Pornokratie- 1 von ?
Wie fange ich an diese Geschichte hier nu aufzuschreiben ? Vielleicht mit;“ Es war einmal“....besser nicht, ist zu viel Klischee...Ok, Ok vielleicht ja so.
Körper, schwitzen eng verschlungen wie in Trance, das Becken zittert und
lechzt nach dem ersehnten Orgasmus, Sperma schießt aus dem Lustkolben.
Erfüllt sanken die Leiber auf dem Bett hernieder...und sie lebten glücklich
bis ans Ende ihrer Tage. MMM gefällt mir auch noch nicht so ganz.
Es ist 4.30 Uhr am Morgen, der Kaffee wird auch nicht besser, sondern eher kälter
und einsam verglüht die Kippe im Aschenbecher, während ich hier sinniere, was ich
aufs Papier zaubern könnte. Ich wollte eine Fantasie aufschreiben, zu viele Gedanken
erfassen mich und doch keiner greifbar. Ich wollte euch (Leser/in) fesseln und ein
vielleicht durch mein Geschriebenes ein feuchtes Höschen bescheren bzw. das der
Kolben hart vor euch baumelt und ihr als Leser/in Lust habt zu masturbieren.
Aber Nein, Pustekuchen...Mist...ein gutes hat es ja, der Titel ist vielversprechend
von mir gewählt worden, worauf ich schonmal zählen kann. Hilft mir jetzt irgendwie
auch nicht weiter, bin immer noch Ratlos, was ich aufs Papier bringen werde.
Das schwere Los der Kreativität....wo fängt man an wo hört man auf..
Es ist komisch, wie manch eine Begegnung einen faszinieren kann.
Vor allem hier im Joy-Club, man schaut sich die Bilder und den Profiltext an
nach langem Hin und Her schreibt man sein Gegenüber an in der Hoffnung eine
Antwort zu erhalten. Wenn man Glück hat ist man nicht der/die viele unter einen
und man sticht ein wenig hervor, so das man Neugierde beim gegenüber entfacht.
Sicher sind wir hier um jemanden zu finden mit dem man Sexuell kompatibel ist.
Oder durch sein Gegenüber die Lust im Lendenbereich gestillt zu bekommen
sei es nun fiktiv oder doch real. Ein Bild im Profil lässt ebenso wie so manch ein
Vorliebe, die man lesen kann das Kopfkino weiter anheizen. Das wir uns in einem
Forum bewegen in dem man nicht Kuchen backt ist wohl jedem klar, was vielleicht
einfacher wäre als nun jemanden zu finden der die Lust auf verschwitze haut, stillt.
Kekse oder ein Stück Kuchen wären jetzt echt eine Option.
Wir haben Glück, unser gegenüber antwortet. Was wie wo Antworte ich denn nun?
Hilfe..... Puh wir sitzen im gleichen Boot und wissen ja, was unser gegenüber mag,
dank dem Text (wenn vorhanden) im Profil. Man fängt langsam an zu schreiben, hier
und da eine liebevolle Zeile der aus dem Synapsensalat des Gehirns entspringt.
Komischerweise, um so mehr man miteinander schreibt um so vertrauter die innere
Szenerie, man fühlt sich wohl, man ist neugierig, interessiert an seinem gegenüber.
Lustvolle Gedanken steigen in einem auf, wie fühlt sich er/sie an, wie würde er/sie
Küssen, würde er/sie stöhnen bei manch einer Berührung durch Hand und Lippen?
Gedankensplitter durchzucken den Körper, da das gegenüber Wesen doch auch
mehr durch so manchen Satz fordert...angeheizt durch Worte ergeben Prickeln im
Beckenbereich. Man rutscht auf dem Stuhl nervös hin und her und will einfach mehr.