"SPÜRT ihr die eigene Erregung?"
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Interessante Diskussion – gerade auch dann, wenn man erst später dazu kommt. Und ebenfalls sehr spannend, dass es dazu bei der männlichen Wahrnehmung doch erhebliche Unterschiede im Spüren gibt. Hätte ich aus meiner eigenen Sicht nicht unbedingt erwartet.
Grundsätzlich stellt sich mir dazu auch spontan die Frage, ob der Blick nach unten oder der kurze Griff nicht auch rein reflexhafte Handlungen sein könnten. Ich würde das bei mir auch nicht völlig ausschließen wollen, dass es mal spontan und unbewusst dazu kommt, auch wenn es in meinem Fall erfahrungsgemäß nicht nötig ist.
Neben der ohnehin nachgefragten Erektion wäre aber zumindest aus meinem eigenen Erleben heraus auch bei Männern die Frage "Feucht – oder nicht?" absolut berechtigt. Für mich persönlich tatsächlich gleich wichtig, denn beides nehme ich in der Realität fast gleichzeitig wahr.
Im zwischenzeitlichen Update zur Frage am Mittwoch um 13:01 Uhr ist dieser Punkt dann auch bereits berücksichtigt. Darüber hinaus kam dann noch die einschränkende Bedingung der "nackten Körper" dazu, also ohne Stoff als Widerstand. Mit Stoff ist die Erregung aus meiner Sicht natürlich sowohl bei Erektion wie Feuchtigkeit direkt und sehr deutlich spürbar, noch einmal verstärkt durch den Widerstand.
Also jetzt aber "nackt" und bei "beginnender Erregung" ... wenn ich nackt bin, ist bei mir die sinnliche Wahrnehmung generell noch einmal deutlich stärker sensibilisiert, was ich körperlich auch direkt deutlich spüre. Falls ich dann zusätzlich durch die Anwesenheit einer Frau sexuell erregt werde, geht es mit der Erektion eigentlich ganz automatisch los, jedenfalls spüre ich zunächst ein sehr genußvolles Ziehen im Schwanz (das sich verteilt und was ich dann auch am ganzen Körper spüre) und kann danach mit leichter Verzögerung deutlich wahrnehmen, wie "er" wächst und steigt. Begleitet von einem Gefühl der Euphorie, der Entspannung und des gedanklichen Loslassens. Das nehme ich ganz bewusst in Echtzeit wahr, da muss ich auch nicht nachschauen, denn ich spüre es inzwischen schon recht genau, wie fest, wie lang und wie steil. Rein technisch betrachtet.
Und natürlich spüre ich auch, wenn die Erektion wieder nachlässt (und bei einem erneuten Reiz dann aber auch schnell wieder ansteigt). - Im Idealfall ist es aber erst einmal genau andersherum, und die Wahrnehmung wird mit wachsender Erektion intensiver und klarer. Hinzu kommt ein unwiderstehliches Pulsieren, was später in ein lustvolles Zucken übergeht und von einem Gefühl der wachsenden Gier begleitet wird. Ja, dieses Gefühl liebe ich ... und es kann durch Reaktionen der Partnerin deutlich und sehr spontan stimuliert werden (aber ich gehe ganz bewusst nicht auf das ein, was nach der Phase der beginnenden Erregung noch eine Rolle spielen könnte ...). - Nein, da schaue ich nichts nach, das "passiert" einfach alles ...
In dieser Phase des Pulsierens und Zuckens spüre ich in der Regel auch ganz deutlich, dass die Eichel bereits von Lusttropfen angefeuchtet ist. Wenn ich sehr erregt bin, spüre ich auch, dass diese Tropfen bereits am Bein herunterlaufen, weil ich nicht nur feucht, sondern wirklich nass bin. Da brauche ich also auch nichts nachzuschauen - ich fasse höchstens noch mal zusätzlich mit einem Finger allein aus purer Gier auf die nasse Spitze und massiere sie ganz leicht, um die Erregung noch zu verstärken. Was meinen ohnehin deutlich erigierten Schwanz noch einmal etwas höher zucken lässt und mir unter genussvollem Stöhnen einfach durch und durch geht. Genuss, wie er mir gefällt ... denn auch die nur beginnende Erregung ist immer wieder ein unbeschreiblich schönes und intensives Erlebnis ...
Diese Intensität im Erleben und Wahrnehmen spüre ich in dieser Form allerdings auch erst seit dem Alter 40+, das war in früheren Jahren nie so ausgeprägt. Das kann aber jetzt auch gerne so bleiben, denn es ist eine klare Bereicherung ...