menschen aufnimmt die diesen entsprechen.

*hutab*
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