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Dominante Männer & Subs
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Wieso werden Masochisten mit Subs in einen Topf geworfen?

Wieso werden Masochisten mit Subs in einen Topf geworfen?
> Immer wieder fällt mir auf, das Masochisten mit Devotisten in einen Topf geworfen und als " Subs" bezeichnet werden.
>
> Ein " Sub" ist jemand, der sich unter jemand stellt / legt oder was auch immer- dauerhaft oder für die Dauer der Session.
>
> Meiner Ansicht nach machen Masochisten das nicht. Nicht die, mit denen ich spiele- bei mir muss sich keiner unter was auch immer werfen, wenn er seinen Hintern zu kalt findet- Höflichkeit und Zuverlässigkeit in den Absprachen sowie offene Kommunikation reichen.
>
> Worin mein Kick besteht? Darin, es zu tun- darin, die Veränderungen zu erleben, gerade wenn sie nur sehr klein sind. Eins für eins.
>
> Warum es mich stört?
>
> 1. Stört mich die mangelnde Genauigkeit, die zu Missverständnissen führt- wir bezeichnen ja auch nicht Leute, die sich ficken lassen, generell als Subs. ( Die alten Griechen taten das übrigens- wer fickte, stand in der Hirarchie höher als der Gefickte- immer. )
>
> 2. Das nicht nur von mir beocbachtete Phänomen, das stattbekannte " Doms" klammheimlich Frauen wie mich bitten, ihren Masochismus zu bedienen- und eine Höllenangst davor haben, das ihre Subbie das mitbekommen und sie submissiver Umtriebe verdächtigen könnte.
>
> 3. Hat sich für mich persönlich erledigt- wer es komisch findet, das ich in beide Richtungen unterwegs bin, kann das gerne tun- meine Leute wissen es, wenns jemand komisch findet ist es mir egal.
>
> Nicht Jedem ist es egal- und oft führt dieser Irrglaube, Masochisten sind devot und müssten sich unter irgendwas werfen, zu unguten Gedanken und unguten Handlungen, wie zum Beispiel Lügen.
>
> Was mich interessiert: Sieht jemand einen Fehler in meiner Argumentation?
>
> Polemik bitte ich zu unterlassen, auf konstruktive Beiträge freue ich mich.
>
> In dem EP benutzte ich nur die männliche Form, selbstverständlich meine ich genauso die Frauen.
Der
grundlegende Fehler ist der der Kategorisierung. Bezeichnungen können bei der Suche oder Selbstdarstellung nützlich sein, mehr nicht. Alles andere ist ein learning by doing der Beteiligten. Alles wird nur dann gut, wenn man sich auf jemanden einlässt. Dieses Einlassen kann auch zur Veränderung der eigenen Einstellung oder Haltung mindestens einer Person gegenüber führen. Kategorisierungen sind der Feind des Individuums. Es erfordert viel mehr Mut, sich auf das Ungewisse einzulassen. Wenn man Begriffe zur Selbstbeschreibung oder bei der Suche verwendet, sollten sie allerdings möglichst allgemeinverständlich und -verbindlich hinterlegt sein. Das ist Grundlage jeder Sprache. Sonst kann man sich gleich in Grunzlauten unterhalten. Zu meinem Verständnis von Sub und masochistisch: Der Masochismus ist klar und ausschließlich selbstbestimmt. Der die Qualen erzeugende ist dabei nur Helfer. Er hat tatsächlich nichts mit Unterordnung zu tun. Er ist Selbstgeisselung. Der Submissive ordnet sich unter. Allerdings geschieht auch dies aus eigener Entscheidung. Der Devotismus kann bis zur Aufgabe des eigenen Selbst führen. Auch hier ist im Grunde aber noch der freie Wille vorhanden. Die Unterwerfung bedingt das Brechen des Willens des anderen.
********3847 Mann
465 Beiträge
alles gut
ein masochist muss nicht zwingend submissiv sein
ein sadist muss nicht zwingend ein dom sein , auch wenn er dominant ist

es gibt ja auch sub die null maso sind , da geht es dann rein um die unterwerfung und erniedrigung

zitat : jeder wie er mag und damit glücklich ist *zwinker*

also keine gedanken machen

SirTom
********hris Mann
933 Beiträge
... mal so unter uns...
@********seHH

ich verstehe sehr wohl deinen Einwand!

Leider unterscheidet man im Bereich BDSM als Schalgworte nur in Dom/Herr/Master/Meister und als Gegensatz dazu Sklave/SUB/Bottom (alles m/w) > damit auch die Genauigkeit nicht fehlt !

Die meisten Passiven, welche sich im Bereich des BDSM´s herumtreiben, sind in erster stelle mehr oder weniger Submessiv eingestellt. Wie weit das zu noch der masochismus hinzukommt ist höchst unterschiedlich.
Auf Personen die nur maso sind, triffft man sehr selten. Meist sind diese Person sogar Switcher.

Da einem MASO aber jedliche submessivität fehlt müßte ein Maso eigentlich dominat in sein Profil (z. Bsp. hier im Joyclub) schreiben.

Upss zu Widersprüchlich?

>> Nein finde ich nicht ansatzweise. Wenn jemand von sich sagt, er ist nur maso aber kein Tick devot, oder Submessiv dann bestimmt ALLEIN der Maso in welcher Form und in welcher Stärke ihm Schmerzen zu gefügt werden.

Der "Sadist" ist demnach nur ein Wunschzettelerfüller da ihm alles im Spiel vorgegeben wird. Dieser Mensch müßte daher sogar "§devot" in sein Profil eintragen.

LG
Chris
****on Mann
235 Beiträge
Nein finde ich nicht ansatzweise. Wenn jemand von sich sagt, er ist nur maso aber kein Tick devot, oder Submessiv dann bestimmt ALLEIN der Maso in welcher Form und in welcher Stärke ihm Schmerzen zu gefügt werden.

Der "Sadist" ist demnach nur ein Wunschzettelerfüller da ihm alles es im Spiel vorgegeben wird. Dieser Mensch müßte daher sogar "§devot" in sein Profil eintragen.

Sorry wenn ich das so nicht stehen lassen kann.

Ich bin Sadist und ich habe nie das getan was ein Maso wollte, sondern mein Ding durchgezogen.
Solange der Rahmen der Einvernehmlichkeit nicht geprengt wird, mache ich was ich will.

Einen Wunschzettel würde ich ungelesen wegwerfen.
In meinem Spiel und dem der Sadisten die ich kenne wird vom Maso nichts vorgegeben. Wir bestimmen den Handlungsrahmen, den Schmerz und die Intensität.

Ein Sadist gibt dem / der Maso nicht das was sie sich wünscht sondern genau das was sie/er eigentlich nicht möchte.
Wo wir wieder bei SSC, RACK, Debris und alle den Normen wären, die gewisse Rahmen definieren.
In diesem Rahmen agiert jeder eigenständig.


Leider muß immer alles definiert genormt gestempelt und abgehakt werden. So entstand der Oberbegriff BDSM in dem sich viele wiederfinden. Daraus hergeleitet wurden dann Bezeichnungen wie Top/Bottom , Dom/Sub, Sado/Maso. Es ist egal welche Beziehungsform wir anwenden, ob d/s, h/s, s/m - wir landen immer wieder bei den drei Gruppen.

Bezeichnungen wie Herr, Sir, Meister, Lord, O, Kajira und wie sich die Leute so nennen mögen sind nur "Titel" die aus den drei Gruppen herrühren.


Und warum werden nun Subs und Masos in einen Topf geworfen?

Ganz einfach, weil die Leute sich nicht die Mühe machen diese Gruppen auseinanderzuhalten, denn die Schnittmenge dieser Gruppen ist riesig und aus meiner Sicht unüberschaubar.
Abaton-
mir geht es nicht um " Die Leute"- wenn die SMlerin hören meinen die eh, ich betreibe ein Dominastudio...

Mir geht es um die Szeneleute.

Um die, die klammheimlich ihren Masochismus befriedigen gehen- weil sonst Subbies Weltbild zusammenbrechen würde.

Und auch hier lese ich schon wieder was von " Wunschzetteln"- schau dir mal die Neigungslisten der Fraktion " Sehr devot" an...- UNBEDINGT hat er sich überall zu rasieren, das Rauchen würden sie für ihn dagegen nie aufgeben- ach ja, nur sexuell devot, ich vergaß....

Und die so große Schnittmenge zwischen Masos und Subbis- wo ist die?

Ich finde sie eher kleiner als die zwischen Subbies und Normalos.

Und: Ich erfülle Flagwünsche- wenn auch nicht nach dem Ampelcode. Warum denn nicht? Das Ergebnis ist für sie oder ihn doch sowieso ambivalent- wenn es gut läuft.

Und ich frage direkt nach, in klaren Worten- und es gibt Männer, mit denen das geht.

Ohne ihnen als Gegenleistung die Subbie zu spielen oder mich ficken zu lassen.

Vielleicht könnten die SMler das von den Stinos lernen- Wünsche klar zu artikulieren und ggf. Körbe gelassen entgegenzunehmen.

Was mich wirklich nervt: Wenn ich mit Jemandem ausgehe und ständig gefragt wird, wer denn nun Sub ist- es strengt an.

Wenn ich nicht mal auf Clo gehen kann, ohne das ein Vertreter der reinen Leere - äh Lehre- meine Begleitung auf den seiner Meinung nach richtigen D/s- Weg bringen will- während seine Subbie sich gerade die 10. Kippe des Abends reinzieht, obwohl er das hasst... Von mir aus auch das 3. Stück Torte oder den 4. Drink- jedenfalls tut, was sie will, sobald es nicht direkt um Sex geht...
********hris Mann
933 Beiträge
Ähh solangsam Frage ich mich ist das eine Frage ?
Oder ist dein Startposting mehr als Beschwerde zu verstehen.

@********seHH

also Du gehörtst Der HH SM-Szene an und stellst hier jetzt eine Frage.. oder ist es doch mehr eine Klage, dass es einige in Hamburg gibt, die dominant sind, zumindestens dann, wenn die Szene dabei ist. Aber wenn diese Herren DOM´s allein sind, würden Sie zu Dir kommen und Ihren Masochismus ausleben wollen.

Mal eine Gegenfrage, Hast DU persönlich schon einmal einen dieser Herren befragt?

Und ja es ist mir durch aus Bewußt, dass es einige, durch aus auch bekannter dominate Herren in Hamburg und Umgebung gibt, die es gerne mögen mal einen auf den"Arsch" zu bekommen. Nur frage ich mich wirklich, wo ist dein Problem. Diese Herren sind durch aus kein bischen Submessiv und Ja würde der Schlagende daneben schlagen oder halt schluddern in der Ausführung, müßte dieser sich dieser Schlagende sich sicherlich einiges an hören.. !

Aber wenn Du aus der Szene kommst, dann solltest Du es auch wissen, dass Switcher es verdammt schwer haben. Zum einen mögen es einige Damen/Frauen durch aus nicht, wenn der harte Kerl mit einmal der kleine Bub ist, welcher gerne mit dem Rohrstock kuscheln mag.

Und in dieser Konstelation ist definitiv der Schlagende der Wunscherfüller oder ansers ausgedrückt auch der Submessive.

Und wenn Du sagst, das der gespankte von Dir kein Sex erwartet,,, dann ist doch alles OK

Insofern.. Warum regst Du dich so auf...??
*********67_67 Frau
28 Beiträge
Subbis und devote Masochisten
Also alles ganz nett, aber ich denke:

erlaubt ist - was gefällt!

Das ist ja gerade das Interessante - man braucht sich auf nicht,s festzulegen! SM lässt alle Freiheiten offen!

Dominante Grüße!
Gabriella
Knecht Chris:
Wo das Problem ist? Das Problem sehe ich in der Heimlichkeit, der Lüge.

Und ich denke nicht, das sie wirklich Switchen- sie sind maso und dominant.

Gefühlt kommt mir diese " Neigung" häufiger unter als maso und devot- aber sie scheint weitgehend heimlich gelebt zu werden, Mensch " hilft sich untereinander aus" .


Worüber ich mich beschwere? Über irgendwelche Leute, die meinen, ihr SM sei das richtige- und damit sicher auch verhindern, das maso / dominant aus der Deckung kommt.

Weil dann gleich die Unterstellung da wäre " der ist ja gar nicht dominant"- was Quatsch ist.

Klar geht es darum, sich Wünsche zu erfüllen. Es geht den Stinos darum- und es geht dir auch darum. Oder möchtest du mir jetzt sagen, du würdest nur als Knecht Chris firmieren und suchen, um altruistisch jemanden glücklich zu machen, gerne auf deine Kosten?

Lust, meinen Garten in Ordnung zu bringen? DAS würde mir echt was bringen- aber egal wie subbig, niemand hat Lust, nur meinen Garten in Ordnung zu bringen, während ich nicht da bin...

Jede und jeder will was , will Wünsche erfüllt haben- du auch.

Wer wirklich- nicht in der Fantasie , sondern in der Realität- immer und immer wieder Schmerzen erduldet, nur um irgend jemanden glücklich zu machen, soll bitte protestieren...
Gabriella:
es geht hier nicht darum, was erlaubt ist- niemand fliegt bei einer Party raus, weil er dominant und maso ist.

Aber allein die Kommunikation darüber ist arg schwer, wer im Joyclub auf das Ankreuzverfahren setzt kann es vergessen.

Und es wird meistens nicht im Ansatz verstanden- als würde dominant / maso " und eins, und hauen" kommandieren.

Tut dominant/ maso das beim poppen? Nein. Eben.

Und: Es geht hier nicht um Subbies und devote Masochistinnen. Ich geh ja nun oft auf Parties- Subbies, die meiner Einschätzung nach wirklich maso sind, habe ich da noch nicht kennengelernt.
********hris Mann
933 Beiträge
..
@********seHH

Du bezeichnest es als "Die Lüge"... ich bezeichne es als kleine Unwahrheit oder würde da garnicht näher drauf eingehen.

sicherlich magst Du Dich zu Recht ärgern, wenn einige davon, ihre "andere Seite" unter den Tisch kehren wollen und gleichzeit ihr Hauptseite als das einzig richtige BDSM bezeichnen...

Aber dahinter steckt auch vielfach eine "Notlüge" einfach aus dem Grund, weil viele im Bereich BDSM, die durchaus verstehen BDSM zu spielen und zu leben, und zwar auch die härter Art, es leider nicht auf die Reihe bekommen, dass ein Mensch 2 , 3 oder alle 4 Eckpunkte des BDSM´s in sich vereinigen kann.

Und ja Du hast auch im Bezuge des Gartens Recht. Trotz des auf Devotion hinweisenden Nicks würde es mir nicht im Traum einfallen einen Garten mehrfach zu hegen und zu pflegen ohne das dabei irgend eine Art ein Lust Rückfluss an mich zurück fliesst.

Aber noch einmal auf die verkappten "Beide Seiten Lust Abgewinner" zurück zu kommen.

Ich agiere hier unter dem Knecht und zwar als alleinige Nick. In einem anderem Forum habe ich aber einen gänzlich anderen Nick, der eigentlich mehr dominanz ausstrahlt. Ich fühle mich aber letztendlich in allen Richtungne wohl.
ICh bin gerne Dom/Sadist und habe da jede Menge Erfahrung und ja man zählt mich als Dom in hh durch aus zu erweirterten Szene.. Letztendlich habe ich aber auch festgestelt dass ich Maso bin (um deine These mal zu unterstützen) und gleichzeitig mir das submessive serh liegt.
Und nein ich switche nicht, da Top oder Skalve nie mit ein un der selben Person / Personenkreis.

Aber mit dieser Konstelation ist es schwierig etwas zu finden.. Viele erklären, man kann nicht Dom oder dev sein, sonst ist man nicht "echt".. Andere haben Angst das man als erfahrender Dom der nun dev auslebt, diesen DOm´s die "Butter vom Brot" nimmt.

LG
Chris
Verstehe ich das richtig, dass das Thema eigentlich "Warum stehen dominante Menschen nicht zu ihrem Masochismus?" heißt? *gruebel*

Zur Themenfrage selbst: Weil reine Masochisten halt doch recht selten sind. Sie werden etwas vergessen im "Haus BDSM". Finde ich auch etwas schade. Habe mal im Cat eine reine Masochistin kennen gelernt: Null Prozent devot, aber wenn "Arsch voll" angesagt ist war sie die erste die "hier!" geschrien hat. Und bei aller Jammerei mittendrin (schließt sich ja nicht aus, Lustschmerz bleibt dennoch Schmerz!) mit einem breiten Grinsen nach Hause ging. Finde ich völlig in Ordnung so, und dass sie den Doms nicht nur verbal den ausgestreckten Mittelfinger zeigte, war auch absolut ok. Sie nicht Sub, also hat auch kein Dom der Welt ihr etwas zu sagen. Sondern lediglich Sadisten. Denn die wollen dasselbe wie sie. Und, nun ja, reine Sadisten sind halt ebenso selten. *zwinker*

Zum unterschwelligen Thema: Heimlichkeiten finde ich auch bekloppt. Wenn jemand dominant und maso ist, warum das nicht auch sagen. Ist eigentlich noch das kleinere Problem im Vergleich "dominant und submissiv", weil sich der Masochist ja nicht unterwirft, sondern "nur" dem Lustschmerz frönt, das beißt sich ja überhaupt nicht mit der eigenen Dominanz.

Verstehen kann ich, dass der Dominante in Anwesenheit seiner Sub nicht seine masochistische Seite auslebt. Es hat für mich auch mit Respekt gegenüber seiner Sub zu tun. Ich kenne keine Sub die sehen möchte, wie ihr Dom "unten" ist. Auch wenn ein Masochist gar nicht "unten" ist, er lässt sich ja dennoch von jemand anderem schlagen. Das verstört die Subs nun einmal. Da Dom das weiß, unterlässt er es.
Finde es aber befremdlich wenn Sub von dieser Ader des Doms nichts weiß. Sind jene dann wohl doch nicht so selbstbewusst um zu sich zu stehen, hmm? *g*
Gibt es so wenig reine Masos?
Oder spielt ein Teil von denen vielleicht devot, um mehr Möglichkeiten zu haben? Weil die Anzahl der Mitspieler für "reine Masos" eventuell sehr klein ist?

Oder weil die Geschichte einfach noch nicht reflektiert wurde? Weil das devot- spielen scheinbar zum SM gehört wie das Kondom zum GV mit fremden Leuten?

Oder weil sie ihre Augenhöhe unter den anderen Doms nicht verlieren wollen?

Denn was Carpediem beschreibt hörte ich auch schon von anderen Frauen, auch von einer ehemaligen Studiofrau.
Kleine Unwahrheit?
Wenn " Doms" sich heimlich verhauen lassen, während sie angeblich Überstunden oder Sport machen, würde ich das nicht als " Kleine Lüge" begreifen.

Hanje: Warum dominante Menschen nicht zu ihrem Masochismus stehen ist ein Teil der Frage. Nur ein Teil. und Antworten gibt es ja bereits:

• Subbie würde damit nicht klarkommen " das Dom unten ist" - wobei Masos meiner Erfahrung nach nicht "unten" sind und bei einer Session und erst recht danach sehr obenauf...

Aber was zählt hier meine Erfahrung gegen die Meinung von Subbie.

Der 2. Teil der Frage lautet, warum Masos ständig die Erklärbären machen müssen, warum sie denn so gar nicht subbig, irgendwie " komisch" oder was auch immer sind. Zumindest, wenn sie öffentlich spielen oder Jemanden neu kennenlernen.

Der 3. Teil der Frage wäre, warum Masos teilweise nicht zu ihrer Dominanz stehen oder so tun, als seien sie devot beim Sex- um hinterher kickernd zu erzählen, was für dominannte Albernheiten sie für die paar Schläge über sich ergehen liessen.

4. Kommt es mir zumindest so vor, als würden Männer, zu denen Frauen bei Parties gehen und Wünsche äussern können und erfüllt bekommen, von ihren dominanten Geschlechtsgenossen ziemlich gemobbt werden. Denn

1. Haben sie Zulauf, immer wieder hübsche Frauen

2. - Wo soll das hinführen? Wenn frau sich nicht erstmal 3 Jahre unter was auch immer wirft, hat die Gemeinde sie kollektiv auszuhungern, wäre ja noch schöner! Und könnte auf die eigene Frau übergreifen- Hilfe!

Daher bleibe ich bei meiner Frage bzw formuliere nochmal um:

Warum ist es nicht möglich,a Dominanz, Devotheit und - Normalität? als ein Phänomen und

b Sadismus/ Masochismus, Normalität? als ein zweites Phänomen anzusehen?

Zu begreifen, das irgendwas aus a sich mit irgendwas aus b koppelt?

Und sich dann wiederum mit Homosexualität, Heterosexualität oder Bisexualität koppelt?

Zusammengefasst: Zu behaupten, wer bi ist sei auch devot ist genauso dumm wie zu behaupten, wer maso ist sei devot.

Devote Bimenschen stehen dem Argument nicht entgegen. Jetzt klarer, was ich meine?
********hris Mann
933 Beiträge
..mom...
@********seHH

Wenn " Doms" sich heimlich verhauen lassen, während sie angeblich Überstunden oder Sport machen, würde ich das nicht als " Kleine Lüge" begreifen.

Bis jetzt schriebst Du davon, warum kann Mann seine Maso-Neigung nicht sagen...

Mit der Aussage zu Sport- bzw. den Überstunden machst Du jetzt aber eine völlig neue Rubrik auf... nämlich das Vorsetzliche Lügen.. dabei geht es nicht mehr um das bespielt werden, sondern bereits um die Form etwa anderes zu machen als man eigentlich Vorgibt zu tun.

Ja man kann Dir sicherlich dabei zu stimmen, dass

a) dominant mit b) sadisitisch nicht zwangsweise zu sammen gehören.. Für Viele ist das aber so > also C

e) devot mit f) Maso ebenfalls nicht zwangsweise zu sammen gehören Für Viele ist das aber so > also G

Nun wird C) aus automatismusGründen immer mit der Rolle OBEN gleichgesetzt
während G) nach dem Gleichen Muster immer mit der Rolle UNTEN gleichgesetzt wird

Das es darin aber zu vereinzleten Verschiebungen kommen kann ist logisch..

Aber mal die Gegenfrage muss ich jedem auf die Nase Binden, dass ich eigentlich aus dem Lager C) komme aber auch Spass an F habe?
Aus meiner Sicht, NEIN dass muss man nicht.. sondern mal sollte es genaus so vorsichtig gestalten, wie bei Outing als BDSM´ler im Freundes und Bekanntenkreis.

Warum: ?

Aus meiner Sicht ist die BDSM Welt zwar relativ tolerant, aber diese Toleranz hat auch seine Grenzen. Switcher können davon zum Beispiel ein Lied singen.

Insofern einmal die Gegenfrage, KANNST Du es nicht akzeptieren, dass man halt nicht jedem seine ganzen Gelüste Preis geben muss. Jeder kennt sein Umfeld in welchem er sich persönlich aufhält !
Und jeder weis auch welche Personen wie auf welche Informationen reagieren.

Als "Switcher" von Dom - Maso muss ich mir doch nicht Freundschaften mit einer Wahrheit kaputt machen, deren inhalt für die für den Kreis der Freund überhaupt nicht relevant ist. 0der?

Gruss
Chris
Chris
Veränderungen fangen klein an.

Am Anfang meiner Szenezeit war es noch durchaus nicht klar, das Masos devot zu sein hätten- bei jeder Diskussionsveranstaltung sagten sie mindestens doppelt so viel, daran waren sie leicht zu erkennen, schmunzel.

Die Szene ist groß geworden seit damals.

Und: Das Frauen naturgegeben devot zu sein hätten ist heute in allen Gesellschaftsschichten out- das war vor 25 Jahren noch anders.

Etwas devot zu sein kostet nichts und tut nicht weh-" Schatz, dein Kaffee, wie jedes Mal wenn du kommst schaue ich aus der Küche unseres Hochhauses vom 8. Stock aus auf den Parkplatz. Und da das Wasser schon heiss ist- ich koche es alle 10 Minuten wieder auf- ist der Kaffee fertig, wenn du oben bist.

Nur mache ich das nicht als Bauknechthausfrau der 50er Jahre- sondern als moderne, selbstbewusste " Sub", "Sklavin" mit Augenhöhe ausserhalb von- hmmm... naja, wenn wir nicht zusammen sind sage ich dem Amt immer, ich sei männerlos, sonst müsstest du für mich mitbezahlen, und das will ich natürlich nicht... Abgehetzt aus dem Lidl kommen, Morgens um 5 aufstehen und dich stören oder Nachts um 12 nach Hause kommen, wenn du schon schläfst, will ich aber auch nicht, Schatz, es würde unserer Beziehung etwas von ihrem Zauber nehmen..."

Denn eins fällt auf: Während männlicher Masochismus / männliche Devitionsgelüste meiner Meinung nach gefühlt kaum zugenommen haben breiten sie sich bei den Frauen die Devotionsgelüste offensichtlich aus wie ein Flächenbrand.

Die Szene ist tolerant? Sorry, das sehe ich nicht. Sie war intolerant und ist es geblieben. Und: Wenn denn die angebliche Augenhöhe sooo normativ ist- warum sind dann die Probleme mit Switchern so groß?

Während mit Bifrauen kaum jemand ein Problem hat, selbst sehr eifersüchtige Männer " erlauben" Sex gerne, wenn er " nur" mit einer Frau stattfindet?

Hingegen- wer von den Szenemännern switcht öfffentlich? So gut wie keiner- der passive Part wird privat ausgelebt.
Und eben oft mit einer anderen Frau, heimlich.

Was mich interessieren würde: Frauen berichten doch recht oft über ihren Stolz, ihrem Herrn zu gehören- ist das andersrum auch so?

Oder geben Männer es nicht zu, weil es eben nicht der Vorstellung von " männlich" entspricht?
********hris Mann
933 Beiträge
HeckenroseHH
Um einmal auf deine letzten an mich gerichteten Zeilen einzugehen...

Meine Aussage mit der Tolreranz im Bezug auf BDSM hast du gänzlich missverstanden.
Ich schrieb bewußt das Wörtchen "Relativ" und schrieb auch, dass diese Relative Toleranz ihre Grenzen hat.

Währe die Szene wirklich Tolerant, müsste man das Wörtchen "Ralativ" genauso wenig erwähnen, wie dass eine Toleranz Grenzen hat... Wenn Toleranz im rechtlichen Sinne wircklich gegeben ist, dann ist diese unendlich frei!

Und ja die Szene in Hamburg ist in den letzten 18 Jahren, mehr kann ich nicht beurteilen erheblich größer geworden, neue Stammtische schiessen in HH und dem Umland wie Pilze aus dem Boden,, wie Tolerant es dort zu geht mag ich allerdings nicht zu beurteilen, ich meide diese!
Und ich meine auch gemerkt zu haben, dass mit der stark vergrößerten Szene, bzw den vielen MItläufern (nicht abwertend gemeint) diese Szene weit aus intoleranter geworden ist als früher.
Gründe dafür sind z.Bsp,. das Medium über das wir Beide gerade kommunizieren. Internet.. so herrlich anonym. Man kann alles nachlesen vieles Nachfragen, einiges sich sogar ansehen... der Wahrheitsgehalt wird bei dieser Suche und diesem Wissenaneignen selten überprüft.

Die von dir angesprochene Rolle der Frau, als Naturdevote Dame im gesellschaftlichen Sinne von vor 25 Jahren halte ich Diskussionstechnisch für ein Minenfeld.
Warum?

Sollte man über diesen Punkt ernsthaft Diskutieren wollen, dann in einem gesonderten Threat sonst kann diese Diskussion schnell das eigentliche Thema zerschiessen. Zudem ist das Thema "Wandel der Rolle der Frau in der Gesellschaft von damals zu heute" sehr, sehr Umfangreich. Und man kann schnell der einen oder dem anderen auf die Füsse treten.

Grundsätzlich sehe ich aber keinerlei Probleme darin, wenn der aktive Part (sprich DOM) (m/w) dem submessiven Part ein Tee, Kaffee oder sonst etwas mitkocht /mitbringt oder ... Auch in einer 24/7 Beziehung drücken solche kelinen Gesten jede Menge Respekt gegenüber dem Anderen aus.

Gegenseiter Respekt ist die Grundlage, warum BDSM aus meiner Sicht funktioniere kann!

Zur Akzeptanz von " B I "

Ja es sit Richtig, Mann sieht gerne wenn es zwei Frauen mit einander "treiben" komischerweise wird aber auch bei vielen Frauen das BI unter Frauen weit aus natürlicher angesehen, als wenn Männer Bi-Spiele betreiben. Dieses ist sogar BDSM-übergriefend.. Warum.. ich kann es Dir nicht sagen...
Nur ich nehme es so wahr!!!

Ausleben von der Dominaten und der devoten Seite eines Mannes oder einer Frau.

Aus meiner Sicht switcht nur die Person, die Beide Neigungen mit ein und dem selben Partner ausleben.
Das muss aber zwangsweise voraussetzen, dass der andere Partner auch switchen mag. Dieses ist in den wenigsten Fällen wirklich gegeben.

Daher gibt es aus meiner Sicht einige Möglichkeiten mit Unterschiedlichen Ergebnissen:

a) Mann / frau Switchen, weil einer davon in Beiden "Rollen" zu hause ist.
Bedenklich, da ein Part davon nicht in beiden Rollen zu hause ist, und daher immer und immer wieder über den eigenen Schatten springen muss, damit der andere Partner sich ausleben kann. Nach meinen Erfahrungen führt diese "Überforderung des Nichtswitchenden PArtners schnell die Beziehung in eine sehr schwierige Situation....

b) Man holt sich in die bestehende Konstelation aus Dom/Dev eine weitere Person mit ins Boot. Die Suchanzeigen sind voll davon!
-Da sucht Paar gemeinsam einen Dom z.bsp um Beide zu dominieren, oder aber auch um die Frau zu dominieren, während ihr Cucki zuschauen muss und evtl abschlecken muss.
• da sucht Paar einen Sklaven/In. Diese Person steht ganz unten im Machtgefälle und der dominate Part erlaubt seinem devoten Part über den "neuling" zu gebieten. Eine sehr häufige Suchanzeige.

Die seltenste Anzeige ist, dass ein eigentlich dominanter Mann eine/n Dom (m/w) sucht, damit diese Person über Ihn und seine Sub gebieten kann. Wenn der rollentauschende Mann dabei noch Bi ist, wird das ganze sogar noch komplizierter.

Solche Dreier Konstellationen bergen immer die Gefahr, dass auch das bisher mit dem Partner erreichte so den Bach herunter geht. Einfach weil ein Partner sieht dass er nicht alles Sehnsuchte des Partners erfüllen kann.. und daran teils selbst zerbricht oder aber auch, dass die Ansichten der Neuen Konstelationen DOM/DOM oder Dev/dev bei den Partner zu weit auseinander liegen um tatsächlich ein lusterfüllendes Spiel für alle zu praktizieren.

Daher ist aus meiner Sicht die nette Formulierung "Offene Beziehung" wwelche viele Partnerschaften eingehen, wo der eine Part aus der "Reihe" schlägt eine gute Lösung. Der Partner weis Bescheid, da gibt es jemand mit dem man es auslebt, aber dass war es dann auch schon. Der rest ist dann das Vertrauen was immer wieder in der Bestätigung enden muss, dass die eigene Zuneigung zu einander stärker ist als die Lusterfüllung die von außen gegeben ist.

Und ja ich bleibe bei meinem Standpunkt als Jemand der in zwei Rollen zu hause ist, so muss er es nicht jedem auf die Nase Binden, der Schaden der daraus entstehen kann ist meist nicht mehr einzudämmen.

Und es gibt einige Männer die sehr sehr stolz darauf sind, submessiv Ihre Rolle zu leben... Die Männlichen Adribute der Stärke holen diese Menschen sich meist im Job.

Gruss
Chris
Da
ist natürlich viel dran...Muss ich noch mal sacken lassen.
Wie jetzt-
Wer mit a. SM passiv lebt und mit b sm aktiv switcht demnach nicht?
********hris Mann
933 Beiträge
..Auslegungssache..
MOin...

ich denke dass ist eine Auslegungssache, genau wie die Frage.. SM und SEX oder ist SM vom Sex nru ein Vorspiel (Variante)

Für mich ist ein Switchen, wenn man bei selben Partner zwischen zwei Rollen hin und her springt..
und nicht wenn das mit völlig unterschiedlichen Partner die Rollen getrennt auslebt.
**********ns_sh Frau
921 Beiträge
meine güte...
leute... jedem das seine. wer will denn hier gross massregeln..

ich bin hier mal raus. das ja nicht zu fassen.

wie schön... die toleranz der szene... immer wieder gern... boah... *umfall*

und was für schubladen hier so auf und zugetan werden.

man man man...

kopfschüttel.
Gaby:
Wer sich nicht wehrt wird dauernd gemaßregelt. Ich- weil ich Leute haue und masochistisch bin. Das geht doch garnicht !

Und weil ich mich masochistisch austobe, ohne Leute mit Herr anzureden, was für mich sinnentleert ist. Ich muss es vor jedem Date klarstellen, das nervt richtig!

" Ich bin doch kein Wunscherfüller"- wie oft habe ich diesen Mist schon gehört... Ja, ich erfüllle Wünsche- nicht alle und nicht Jedem- und ich möchte Wünsche erfüllt haben.

Andere haben den Wunsch, dominiert zu werden, der genauso ein egoistischer Wunsch ist.

Und was besonders nervt: Wenn ich, wie eingangs beschreiben, einen " Newbie" dabei habe muss ich eigentlich ständig direkt neben ihm stehen- sonst wird irgend ein 100 % iger ihm irgendwelchen Mist ins Hirn blasen. Falle Damentoilette- dahin muss ich allein gehen und ihn so lange allein lassen- falls da Stau ist : Gefahrenquelle!

Oder irgend ein Vollhonk lädt ihn zu einem " Einsteigerstammi" ein- meist geleitet von irgendwelchen Leuten, bei denen keine Beziehung hält. Umso mehr Zeit haben sie dann, ihren Mist unter die Leute zu bringen.

ICH bin tolerant- ich akzeptiere , das 50jährige in Schulmädchenkleidung sich hauen lassen und dabei schreien, das mit fast das Trommelfell platzt. Es viel mir erst nicht leicht- aber ich habe mich daran gewöhnt.

Nichts Anderes erwarte ich: Akzeptanz. Und: Keine erschleimten Dates von irgendwelchen Typen, die dann antesten wollen, ob ich nicht doch eventuell devot oder im Vorbeigehen fickbar bin... es nervt nervt nervt.

Und ist deshalb so verdammt unfair, weil es einen eventuell Richtigen sehr schnell an die Wand drücken kann, weil ich im Modus " Dauerabwehr" laufe...

Deshalb kann ich es nicht wirklich nur individuell lösen. WENN durch solche Beiträge- Nemaides bringt es ja auch im Kabaret- mal ein Umdenken stattfindet, wäre vieles einfacher, und Viele könnten mehr Spaß haben.

So ist für mich die Versuchung groß, mich mit meinen beiden Spielpartnern komplett einzumauern- und ich kenne so viele wirklich tolle Frauen, die sich irgendwann traurig zurückgezogen haben. Aus 2 Gründen:

a. Fast jeder möchte sie als Fetischdomme oder Sexsubbie.

b. Fast niemand möchte wirklich Verantwortung übernehmen.

Sehr Schade
So ist für mich die Versuchung groß, mich mit meinen beiden Spielpartnern komplett einzumauern (...)

Wieso einmauern? "Zeit verbringen" würde ich das nennen. Wenn ich gleich zwei Spielpartnerinnen hätte mit denen ich dann auch noch regelmäßig etwas unternähme, dann bliebe nicht mehr viel Zeit für anderes ... *zwinker*

Zumal man ja auch MIT Spielpartner unter Menschen gehen kann. "Einmauern"? *gruebel*

und ich kenne so viele wirklich tolle Frauen, die sich irgendwann traurig zurückgezogen haben. Aus 2 Gründen:

a. Fast jeder möchte sie als Fetischdomme oder Sexsubbie.

b. Fast niemand möchte wirklich Verantwortung übernehmen.

Ganz ehrlich, dann geben sie zu früh auf.

Es kommt doch nicht auf die 99% Idioten an. Sondern auf die 1% die es nicht sind!
Da gut 90% eh nach dem ersten, spätestens zweiten Kontakt aussortierbar sind, bleibt auch genug Zeit, um diesen einen von zehn der restlichen zehn Prozent zu erwischen. Nein, nicht gleich den Traummann, aber doch jemand Vernünftiges, mit dem man sich etwas länger austauschen kann!

Das klingt für mich wie jene, die sagen "ich habe mich jetzt so oft beworben und so oft Absagen bekommen, jetzt gebe ich auf". Um nach 200 vergeblichen Bewerbungen vielleicht einen echt tollen Job zu verpassen, weil sie sich kein 201. Mal beworben haben.

Wer aufgibt, hat schon verloren. Weil, bleibt alleine, worst case: Einsam.
So sieht's aus.
Hanje:
Dann wären es statistisch 100 Männer, Frau " näher kennenlernen" müsste?

Hmmm- davon bin ich allerdings weit entfernt.

WENN es denn der richtige Weg wäre blibe nur noch zu hoffen, das den 100,ten Richtigen nicht stört, das seine Frau schon unter der halben männlichen SM- Szene gelegen hat.

Ganz ehrlich- mich stört es, wenn ich einen Mann kennenlerne, dessen Qualitäten jede 4. Catoniumsbesucherin näher kenne.

Ich bin altmodisch.
WENN es denn der richtige Weg wäre blibe nur noch zu hoffen, das den 100,ten Richtigen nicht stört, das seine Frau schon unter der halben männlichen SM- Szene gelegen hat.

Wieso "gelegen hat"? Ich rede hier davon, dass die Damen 100 Mal angeschrieben werden. 90 kannste gleich aussortieren. Bleiben noch 10. Neun davon sind nach der zweiten CM/Mail schon weg, bzw. zu vergessen. Bleibt noch einer. Und mit dem triffst du dich dann.
Mach das fünf Mal, dann hast du 500 "Kontakte" hinter dir, aber fünf Dates. Von denen eins dann ja vielleicht doch ein echter Treffer ist. (Ja nach Anspruch natürlich, die eierlegende Wollmilchsau gibt es im Leben auch bei D/s nicht)

Ich bin altmodisch.

Ich würde es eher "verbittert" nennen.
Aus irgend einem Grund hast du den Glauben daran verloren dass es Männer gibt, die in Ordnung sind. Das ist sehr schade. Ich bin der (altmodischen? *zwinker* ) Meinung dass das nicht der Fall ist. In erotischen Portalen treibt sich viel Kroppzeug rum, aber nicht nur. Und ich rede da jetzt nicht nur von Männern aus Paarprofilen *nein*

Nur weil man viel in die Dunkelheit geblickt hat heißt es noch lange nicht, dass es nicht auch Licht auf diesem Globus hier gibt.
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