Slow Sex = Slow GV

Das hängt doch ganz einfach nur davon ab, ob beide in der Präsenz sind. Wenn beide im Kopf oder im Rollenspiel oder in weiß-ich-was oder in Gedanken bei anderen Partnern oder Sexpraktiken sind, kann das nix werden.

Ich denke, das Problem liegt ganz einfach an körperlichen Problemen. Habe es bei Treffen mit befreundeten Paaren persönlich erlebt. Bei manchen Männern genügt bei ganz langsamer Bewegung der sexuelle Reiz nicht um die Erektion aufrecht zu erhalten. Ist einfach so...
Mich macht das ganz langsame total geil. Sorry. Dafür liegt mir das total schnelle und harte flicken nicht. Es gibt genügend Frauen die mit dem langsamen nichts anfangen können....
Wir sind Menschen.
Und müssen eben den Partner finden mit dem es passt. Das ist das Problem.

Wieso wird denn hier den Männern der "schwarze Peter" zugeschoben?

Ich denke wer vorab klar kommuniziert und ehrlich und direkt genug ist wird im Idealfall auf Verständnis und Gegenliebe stoßen oder eben auf jemanden der sagt: "Sorry, aber das passt nicht für mich ..."

Warum wird schon vorab ein negatives Mindset gebildet wie: "Das liegt wieder am Kondom oder an fehlender Potenz oder was auch immer" ... das sind doch reine Glaubenssätze.

Ich habe unter meinen Vorlieben auch "Slow Sex" stehen ... aber ich verstehe darunter eben auch, dass die Vereinigung nicht nur 5 Minuten dauern soll, sondern eben viel länger. Und da gehören sehr ruhige Phasen dazu, wo man sich einfach fühlt und die Vereinigung genießt ohne sich zu bewegen ... aber dann eben auch mal wieder sehr intensive Phasen. Die Mischung macht es ... (für mich ... das müssen deswegen nicht alle gut finden!)

Und das hat nichts mit dem Kondom zu tun sondern einfach mit einem verständnisvollen und OFFENEN Miteinander und wie schon gesagt: Klare Kommunikation vorab ... wie auch immer man das dann verpackt ist nebensächlich.

THINK POSITIVE!

Vielleicht stelle ich mich da falsch oder ungeschickt an:
Für mich geht das wirklich innige langsame nur ohne Kondom.
1. ich bekomme keinen Kontakt. Ich komme nicht ins Spüren. Was ich ohne Bewegung spüre, ist das Kondom.
2. Die Erektion kommt und geht auch manchmal. Das ist mit Kondom dann immer ein kleines Drama. Außerdem empfinde ich deshalb mit Kondom immer einen inneren Druck, die Erektion aufrechterhalten zu müssen und das ist kontraproduktiv.

Deshalb ist für mich Slow Sex praktisch nur mit sehr vertrauten Menschen (= ohne Kondom) möglich. Der andere Sex ist auch mal schön. Aber nur die halbe, oder eher die zehntel Miete.

Niemand schiebt Männern den schwarzen Peter zu…

allerdings muss ich der TE recht geben, dass viele Männer nur ihren (sorry) „schnellen“ Fick im Kopf haben (wenn es soweit kommt) und oftmals vorher viel Bla..Bla..von sich geben..und plötzlich interessiert man sich für die Bedürfnisse der Frauen nicht mehr.

Aus hetero Frauensicht, betrifft das nun mal eben „die“ Männer…und keine Frauen

Und es gibt leider viel zu viele „schlechte“ Liebhaber, die nur auf sich, ihren Geilheitslevel und ihren Orgasmus fixiert sind… 🤷‍♀️

Deshalb glaube ich, dass es für Frauen (oftmals) sehr viel schwerer ist einen „kompatiblen“ Sexpartner zu finden als für Männer…(vor allem wenn man als Frau Slow Sex möchte)

Das liegt vermutlich in der Natur der Sache…( und zum Glück gibt es auch Männer die anders sind… das dürfte aber leider nicht die Mehrheit sein 🤷‍♀️)

Eigentlich bin ich ziemlich ratlos bezüglich Deines Problems.

Ich verzichte jetzt auch darauf irgendetwas zu schreiben wie 'ja das ist schlimm, das die Männer so sind ... ' um dann als Eigenwerbung etwas dranzusetzen, wie "ich bemühe mich immer nach bestem Wissen, Gewissen und körperlichen Fähigkeiten, meiner Partnerin gerecht zu werden und kommuniziere das vorher und nachher verbal, währenddessen mit Körpersprache" Jetzt wieder ausgeschaltet.

Wenn ich ehrlich bin, hab ich auch gar keine Erfahrung mit 'den Männern', die sind ja nicht bei mir im Bett. Meine Erfahrung mit Männern bezieht sich auf eine Person und das bin ich selbst. Also bin ich wohl gar nicht befugt, hier zu kommentieren.

An Deiner Kommunikation kann es auch nicht liegen, auf Deinem Profli äußerst Du Dich sehr eindeutig.

Im Prinzip kann ich nicht mehr dazu sagen, als

You can't always get what You want
und
You can't always want what You get

Der einzige Lösungsweg scheint mir, die Auswahl der Partner zu optimieren.

Es las sich aber oft negativ. Es war oft die Rede von "die Männer können nicht", "die Männer..." Vllt. meinte man "einige Männer" oder "die Männer mit denen ich bisher die Erfahrung gemacht habe" und hat sich dahingehend etwas ungünstig ausgedrückt. Ich hab auch oft gedacht, hier wird von allen Männern gesprochen - und da fühle ich mich jetzt nicht mit angesprochen und habe versucht Sachlich mal meine Sichtweise darzulegen. Oft habe ich aber auch bei dem ein oder anderen Beitrag etwas Kopfschüttelnd vor der Tastatur gesessen.

Ich selber hatte noch nie Slow Sex, finde das Mindset dahinter toll - und ich hoffe das ich in den Genuss dessen noch kommen darf. Ich musste auch googlen und nachlesen was ist das jetzt eigentlich. Was versteht die breite Masse da drunter.

In einen Beschreibungen las man durchaus das auch das Vorspiel dazugehören kann, aber nicht muss. Das muss jeder für sich selber wissen was er da drunter verstehen möchte. Jetzt gab es die Situation das jemand kein Vorspiel für sich im Slow Sex vereinbar sieht, weil die Vorliebe anders gelagert ist. Was vollkommen in Ordnung ist. Nur das muss Mann erstmal wissen.

Wenn man mich Fragen würde was mir an (Slow)Sex mit einer Frau wichtig ist. Das beide ein tolles Erlebnis haben. Und das auch die Frau im Fokus ist, und nicht nur der eigene Höhepunkt. Und wenn man mich Fragen würde, Marc - was stellst Du dir vor unter - die Frau zu verwöhnen, dann würden mir auch erst so Sachen einfallen wie: Cunnilingus, Massage, Küssen, Streicheln. Dann aber direkt in die Schublade gesteckt zu werden: Der Mann ist mal wieder egoist und ich bin ihm sche*ß egal - denn genau das was er sagt - will ich eben nicht.

Wenn man dann sagt - das Kommunikation das A&O ist - und wenn mir eine Frau sagen würde, Hej Marc sorry das spricht mich gar nicht an. Ich möchte einfach langsam mit dir in die Verbindung gehen. Tiefen Augenkontakt haben. Lass uns Spüren und den Gefühlen da freien lauf. Dann würde ich sagen - lass es uns ausprobieren. Aber ich kann doch der Dame nur vor den Kopf gucken. Glaskugel gucken und Teesatz lesen sind nicht meine Stärken.

Und als das Thema Kommunikation aufkam, gab es auch einen Beitrag dazu wo gesagt wurde, find mal nen Mann der sich vernünftig ausdrücken kann... auch da wurde jeder Mann an die Wand gestellt - und erstmal pauschal abgewertet.

Man sollte mit einander Sprechen über Vorlieben und NoGoes, um gemeinsam eine schöne Zeit zu haben. Wenn die Vorstellungen zu weit auseinander gehen dann ist man halt nicht mit einander kompatibel. Es gibt aber auch dann da draußen den passenden Gegenpart der passt.

Dann wurde das Thema Kondom und fehlende Potenz bei den Männern aufgegriffen - wo ich mir dachte, sind Scheiterhaufen für Männer jetzt (wieder) Salonfähig geworden? Hab ich was verpasst. Ich hatte nicht mehr das Gefühl das es darum ging, um zu eruieren ob die eigene Vorstellung was man unter SlowSex versteht so abwägig ist, sondern darum erst mal der Welt hier zu erzählen das Männer einfach nicht tragbar sind. Und das find ich schade.

Mir tut es echt leid das hier einige so negative Erfahrungen gesammelt haben. Aber bei vielen Punkten wird verallgemeinert - und da kann ich verstehen das es den ein oder anderen Mann gibt der dann sagt "stopp".

In diesem Sinne wünsche ich allen eine Gute Nacht, schlaft gut und einen guten Start in die Woche morgen.

Liebe Grüße
Kelric

In meiner Welt ist Sex kein Konsumartikel, sondern besonderer Teil einer ausgewählten zwischenmenschlichen Beziehung.

Um SlowSex erleben zu können, muss eine Beziehung auf Liebe und besonderer erotischer Anziehungskraft aufgebaut sein. Zumindest meiner Erfahrung nach. Ich muss hungrig auf den Duft der Frau sein, darauf brennen, Herz und Seele gegenseitig zu öffnen. Die Chemie muss einfach stimmen.

SlowSex kann erst in einer tiefen Beziehung entstehen - und das sind in der Regel Langzeitbeziehungen (was auch immer längere Zeit bedeuten mag). Diese SlowSex-Energie kann ich doch nur spüren, wenn es zwischen mir und meiner Partnerin diese große sexuelle Energie existiert. Und dann entwickeln beide gemeinsam ihre Version von SlowSex.

Von daher glaube ich nicht, dass man einfach so mal jemanden für SlowSex kennenlernen kann. Das ist eine Anspruchshaltung, als würde man in den Laden gehen, um sich ein Spielzeug auszusuchen und beschwert sich dann auch noch, dass es nicht so funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat. SlowSex bleibt das Privileg für besondere, tiefe Beziehungen ab einem ganz bestimmtem Niveau.

Das ist die Beschreibung meiner Welt, die nicht ausschließt, dass andere das ganz anders sehen.

@****ke
Du hast es verstanden und auf den Punkt gebracht.
Danke.
Slow Sex, ist für mich sich Zeit zu nehmen am bessten 24h vorbereiten und Berührungen genießen. Das eindringen innehalten und wieder ausdrinngen.
Zwischen drin einen Kaffee zusammen und wieder von Beginn an.
Für mich den Abspritzpunkt hinauszögern bis zur 23 Stunde. Nein jetzt noch nicht, Auszeit für ein paar Minuten und weiter und weiter.

So Generalpauschalisierungen sind echt übel.
Da scheue ich nicht nicht Dir zu sagen, wenn Du immer wieder an solche Männer geraten solltest, dann mach Dir einfach Mal Gedanken über Dein Beuteschema.

Männer und Frauen wurden in der gleichen verklemmten Gesellschaft sexuell sozialisiert, nur mit den Unterschieden auf das jeweilige Geschlecht bezogen. Von diesen Prägungen müssen wir alle uns trennen und lernen, unsere Sexualität freier und echter zu leben.
Seine eigenen Geschlechtsgenossen erleben die wenigsten Menschen während sexueller Aktivitäten, lass dir versichert sein, Frauen sind per se nicht die besseren Liebhaber. Die Last auf den Schultern ist eine andere, das Gewicht bei Männern und Frauen unterscheidet sich nicht.

Ich glaube, es ist generell schwierig, jemanden für eine lange, intensive Vereinigung zu finden, bei der es nicht gleich auf den Höhepunkt hinauslaufen soll, egal ob Mann oder Frau.

Die meisten (Menschen) scheinen mir doch beim Sex sehr orgasmusfixiert zu sein. Mann/Frau will ihn haben und das möglichst schnell.

Eine Sexpartnerin hatte ich bisher in meinem Leben, mit der man länger als 15 Minuten vereinigt sein konnte, ohne dass sie "fertig werden" wollte. Das war meine kleine Nymphomanin, der ich heute noch hinterhertrauere. Sie hatte dabei ihre multiplen Orgasmen und bekam einfach kein Ende. Beim ersten Mal hat sie mich noch gefragt, "Und du, bist du noch gar nicht gekommen?" Danach wusste sie, ich komme spät, sehr spät, wenn die Zeit es erlaubt.

Doch, die gibt es Scheinbar aber sind es seltene Exemplare.


Du bist nicht allein.

Ich kenne beides - für mich ist das sehr abhängig vom Vibe, der grade da ist. Manchmal kickt mich gerade diese Reizarmut, und das damit verbundene intensivieren gerader der kleinen subtilen Bewegungen.
Und da drauf (auf die Tagesform) kommt auch noch, dass ich auch schon wirklich schönen Sex über Stunden hatte, ohne Erektion (oder Orgasmus), das hat nicht unmittelbar miteinander zu tun (für mich zumindest).

Dito, und zum Rest deines Beitrages würde ich für mich sagen, dass ich auch Sex an sich eigentlich nur möchte, wenn ich eine tiefere Verbindung spüre.

Hm, vielleicht muss man da aber auch etwas differenzieren - Orgasmusfixiertheit im Sinne des Endorphinkonsums? Versus: Orgasmusanstreben/zulassen des Verbundenheitsgefühls wegen?
Ich empfinde mich nicht als Orgasmusfixiert, wie gesagt, ich hatte schon viele schöne sexuelle Begegnungen ohne Orgasmus. Trotzdem drängt es mich ab einem gewissen Punkt dahin, wie einen Wunsch (also nicht: Zwang), einfach weil es in mir eine große Verbundenheit und Innigkeit auslöst.

Ohne den Männern hier im Forum zu nahe treten zu wollen….

Viele viele viele Männer sind einfach nur schlechte Liebhaber… weil die einzige Sexualität die sie kennen und praktizieren, auf ihren Geilheitslevel und ihren Orgasmus abzielt!

Zu sagen, die Frauen müssen ihr Beutechema ändern… ist eine zutiefst männliche Sicht auf die Dinge!

Keinem Mann steht auf der Stirn geschrieben ob er ein „guter“ Liebhaber ist oder nicht.

Und natürlich gibt es ganz wunderbare Männer, die längstens verstanden haben dass Sexualität viel mehr ist und sein kann, als das Triggern des Geilheitslevels und das Abspritzen!

Nur leider würde ich mal vorsichtig behaupten, sind das vielleicht in Summe 20%… und bei weiteren 10-15% wäre es vielleicht ausbaufähig, wenn die Frau es ihnen „beibringt“..

Das ist kein pauschaler Vorwurf an alle Männer… lediglich eine Feststellung.

Viele Männer im Joy haben mir über die Zeitdauer meiner Mitgliedschaft erzählt, dass ihre Frau/en zu Hause kein Interesse mehr an einer gemeinsamen Sexualität haben.

Warum ich das so? Bzw. Warum kommt das so oft vor?

Ich vermute dass viele Menschen (damit meine ich auch die Frauen) die Qualität von Sexualität wie sie zB Slow Sex bietet, gar nicht kennen.

Dass es dabei um eine menschliche Begegnung geht, und das Gefühl beieinander zu sein, zueinander zu gehören, Liebe zu praktizieren, Akku aufladen, etc….

Und ich vermute, dass viele Frauen womöglich deshalb auch das Interesse an Sex verlieren, weil ihnen diese rein auf Triebbefriedigung reduzierte Art von Sex, irgendwann nichts mehr gibt.

Sie nicht (mehr) erfüllt …

Schalten wir den Fernseher ein, oder gehen ins Internet, dann springt uns überall entgegen, „was“ Sex ist, oder „wie“ Sex zu sein hat.

Männer fühlen sich von äußeren Reizen getriggert und suchen Entspannung….
Und Frauen sollten sich möglichst auch so sexy geben, um begehrt zu werden…

Alles in Allem leider eine sehr „männliche“ und auf äußere Reize orientierte Sexualität 🤷‍♀️
Schnell geil, trigger müssen ständig gesteigert werden, kann man im Joy alles beobachten …

Ich glaube an der Stelle sind einfach auch die Männer ganz allgemein gefordert, nicht nur hinzunehmen dass ihre Partnerin kein oder nur noch wenig Interesse an Sex hat, sondern sich mit der eigenen und der gemeinsamen Sexualität auseinander zu setzen, und zu versuchen mal andere Wege zu gehen…

Auch wenn es nicht auf Anhieb funktioniert, und wenn man vielleicht auch etwas „üben“ muss…

Das wäre mein ganz persönlicher Wunsch an die Männer allgemein…

Eine männliche Form der sexuellen Emanzipation, fernab von vorgegebenen Mustern in den Medien.

Und natürlich sind auch die Frauen gefordert, sich einzulassen oder initiativ zu werden.

Ach, @****ke,

dann lass uns doch mal ein Date für Slow-Sex ausmachen.

Immer dieses "Männer können nicht, Männer wollen nicht" ist doch wenig zielführend.

Komm, wir gehen in die Kiste und probieren es aus!

mir musst du das nicht beibringen… zeig das lieber deinen Geschlechtsgenossen

@****ke
Das sind bestimmt wahre Worte. Aber, und du schreibst das selbst in dem Beitrag: Da gehören immer zwei dazu. Was macht man z.B. wenn die über Jahrzehnte eingefahrenen Bahnen nicht mehr verlassen werden können? Selbst wenn das Wissen dazu da wäre, und erste Sachen bereits ausprobiert wurden?
Es braucht zwei, die das wollen. Wirklich wollen. Und nicht nur sagen, dass sie es wollen. Und dann muss man Machen.

@****ke

Wusste ich, dass du kneifst. Wie alle Frauen. Nein, nicht alle. Es gibt ein paar rühmliche Ausnahmen.

Auf jeden Fall

Aber was genau hindert einen?
Scham?

Oder mangelnde Kommunikation?

Das zu ergründen ist Aufgabe des jeweiligen Paares. Und wohl das schwerste, dass es gibt; denn wenn die Bahnen tief genug eingegraben sind... Wird ein Herauskommen vielleicht irgendwann unmöglich.

Vielleicht schaut dass dann auch nur unmöglich aus, und liegt in Wahrheit in mangelnder Kommunikation und Scham, sowie einer grundlegenden Inkompatibilität auf sexueller Ebene. Es kann vieles sein. Und ich glaube, für jede Konstellation ist das auch unterschiedlich.

Mein Gott, wie bist Du den drauf???
Das ist ja schon extrem verletzend!
Ich denke Du solltest Deinen Bekanntenkreis wechseln...
Im übrigen seid ihr Frauen auch nicht immer das absolute Highlight!
Aber im großen und ganzen haben meine Lebensgefährtin und ich viel Spaß mit unseren Paaren. Ab und zu ist mal eine dabei die da liegt wie ein Brett aber solche Paare kann man ja meiden...

Und um eines klar zu stellen:
Uns Männer ist es NICHT egal ob ihr Frauen euren Höhepunkt bekommt oder nicht! Zumindest mir nicht!
Es macht mich ein Stück weit glücklich eine Frau zum Höhepunkt zu bringen. Schließlich ist das für mich ein tolles Gefühl und die Frau freut sich auch auf ein Wiedersehen.
Und den Männern unserer befreundeten Paare geht es nicht anders.

Bitte mach uns Männer nicht alle schlecht.
Danke

Vergiss nicht in welchem Kontext du dich hier bewegst.
Das ist keine repräsentative Grundgesamtheit.

Die Männer hier haben ihren Hauptfokus auf Jagd und die Erfüllung ihrer Bedürfnisse und diesen entsprechen oft nicht denen der Frauen hier.

Ihr Jagdtrieb bringt sie jedoch dazu, dir allen möglichen Blödsinn zu erzählen, um ans Ziel zu kommen.
Und ja, die Faulheit Google zu benutzen und sich einzugestehen, dass es Praktiken gibt, von denen Sie keine Ahnung haben, steht ihrem Jagdtrieb im Weg.
Nach 5 Jahren Joy kann ich nur sagen, wenn du was intensives, authentisches suchst, hast du es an einschlägigen Veranstaltungen real leichter.

... und umgekehrt - also bei Frauen - erlebe ich es genauso.
Dieses Auf-sich-fixiert-sein. Dieses nicht-kompatible. Usw.
"Willkommen im Club."

Wenn ich lese, die Männer oder die Frauen, denke ich an die Statistik: Mit wie vielen Menschen hatte diese Person Sex, um Verhaltensweisen zu extrapolieren, die fast 8 Milliarden Männern/Frauen gemeinsam sind?

Sind Männer und Frauen so unterschiedlich... oder ist die Sexualerziehung von Männern und Frauen sehr unterschiedlich?

Ich denke auch an das Aktions-/Reaktionsprinzip und überlege, wie viel Aufwand an Autosuggestion es braucht, um sich selbst bei jemandem zu erregen, der gar nichts für dich produziert?.

Und mir kommt das Bild eines Seesterns in den Sinn, eines völlig passiven Seesterns. Es gibt so viele Seesterne mit riesigen Egos.

Dann kommt die Wissenschaft ins Spiel, die Neurologie, die Physiologie und die Biologie des Sex, sie sagen mir, warte... es gibt einen Unterschied zwischen Sex und Geschlechtsverkehr, Geschlechtsverkehr ist ein Teil von Sex. Aber auch die Verhaltenspsychologie hat eine Menge zu sagen. Kondomgebrauch?...natürlich spielt es eine Rolle bei der Intensität und Dauer der Erektion.... moment mal, die vaginale Lubrikation hängt sowohl vom Menstruationszyklus als auch von der Stimmung ab, also ist Sex nicht immer toll...und...Hautempfindlichkeit? es gibt Zeiten und Zeiten........all das ist reine Wissenschaft, der Rest?..einfach Unwissenheit und Aberglaube!

Guter Liebhaber/schlechter Liebhaber?...jeder hat seinen eigenen Geschmack und seine eigenen Bedürfnisse, wir alle haben einen Biorhythmus und die Bedürfnisse von einem Tag sind nicht die gleichen wie gestern/morgen, nicht alle Männer/Frauen haben Sex, um Diplome und Medaillen zu bekommen, sie tun es normalerweise, um einen Moment des Vergnügens zu haben und es gibt viele Zeiten (außer für Narzissten, Egozentriker oder Egomanen), in denen das Vergnügen der anderen Person auch eine Form des Vergnügens für einen selbst ist.