Zitat von *********t6874:
„@*****bra hat immer eine lange Liste und Leute, die nicht mitmachen können.
Nein, das stimmt nicht ganz. Mal einen Überblick über den typischen Verlauf der Anmeldungen:
Anmeldungen kommen über Joyclub und per Mail rein. In der SZ habe ich das Casting jetzt mal nicht dringehabt, bei Fetlife war es drin. Joyclub macht geschätzt 50-70% der Anmeldungen aus.
Ein Casting hat etwa 80-100 Interessenten - Leute, die sich im Joy anmelden oder eine Mail schreiben. Ein Teil fällt sofort weg, weil sie im Joy keine Email-Adresse übermitteln oder auf meine Antwort dann nicht mehr reagieren.
Anmeldungen mit Email-Adresse sind normalerweise 50-70, ab 50 Anmeldungen nehme ich neue auf Warteliste.
Kurz vor dem Casting bekommen alle, die nicht auf Warteliste sind eine Infomail mit dem Fragebogen - da kommen von 50 Mails dann 3-6 Abmeldungen und ca. 23-28 Fragebögen kommen zurück - der Rest meldet sich nicht. Für die Abmeldungen hole ich dann Leute von der Warteliste rein.
Wer den Fragebogen abgeschickt hat, der ist am Sonntag dann im allgemeinen auch da oder meldet sich mit Begründung ab.
Bisher hatte ich nur einmal eine so lange Warteliste, dass ich subs ablehnen musste - sonst kommen immer alle rein.
Dieses Mal hatte wir relativ viele neue dabei, weil wir mehrere der Wiederholer in den Service nach vorne genommen haben, das war eine der Anregungen aus dem Ladies first.
Die Idee, die Wiederholungstäter nicht mehr reinzunehmen finde ich überlegenswert, im Moment ist aber nicht genug an "Material" an Neulingen da zum Auffüllen.
Im Vorfeld des Castings bemerke ich in den Anfragen immer wieder Interesse und große Verunsicherung. "Ich würde gerne, aber ich traue mich nicht" kommt da oft als Aussage. Und das verstehe ich gut - das Szenario nackt auf der Bühne, unbekannte Spielchen und Aktionen ist schon eine große Herausforderung.
Da war jetzt eine Idee, für alle "trau mich nicht"-Interessenten ein Vortreffen anzubieten. Ein "Wir sind an dem Tag im Cat an der Bar, kommt vorbei, stellt alle Fragen, lernt uns kennen". Vielleicht kann man noch ein paar Teilnehmer gewinnen, dass sie auch dabei sind und aus Teilnehmersicht erzählen. Im schlimmsten Fall sitzen wir da alleine und generieren Getränkeumsatz für das Cat, im besten kommen da einige, verlieren die Angst und sind dann dabei.