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SlowSex often is SilentSex - eine Unsicherheit?

******Moi Mann
632 Beiträge
Themenersteller 
SlowSex often is SilentSex - eine Unsicherheit?
Die andere Qualität von SlowSex zu traditionellem Sex hat ja auch ihre Entsprechung im physischen, linguistischen und tonalen Ausdruck der Liebenden.

Nun werden wir in der Regel nicht zum SlowSex erzogen, sondern lernen die andere Art des Auslebens von Sex. Aktiv, dynamisch, laut, zielfixiert, bewundernd und bewundert werdend. Und während und danach ständig redend, stöhnend, schreiend, oder so. "War ich gut?" ist der Standard-Satz danach. "Wie gut?" kommt manchmal auch noch nach.

Im SlowSex herrscht dagegen meist tiefe Stille, vielleicht mal Flüstern. Intensives Fühlen verträgt kein Gequatsche, sondern lustvolle Konzentration, Präsenz, Hineinhorchen.

Je besser der SlowSex, je intensiver das eigene Fühlen, desto tiefer die Stille.
Eigentlich ein Lob, wenn das so passiert.
Und trotzdem? Verunsichert es nicht auch manchmal?
Wie gebt ihr euch Feedback zu dieser Reise oder Verschmelzung?
Wie signalisiert ihr, dass gerade die Stille das Gigantische war. So wie das lautlose Winken mit den Händen der Applaus ist in einem spirituellen Konzert.

Grüße CCM
******y48 Mann
30 Beiträge
Zitat von ******Moi:
SlowSex often is SilentSex - eine Unsicherheit?
Die andere Qualität von SlowSex zu traditionellem Sex hat ja auch ihre Entsprechung im physischen, linguistischen und tonalen Ausdruck der Liebenden.

Nun werden wir in der Regel nicht zum SlowSex erzogen, sondern lernen die andere Art des Auslebens von Sex. Aktiv, dynamisch, laut, zielfixiert, bewundernd und bewundert werdend. Und während und danach ständig redend, stöhnend, schreiend, oder so. "War ich gut?" ist der Standard-Satz danach. "Wie gut?" kommt manchmal auch noch nach.

Im SlowSex herrscht dagegen meist tiefe Stille, vielleicht mal Flüstern. Intensives Fühlen verträgt kein Gequatsche, sondern lustvolle Konzentration, Präsenz, Hineinhorchen.

Je besser der SlowSex, je intensiver das eigene Fühlen, desto tiefer die Stille.
Eigentlich ein Lob, wenn das so passiert.
Und trotzdem? Verunsichert es nicht auch manchmal?
Wie gebt ihr euch Feedback zu dieser Reise oder Verschmelzung?
Wie signalisiert ihr, dass gerade die Stille das Gigantische war. So wie das lautlose Winken mit den Händen der Applaus ist in einem spirituellen Konzert.

Grüße CCM

Gibt es wirklich so viele Männer, die fragen wie sie waren???
*******llie Frau
2.164 Beiträge
@******Moi
"War ich gut?" ist der Standard-Satz danach. "Wie gut?" kommt manchmal auch noch nach.

Wer bitte hat Dir DAS denn erzählt und (da ich mir die Antwort denken kann, nehme ich gleich mal die "Folge-Frage") welche Sorte Männer kennen denn Deine "vielen ersten Quellen"???
*schock*

Zitat von ******y48:
Gibt es wirklich so viele Männer, die fragen wie sie waren???

.... vielleicht ja auch persönliche Erfahrungswerte des TE
*augenzu*

In meinem ganzen Leben war's tatsächlich genau Einer... und das ist sehr lange her *mrgreen*
******n68 Mann
3.604 Beiträge
@******y48 und @*******llie
Ich glaube, die Frage "wie war ich" diente eher als stilistischen Mittel der Unterstreichung.

Die eigentliche Frage ist, ob / wie ein Austausch Ach dem.SlowSex stattfinden kann. Und das ist durchaus ein berechtigter Gedanke.
******man Mann
180 Beiträge
Hm... ich glaube, wenn der Slowsex wirklich gut war, sollten das beide währenddessen gespürt haben und damit erübrigt sich doch die spätere Nachfrage, ob es gut war... *gruebel*
*********ckel2 Paar
3.090 Beiträge
Hmmm..... bei allem Respekt aber ich habe hier schon einiges gelesen aber bin immernich nicht dahinter gekommen was Sow Sex eigentlich wirklich ist.

Wenn ich das so wiedergebe was ich his dato verstanden habe, dann ist SolwSex nichts anderes als Tandra nur eben ohne die Sexstellungen.

Also bei Tantra da ist nix mit schreien.

Vielleicht stehe ich auch nur auf der 400V Leitung

Grüße
Der Topf
**********enWet Mann
10 Beiträge
Zitat von ******Moi:
SlowSex often is SilentSex - eine Unsicherheit?
Die andere Qualität von SlowSex zu traditionellem Sex hat ja auch ihre Entsprechung im physischen, linguistischen und tonalen Ausdruck der Liebenden.

Nun werden wir in der Regel nicht zum SlowSex erzogen, sondern lernen die andere Art des Auslebens von Sex. Aktiv, dynamisch, laut, zielfixiert, bewundernd und bewundert werdend. Und während und danach ständig redend, stöhnend, schreiend, oder so. "War ich gut?" ist der Standard-Satz danach. "Wie gut?" kommt manchmal auch noch nach.

Im SlowSex herrscht dagegen meist tiefe Stille, vielleicht mal Flüstern. Intensives Fühlen verträgt kein Gequatsche, sondern lustvolle Konzentration, Präsenz, Hineinhorchen.

Je besser der SlowSex, je intensiver das eigene Fühlen, desto tiefer die Stille.
Eigentlich ein Lob, wenn das so passiert.
Und trotzdem? Verunsichert es nicht auch manchmal?
Wie gebt ihr euch Feedback zu dieser Reise oder Verschmelzung?
Wie signalisiert ihr, dass gerade die Stille das Gigantische war. So wie das lautlose Winken mit den Händen der Applaus ist in einem spirituellen Konzert.

Grüße CCM

Mich irritieren gerade einige Formulierung in diesem Text;

Ich wurde nicht zu irgendeiner Art des Auslebens von Sex erzogen. Meist ergab es sich aus der Situation.

Was die Rückmeldung betrifft, gerade das Fühlen und Spüren des/der Gegenüber, das Riechen und Schmecken und ja, auch das Hören, selbst ohne Austausch von Worten - all das ist für mich Kommunikation. Und ich finde, gerade beim Slow Sex ist dafür viel Raum.
*********rgara Frau
7.491 Beiträge
Flow und Reden schließen sich aus.

Aber anschließend ist ein Austausch überhaupt kein Problem. Sei es beim gemeinsamen Kuscheln , Frühstück oder noch später.

Wenn es besonders gut gepasst hat , denke ich hinterher noch gerne und oft dran und da kommt es auch vor:, dass ich es anspreche oder eine Nachricht dazu schreibe. Ich lasse da gerne das Erlebte nochmal aufleben und freue mich.
War etwas nicht so gut, ist das Ansprechen für mich noch schwerer. Meist scheue ich mich die ansonsten gute Stimmung zu versauen oder ich habe Hemmungen sein Ego zu verletzen...
Aber ich arbeite dran.
****amp Mann
63 Beiträge
Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Man redet ja oft eher zu viel und pausenlos und ein Schweigen wird rasch als unangenehm empfunden... und so ist auch der "standardisierte" Sex durchsetzt mit diversen Äußerungen, Hintergrundmusik, etc. pp.

Ich genieße es dagegen sehr, wenn einfach Ruhe ist und man sich bewusst auf Körpersignale einstellt. Diese Aufmerksamkeit, um den Moment wirklich zu spüren, und auch miteinander zu merken, wann eine Veränderung "dran" ist, finde ich wesentlich. Natürlich gehören Laute dazu, die einfach entweichen wollen, aber verbalisiert werden muss im schönsten Miteinander nichts. Etwas danach gerne austauschen, das halte ich für wichtig und auf anderer Ebene ein weiteres Teilen schöner Erfahrungen. Selbstverständlich aber auch: Kein Rede-"Verbot" beim Sex, sondern die Offenheit, nachzufragen, wenn eben etwas nicht ganz eindeutig ist. Wir sind ja keine perfekten Wesen. Das alles darf sein, in aller Ruhe und ohne Erwartungsdruck.
******e73 Paar
485 Beiträge
Ich wüsste jetzt auch nicht, dass SlowSex mit absoluter Stille zu tun hat. Natürlich kann man wohlige Geräusche von sich geben, man sollte sie nur nicht faken.
*******llie Frau
2.164 Beiträge
Zitat von *********ckel2:
dann ist SolwSex nichts anderes als Tandra nur eben ohne die Sexstellungen.

... Sexstellungen beim Tantra?? *anmach*
Das interessiert mich (hier offtopic) - können wir uns darüber per pN austauschen?
******man Mann
180 Beiträge
@*********ckel2 : Verwechselt ihr vielleicht jetzt Tantra mit Kamasutra?
*********ckel2 Paar
3.090 Beiträge
@******man, Danke für den Hinweis, ja das ist richtig, da habe ich was verwechselt.
******r1a Mann
252 Beiträge
Egal ...
..... was ihr treibt, sei es Kamasutra, tantrischen Sex (Tantra selbst hat ja mit Geschlechtsverkehr kaum was zu tun) Slow- oder Fast Sex ....
Wieso soll alles irgendwelchen Regeln unterworfen sein? Darf ich stöhnen, darf ich reden, schreien. Solange das was ich (und mein Gegenüber) tue, authentisch ist, ist's doch gut, finde ich. Regeln sind der Feind von Eigenverantwortung und selbstständigem Denken.
Manchmal ist ein anschliessender Austausch wichtig und einem ein Anliegen. Manchmal nicht.
Wichtiger scheint mir fast der vorausgehende Austausch, Grenzen abstecken, Bedürfnisse klären, dann gibt's auch anschliessend kaum Enttäuschungen.
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Zitat von ******r1a:
Wichtiger scheint mir fast der vorausgehende Austausch, Grenzen abstecken, Bedürfnisse klären,
👍👍👍
Oh ja. Genau das ist wichtig. Nicht nur beim Slow Sex.
Dsr Vorab-Austausch kann natürlich auch sein "Schaumamal was passiert. Follow the flow"
******Moi Mann
632 Beiträge
Themenersteller 
Hallo in die Runde,

remember - die Kernsätze und Kernfragen meines Thema waren:
Je besser der SlowSex, je intensiver das eigene Fühlen, desto tiefer die Stille.
Eigentlich ein Lob, wenn das so passiert.
Und trotzdem? Verunsichert es nicht auch manchmal?
Wie gebt ihr euch Feedback zu dieser Reise oder Verschmelzung?

Schade. Aber auf diese Fragen habe ich noch nicht so recht eine Idee für eine Antwort gelesen.
Die Fragen kommen ja nicht von ungefähr. Meine Frau und ich sind jedenfalls immer wieder verblüfft über das, was da in jedem passiert ist, nachdem eigentlich optisch so gut wie nix passiert ist. Aber ohne diesen Austausch bliebe mir die Wirkung der Stunden verborgen.

Immerhin habe ich so feststellen können, durch eigenes Fühlen in mir und durch die Kommunikation des Fühlens in ihr, wieso die Symbolik für Männer und Frauen jeweils ein Dreieck ist: einmal mit der Spitze nach oben und einmal mit der Spitze nach unten. Es ist einfach fühlbar. Und weil diese Symbolik seit Jahrtausenden existiert, scheint das offenbar dem Menschen ureigen zu sein. Wenn man so still ist, dass sich diese subtilen Kräfte zeigen können.
Aber vielleicht ist ja auch alles ganz anders und ich bin in irgendeiner tantrischen Blase wohlig eingehüllt. Dann betone ich zumindest die Worte wohlig eingehüllt, denn es gibt wahrhaft unangenehmere Empfindungen.

Ich freue mich, in diesem Sinne demnächst noch den einen oder anderen Beitrag zu finden.
Namaste
CCM
*******ngo Frau
322 Beiträge
Zitat von ******Moi:
SlowSex often is SilentSex - eine Unsicherheit?
Die andere Qualität von SlowSex zu traditionellem Sex hat ja auch ihre Entsprechung im physischen, linguistischen und tonalen Ausdruck der Liebenden.

Nun werden wir in der Regel nicht zum SlowSex erzogen, sondern lernen die andere Art des Auslebens von Sex. Aktiv, dynamisch, laut, zielfixiert, bewundernd und bewundert werdend. Und während und danach ständig redend, stöhnend, schreiend, oder so. "War ich gut?" ist der Standard-Satz danach. "Wie gut?" kommt manchmal auch noch nach.

Im SlowSex herrscht dagegen meist tiefe Stille, vielleicht mal Flüstern. Intensives Fühlen verträgt kein Gequatsche, sondern lustvolle Konzentration, Präsenz, Hineinhorchen.

Je besser der SlowSex, je intensiver das eigene Fühlen, desto tiefer die Stille.
Eigentlich ein Lob, wenn das so passiert.
Und trotzdem? Verunsichert es nicht auch manchmal?
Wie gebt ihr euch Feedback zu dieser Reise oder Verschmelzung?
Wie signalisiert ihr, dass gerade die Stille das Gigantische war. So wie das lautlose Winken mit den Händen der Applaus ist in einem spirituellen Konzert.

Spannendes Thema - danke für die Fragen! *g*

"Ständig reden / Gequatsche" wäre für mich für keine Art von Sex passend und ich mache daran nicht fest, welche Art es ist - ob Slow Sex oder nicht oder ob es gut ist. Beides verbinde ich mit "im Kopf sein" - und das passt für mich nicht zum Sex. Auch die Frage "war ich gut?" (o.ä.) gehört für mich nicht zu gutem Sex bzw. würde die mich irritieren/abschrecken.

Für mich braucht es für "guten" Sex vor allem Körperpräsenz: D.h. den eigenen Körper spüren, mit der Aufmerksamkeit ganz im Hier und Jetzt sein (und eben nicht im Kopf - der ist fast nie im Jetzt). Und das macht für mich insbesondere Slow Sex aus. Dazu kann auch reden / verbale Kommunikation gehören, oder tönen, summen, brummen (ein Zeichen, dass es mir gutgeht und gefällt) *zwinker* Es ist weniger laut, aber insgesamt nicht mengenmäßig weniger oder mehr als bei Nicht-Slow-Sex. Mein Freund und ich haben eh meist keinen 100% Slow Sex, sondern stille / ruhige Phasen wechseln sich ab mit etwas aktiveren Phasen - mal mehr das eine, mal mehr das andere, so wie es gerade für uns beide passt.
Viel Kommunikation dabei ist nonverbal: Tiefer Blick in die Augen, Töne, Fühlen. Wenn wir beide sehr präsent sind "unterhalten sich" Yoni und Lingam ohne unser bewusstes Zutun: Ich spüre meine Yoni, und der Lingam meines Freundes reagiert auf deren Bewegungen/Muskelkontraktionen. An dem Gefühl in meiner Yoni spüre ich, ob es ihr "gutgeht" oder nicht. Erstaunlicherweise passt es ganz oft so, wenn ich mich ein ganz bisschen bewege, und sich etwas für mich besonders gut anfühlt, ist es auch für meinen Freund schön, was er durch Töne signalisiert. Oder wir sprechen mit Worten darüber. Warum auch nicht? Gerade wenn man sich anfangs noch nicht so kennt ist das ein guter Weg, sich besser kennenzulernen, wie man körperlich/sexuell "tickt".

Wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist Slow Sex bei mir nicht oder kaum mit Unsicherheit verbunden, obwohl ich bei Nicht-Slow-Sex oft unsicher war und auch noch bin. Und wenn doch irgendwas unstimmig ist, spreche ich darüber. Das musste ich erst lernen, den Mut dazu zu haben. Meine persönliche Entwicklung, Tantra Massage, "radikale Ehrlichkeit" und tägliches üben meinen Körper zu spüren waren der Weg zu dem wundervollen (Slow/Soul) Sex, den ich jetzt erlebe.

Habe ich deine Fragen beantwortet @******Moi ?
Ich versuche es, auf den Punkt zu bringen:
Für mich hängt Stille nicht mit Unsicherheit zusammen. Unsicherheit kommt aus meiner Sicht woanders her (kann ich bei Bedarf ausführen).
Feedback gebe/bekomme ich durch Präsenz/Fühlen/tiefen Blick/Töne und ein tolles näherndes Gefühl währenddessen und im Anschluss.
******Moi Mann
632 Beiträge
Themenersteller 
Aus Deinem Namen @*******ngo leite ich schon mal ab, dass da viel Fühlen dabei sein muß. Tango heißt ja auch der vertikale Ausdruck eines horizontalen Verlangens. Und gerade der improvisierte Tango - nicht der Tanzschulen-Tango! - lebt vom stummen Hineinspüren in die Bewegungen des Partners. Ohne auf eigene Improvisationsmomente zu verzichten. Aber immer in Verbindung. Dazu braucht es hohe Präsenz.

Leise Kommunikation, Brummen, Summen, Tiefenatmung ist alles o.k. Kobra-Atmung solo oder gemeinsam mit dem Setzen von Bandhas zeigt auch ein deutliches Feedback. Gleicher Atemthythmus, Energiekreislauf über Herz oder 3. Auge u.a. energetische Techniken sind auch kraftvolle Feedbacks. Schwieriger wird es, wenn wir in immer tiefere Meditation gehen und sich jeder vollständig nur auf sich selbst konzentriert, meist wegschwebt und auf "Reisen" geht, dann gibt es einen zeitlichen Bereich, in dem ich nichts über den Partner/in weiß.
Und hier tut es mir persönlich extrem gut, wenn ich später in der Kommunikation hören kann, WIE diese Zeitspanne erlebt wurde. Und auch, WAS in dieser Zeitspanne erlebt wurde. Das ist ja jedesmal anders.

Danke für Deine empathischen Zeilen und auf ein neues Jahr Glückseligkeit.
CCM
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