Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Equinoxe VIPs Hamburg
5299 Mitglieder
zum Thema
Klärt ihr bei neuen Subs die Gründe für das Sub-sein ab?153
Bin neu hier, wohl auch weil ich Rat von Gleichgesinnten suche.
zum Thema
Mein, dein oder kein SM?437
Krank, pervers, sonderbar: Ihr kennt sie sicherlich alle.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Viele fettleibige SUBs. Welche Gründe könnte es dafür geben?

Time2change
Wir haben uns ja nun beim Bauchtanzkurs - kein Witz- persönlich kennengelernt und ich finde dich mollig und okay, aber nicht fett. Und das du absolut beweglich und körperlich fit bist sollte auch klar sein . Ich finde dich klar in Ordnung wie du bist.

Den benannten Punkt , das billiges Essen dick macht kann ich nur unterstreichen. Bzw. das eine Ernährung, die hauptsächlich aus Obst und Gemüse besteht, mit erweitertem Harzt 4 nicht wirklich hinzukriegen ist. Zumindest nicht wenn Kinder da sind.

Weiterhin glaube ich, das Subs oft zusätzlich falsch essen, weil das Partyessen zu fett ist, die Süßigkeiten überall stehen und auch zu Hause fleischlastig, fettlastig und überzuckert gekocht wird.
Zumindest bei 24/7 - Beziehungen frage ich mich dann schon, wieso Dom sich nicht drum kümmert...
*frage*
***rt Mann
941 Beiträge
Themenersteller 
Kleiner Tipp für uns Hamburger...
*offtopic*

Ich kann nur sehr empfehlen, Sonntags zum Ende des Fischmarktes die Obst- und Gemüse Ration für die Woche zu kaufen.
Prima Ware (gut schauen!) und unschlagbare Preise!

Auch ganze Fischplatten für Großfamilien und zum Einfrieren sind dort sehr, sehr preiswert zu bekommen!

Das macht Spaß, ist lecker und gesund!

Und DAS geht auch mit Harz IV!
*******ange Frau
329 Beiträge
Bauchtanz
Der Bauchtanzkurs hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn Bauchtanz eher etwas für schlanke, bewegliche Leute ist *zwinker*

CarpediemHHmaso war so lieb mich am letzten Tag mal zu fotografieren. Natürlich lässt sich mein BMI von 37,8 (rein rechnerisch - Adipositas) nicht wegdiskutieren, will ich auch gar nicht.

Jeder von uns sollte sich mit seinem Körper wohl fühlen, egal ob da einige Pfunde zu viel sind oder nicht. Wie gesunde Ernährung geht dürften sicher alle wissen. Wie man ggf. mehr Bewegung in den Alltag integriert auch.
fette Doms und ander "no go`s "
Ich weiß, daß dies oben bereits erwähnt wurde, aber mit ist jetzt am WE aufgefallen, wie viele fettleibige Doms es gibt.

Es ist für Frau schon unangenehm, wenn mann schon in der Umkleide von einem "Fetten" (behaarte Brust, Bauch trägt man anscheinend über der hübsch gemusterten Badehose *panik* ) angequatscht wird, obwohl man offensichtlich in Begleitung ist. Beim essen stand einer schmatzent direkt hinter mir (der Raum hatte einen Spiegel)

Letztendlich sind wir nach dem essen und 2 Drinks wieder raus

Und in einem anderen Club kamen hauptsächlich Päärchen rein : die Frauen schick gemacht, die Männer sahen aus, als ob sie grad von der Baustelle kamen. Das ist doch auch unhöflich.

Und dies war auch ein Punkt meiner Auswahlkriterien. Es sieht doch sonst aus, als ob Dom nicht stolz darauf ist, sich mit seiner Subbie sehen zu lassen. *fluch*
Wenn ich hiermit diesen thread sprenge, tut es mir leid, aber auch die Herren der Schöpfung haben sich in meinen Augen zu benehmen *anbet*
Roos65
Ich frage mich auch manchmal ob es irgendein Kick ist so auszusehen oder ob sie es normal finden.
*********y_79 Mann
1.559 Beiträge
Roos, die Ausnahme bestätigt die Regel...

Bei den Doms hab ich noch nicht drauf geachtet. Aber vielleicht hält sich das die Waage!? Mittlerweile nimmt die Fettleibigkeit in de zu. Was traurig ist!

Dafür gibt es viel zu viele schöne Ecken die man erkunden kann. Wenn man schon nicht laufen will, wenigstens spazieren für die Bewegung!
*****Bee Frau
132 Beiträge
Noch einmal zum Thema....
am Samstag waren wir auf der sub noctem, dort fielen mir (nachdem ich nun im Thema drinstecke *smile*) besonders die subs auf und ja ich muss gestehen es waren auch viele rundliche, mollige, dicke und sogar einige "fettleibige" (wie Du uns lieber "zHart" so treffend bezeichnest) dort. Doch nach meiner Ansicht, waren die Doms bzw. viele der Herren dort ebenfalls mollig oder gar fettleibig. Viele hatten einen ausgesprochenen "Bierbauch". Das ist mir sehr wohl aufgefallen.
Doch wie ich fand, hielt sich die Gesellschaft in etwa die Waage, was das Körpergewicht angeht. Also waren in Etwa genau soviele Dünne wie Dicke vertreten....
Auf der sub noctem kam in unserem Freundeskreis beim Beobachten der Gäste folgende Frage auf.....
WARUM haben so viele Doms die magischen 1,80 m im Profil stehen aber wenn man ihnen persönlich begegnet, wirken sie irgendwie kleiner....???
*********y_79 Mann
1.559 Beiträge
Viele Doms machen ihre Dominanz von Äußerlichkeiten wie Statur und Größe abhängig.
Ein 1,70 großer Zwerg mit 90 Kilo wirkt nicht wirklich dominant, weil sub sich sagt: er muss mich erstmal Kriegen...
Das die Männer oft kleiner sind als angegeben viel mir auch schon auf, ich mache mal ein Extrathema auf.

Dark_bee, du schreibst die Hälfte der anwesenden Subs seien übergewichtig gewesen und deren Doms noch mehr.

Diese Kombi ist mir schon oft aufgefallen. Und lässt es doch etwas in die Richtung gehen das in den meisten Fällen Ernährungsfehler die Ursache sind, denn es werden doch wohl nicht ständig beide Medikamente benötigen.

Mir fällt auf das es auf den Parties- abgesehen von der Spankodrom- meistens nichts vernünftiges zu Essen gibt und von daher schnell nach den Speckmäusen und Gummibärchen gegriffen wird, eine Obstschale habe ich nie gesehen. War es da auch so?
*****Bee Frau
132 Beiträge
@ CarpediemHHmaso
ich denke, dass viele Fehler über die Ernährung gemacht werden. Das ist bei mir ähnlich. Ich kann nur von mir sprechen und vielleicht noch über das, was ich so beobachte.
Also, bei mir ist es folgendes, ich esse zu unregelmäßig, aufgrund meines 3- Schicht - Jobs. Ich esse nicht immer gesund, aber ich achte schon vermehrt darauf, was ich esse. Natürlich nasche ich ab und zu mal und ich esse auch mal Fast Food. Doch am Schlimmsten ist das Unregelmäßige Essen. Das belastet den Körper schon sehr.
Bewegung habe ich sicherlich ausreichend, allerdings mache ich aufgrund eines "Unfalls" keinen Sport mehr. Auch das fehlt mir oft sehr. Doch das lässt sich nicht ändern, leider. Ich versuche auf andere "sportliche" Aktivitäten auszuweichen, wie zum Beispiel schwimmen, Hausputz, Gartenarbeit und radeln. Mein innerer "Schweinehund" verhindert leider an manchen Tagen, dass ich mehr Aktivitäten erledige. Also kurz gesagt ich esse oft zu viel, viel zu unregelmäßig, oft gar nichts, trinke zu wenig und bewege mich dafür noch zu selten.....
Das sind die Dinge, die anderen das Leben bestimmt auch schwer machen dazu kommt dann bei vielen noch Gleichgültigkeit und Langeweile....
Ach ja und mein Stoffwechsel verwertet einfach alles wunderbar gut und legt gern Reserven an, falls nochmal ein Krieg ausbricht oder ähnliches... das hab ich vielen voraus....denn es soll ja auch Menschen geben, die pausenlos alles essen können ohne dick zu werden....(davon kenn ich einige *grins)


Zum Essen von der sub noctem kann ich gar nicht viel sagen, dort gab es es Buffet, mit Suppe und anderen Dingen und Kuchen.....
Ich habe dort nichts gegessen aber ich weiß, dass das Buffet schneller leer war, als manchem lieb war *smile*. Angekündigt waren Häppchen *grins*. Häppchen kann man eben so und so auslegen *lach*.

Medikamente ist wohl eher seltener Schuld am Dicksein....aber krankhaftes Übergewicht aufgrund irgendwelchen Fehlfunktionen im Körper gibt es natürlich auch.
weiß nicht wo ihr so ward
Nach meiner Wahrnehmung trifft man auf Young-BDSM-Treffen
(20 Jahre bis 35 Jahre) einen normale Mischung.
Also das was ich auch auf einer normalen Party erwarten würde.

Allerdings habe ich schon öfter das Gefühl, daß sich gerade fülligere Frauen von vielen öffentlichen Veranstaltungen fernhalten.
Sie werden halt schon beäugt und müssen sich ständig mit schlanken Mädels vergleichen (lassen).

Ich würde also bestenfalls sagen, daß sich mehr Subs "zeigen", weil sie
wissen das es beim Spielen nicht um das Gewicht, sondern um den Charakter, Hingabe und andere Fähigkeiten geht.

Ansonsten gibt es natürlich noch das übliche Ungleichgewicht im Joy.
Hübsche, willige und dazu intelligente Subs sind natürlich schnell weg vom "Markt" und betreiben ihre Vorlieben nicht zwingend in der Öffentlichkeit.

Zum Thema dicke Doms:
Es gibt einen bekannten extrem dicken Dom, so um die 45.
Der kann sich kaum schnell bewegen und muß sich öfter wegen Diabethis spritzen.
Nach der allgemeinen Meinung müßte er kaum jemanden abbekommen.
Tja - bei Doms ist das auch anders....
Bei dem stehen nämlich die süßesten und hübchesten Mädels Schlange um ihm das Glas halten zu dürfen und mal seine Peitsche zu spüren.
So viel dazu.
Es steht sicher auch ein wenig immer mal wieder die Frage im Raum, ob sich SMler gerne gehen lassen und deswegen "aufquellen".
Mir fällt es schwer das zu glauben, weil ich durch SM (allerdings lange nicht nur hierdurch) ein sehr viel besseres Körpergefühl erzielt habe und auch jene, denen ich es "antue", mir ähnliche Rückmeldung geben, dass sie sich ihres Körpers mehr bewusst sind und durch (!) SM ihn auf einmal mögen.

Deswegen fällt es mir schwer vorzustellen, dass SM Ursache dafür sein könnte, dass Menschen ihren Körper nicht mehr wertschätzen.
Bei mir und jenen, mit denen ich es jemals in meinem Leben betrieb, war bislang immer das genaue Gegenteil der Fall.
hanjie
wir nehmen unsere Umwelt unterschiedlich wahr.

Ich erinnere mich an einen Abend, als Gesellschaftsspiele gespielt wurden. Da ich kurzfristig zunehmen musste um einen kleinen Stunt machen zu können bestellte ich die Riesencurrywurst mit Pommes, dazu eine Cola und einen Drink mit Alkohol.

Es waren garantiert zwischen 3000- 3500 Kalorien mindestens! Ich gackerte mehrfach über meine eigene Perversität- für eine Minirolle Dreck in sich reinzuschaufeln um dann etwas zu machen, was dem richtigen Schauspieler nicht zuzumuten ist. Einfach nur abartig, die Portion konnte ich beim besten Willen nicht aufessen.

Und dann sah ich erst das zwei Damen genau diese Currywurst mit Pommes bereits erfolgreich vertilgt hatten und dazu Riesenmengen Spezi tranken...

Du fandest das normal- ich konnte es absolut nicht verstehen.
Hö? Wo hab ich denn was zum Essen gesagt? Das wäre mir neu ... *gruebel*
Es bleibt doch jedem selbst überlassen, was und wie viel er davon isst. Wieso sollte ich da irgend etwas gut- oder schlechtheißen? Ich kenne schließlich den Stoffwechsel anderer Leute nicht.

Als ich Mitte 20 war, hatte ich beispielsweise in einem Steakhaus das 500-Gramm-Steak alleine (!) vertilgt, mir ne große Portion Pommes dazu reingezogen, mich dann über einen Kartoffelauflauf der größeren Sorte hergemacht, um das Ganze dann mit einem Eisbecher mit 14 (!) Kugeln abzuschließen.
Andere würden da vom Zusehen schon fett werden, ich wog trotz meiner Essgewohnheiten bei einer Körpergröße von 1,84 m grade mal 58 kg ...

Heute würde ich nicht einmal die Hälfte davon schaffen! Und habe trotzdem 25 kg mehr auffe Rippen.

Aus diesem Grund, weil ich weiß dass jeder Körper einen anderen Stoffwechsel hat, beurteile ich anderer Menschen Essgewohnheiten nicht, von verurteilen mal ganz zu schweigen.
Ich sage nur dann etwas dazu wenn andere Leute meinen dies zu tun, andere für ihre Essgewohnheiten zu verurteilen. In meinen Augen kommt das einer Beleidigung gleich, wenn man andere für ihre Essgewohnheiten kritisiert.
hanjie
wer verurteilt? Ich nicht.

Ich schreib lediglich das ich es nicht verstehen kann, das ich es pervers finde derartiges Zeug zu essen und das ich es bestimmt nicht tun würde wenn ich bereits dick bis superfett wäre.

Obwohl ich nicht weiss ob ich nicht dann auch resignieren würde, denn ein Pfund mehr oder weniger fällt wohl kaum noch auf.

In Mauretanien nehmen Frauen Mittel für die Kälbermast, um schnell dick zu werden- ich verurteile nicht, aber auch das verstehe ich nicht.
Das Wörtchen "pervers" ist doch schon längst eine abwertende Meinung ... in neutral gibt's das Wort nicht *zwinker*

Wenn Fettleibige sich diese Mengen reinziehen, und? Ist ihr Leben. Wenn es ihnen schmeckt, warum denn bitte nicht.
Wenn sie dann in einem Atemzug anfangen zu jammern dass sie doch gerne abnehmen würden und es einfach nicht schaffen, dann würde ich wohl auch einen kleinen, augenzwinkernden Hinweis darauf geben, was sie da denn eben verdrückt haben. *zwinker* Aber auch dann nicht voller Vorwurf, sondern rein als Denkanstoß.
Denn manchmal bemerkt man ja diverse Kleinigkeiten selbst nicht. Darum wird von Weight Watchers & Co. ja auch immer so gerne empfohlen dass man sich alles, was man isst, aufschreiben soll, um sich bewusst zu machen, was man da alles so verdrückt. Vor allem diese Sachen "nur mal kurz zwischendurch" werden da dann oftmals erst bemerkt.
Aber das würde auch ich nur dann anregen, wenn die Person unter ihrem Gewicht leidet und es auch offen anspricht, dass sie es tut.

Ich selbst hatte dank Ernährungsumstellung von "Fastfood" auf "Selberkochen" (und das selbst noch mit Maggi Fix, also "gesund" konnte man da drunter noch lange nicht druntersetzen *lach*) innerhalb von 6 Monaten 20 kg abgenommen. Ist also nicht so dass ich nicht wüsste, was eine Ernährungsumstellung bewirken kann.
Aber erstens muss das nicht bei jedem so sein, und zweitens brauchen das auch nur jene auszuprobieren, die unter ihrem Mehrgewicht leiden oder denen ihr Arzt dringend geraten hat, dagegen anzugehen.
Alle anderen dürfen und sollten m.E. auch so sein und bleiben wie sie sind. *g*
hanjie
gerade läufst du offene Türen ein.

Niemand hat etwas anderes behauptet.

Oder?
Ich wollte meine Einstellung halt nur noch einmal präzisieren. Mehr nicht. *zwinker*
In anderen Worten schrieb ich das Genannte weiter oben ja eh schon einmal.
Stimmt
Vielen Dank für deine Beiträge. *danke*
Hallo,

ich glaube, das ist mehr ein Wahrnehmungsproblem. Wenn ich mich auf No Go's fokussiere, werden sie mir viel eher negativ ins Auge springen, weil es das ist, was ich dann nicht will. Und die Anzahl derer, die dann meinem Raster entsprechen, automatisch abnehmen. Das ist doch normal.

Mich stört es nicht, wie dick oder dünn meine Mitmenschen sind und mich interessiert auch nicht, wieso sie es sind. Mich täte es auch befremden, mir einen Dom/Partner nach Länge in Zentimeter auszusuchen oder Bauchumfang. Die berühmte Chemie muss stimmen, die auf die Persönlichkeit eines Menschen abzielt.

Sie
Hallo
Erstens: ich bin ganz neu in der Gruppe! Und auch neu im bdsm.
Das Thema wohl schon um die Ecke!
Aber: ich muss einfach einmal meinen Senf dazu geben!

Adipositas hat in meinen Augen sehr wenig bis gar nichts mit Bdsm zu tun! Das ist eher ein Zufall!!!

Die Neigung denke ich trägt jede Sub und jeder Dom in sich. Teilweise werden die verdrängt oder man traut sich nicht. Und wenns dann ausbricht und man wills nun ausleben dann mit dem dem Körper den man dann hat. Ob magersüchtig, normal, übergewichtig oder adipositas.

Das denke ich ist grundsätzlich die einzige Antwort die zu dieser Fragestellung spezifisch gehört. Als Meinung wollte ich sagen.

Alles andere war und ist eigentlich ein anderes Thema. Und ein empfindliches dazu.
Ich persönlich habe kein Problem damit fettleibig zu sagen, denn tatsachen sind tatsachen. Und das es nicht diskriminierend gemeint war kann man sich denken. Aber es gibt genug Frauen und Männer die es gar nicht so sehen können. Deswegen sollte man immer auf die ausdrucksweise achten und manches mal lieber ein 'Fachausdruck' benutzen. Denn: wenn ich mal die prozentzahlen aufgreife sind von 100 maximal um 2% wirklich nur zu faul. Und selbst bei ihnen steckt mehr hinter, nur das sie sich dessen nicht bewusst sind. Aber das ist egal.
Bei allen anderen stecken massive Gründe dahinter. Psychosomatische oder medizinische oder beides.

Verzeiht wenn ich bissl .... was weiß ich..... hochnäsig rüber komm. Aber ich habe zuviel Erfahrung, zu viel gesehen um stillschweigen zu bewahren.
Verfettung hat Gründe. Ich stelle es bei mir fest. Nach meiner Norm bin ich halt dünn und versuche immer, "Reservegewicht" zu haben. Wenn die nächste Sache kommt, die mir den Appetit verschlägt, werde ich es brauchen.

Wenn ich mich gerne im Rastlos- Modus sehe mag ich nicht vollgestopft sein, denn viel gegessen zu haben macht mich müde und träge.

Im Moment laufe ich gerne in einem ruhigen Modus und fresse gerne. Mag die beruhigende Übersattheit. Gehe zu wenig spazieren, die Lust fehlt. Und zack nehme ich zu. Es hat Vorteile: Beim Spielen. Die Knochen sind besser geschützt, das ist deutlich zu merken. Diese fiesen " Bullengriffe" - sehr effektiv, aber hinterher nicht zu sehen- gehen besser.

Meine Brüste gefallen mir besser. Dafür gefalle ich mir ab der Taille schlechter, und auch das Gesicht sieht irgendwie komisch aus.

Wenn ich nicht esse bekomme ich Aktionsdrang bzw. Unruhe. Beides kann ich schlecht kanalisieren, folglich fresse ich. Fühle mich vollgefressen wohl, was ich sonst nie tat.

Und kann nicht wegdiskutieren, nur noch in meine Jeans zu passen, weil der Speck sich halt nach oben drängt...

Dafür ist mir nicht mehr so dauerkalt wie früher. Alles hat seinen Preis. Und ich hätte gerne nur die Vorteile von über 60 kg, aber nicht die Nachteile. Schauma mal wo das hinläuft...

Aber verantwortlich bin ganz klar ich. Denn ich weiss seit einiger Zeit, das ich mehr in mich reinstopfe, als nötig wäre. Weil Essen beruhigt, friedlich und leicht schläfrig macht.
Hmmm - ich weiß gerade nicht, ob du da ein bisschen zu hart mit dir ins Gericht gehst, CarpediemHHmaso.

Aber verantwortlich bin ganz klar ich. Denn ich weiss seit einiger Zeit, das ich mehr in mich reinstopfe, als nötig wäre. Weil Essen beruhigt, friedlich und leicht schläfrig macht.

Du sprichst hier von "fressen". Ich verwende diesen Begriff sehr vorsichtig, denn der Weg von "viel essen" zu "fressen" ist me. E. ziemlich weit.

Wenn Essen "beruhigt, friedlich und leicht schläfrig macht", dann sind das für mich erst einmal durchweg gute Eigenschaften! Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein fällt mir dazu ein, ein wohliges Wohlgefühl, das sich nach einem guten Essen einstellt.

Darum, denke ich, kommt es weniger darauf an wie viel man konkret isst, sondern mit welcher Motivation dahinter.
Ist die Motivation jenes, sich ein gutes Essen zu gönnen, auch gerne viel davon, sich Zeit dafür zu nehmen, Lust aufs Essen zu haben, dann kann ich daran nichts Schlechtes finden. Viele anorexische Menschen finden genau mit dieser (für sie neuen) Einstellung aus ihrer Spirale der körperlichen Selbstzerstörung wieder heraus.

Gefährlich wird's, wenn man anfängt Dinge zu essen, die einem eigentlich gar nicht schmecken, man es nur isst, weil es halt Essen ist, gerne viel davon, und es nur noch darum geht, dieses Völlegefühl zu spüren. Egal mit welchen Mitteln.

Insofern rate ich in meinem Freundeskreis jenen, die sich Sorgen machen dass sie zu viel essen, ja: "Fressen" würden: Sie sollten sich darauf konzentrieren jenes zu essen, das ihnen Genuss bereitet. Nicht nur spontanen Appetit, sondern wirklich Genuss. Also Freunde fragen, ob man mit ihnen nicht gemeinsam öfters irgendwo in einem Restaurant essen kann, oder wenn das Geld dafür nicht da ist, gemeinsam etwas Leckeres zuhause zu kochen.

Ich rate ihnen, nicht verstohlen in sich etwas hineinzustopfen und sich dafür im Anschluss daran zu schämen, sondern sich im Gegenteil nicht dafür zu schämen dass sie gerade Appetit oder Hunger genau in diesem Moment empfinden, es vielmehr bewusst wahrnehmen. Denn wer bewusst und vor allem auch langsamer isst, der isst mengenmäßig auch nicht mehr so viel und verbrennt gleichmäßiger. Auch wenn man eher zu den Bewegungslegasthenikern gehört. *zwinker*

Man muss anderen nichts beweisen und man muss sich auch nicht für irgend etwas schämen. Denn die Scham ist häufig die Wurzel allen Übels! Steht man dazu dass man auf dieses oder jenes Lust hat, dann wird vieles leichter.

Ausnahmen bestätigen freilich die Regel. Wenn jemand mit 180 kg bei McDonald's 3 Big Mac Menüs bestellt, diese innerhalb von 15 Minuten wegputzt und im Anschluss sagt "dick und rund, na und?", dann wird mit dieser Einstellung sicher kein Traumkörper mehr draus. *lach* Aber diese Ausnahmen sind dann ja häufig mit so viel überbordendem Selbstbewusstsein gespickt, dass es dann auch schon wieder egal ist. *lach*
hanjie
Zu hart finde ich es nicht, ich beschreibe nur, das auch ich zunehme, wenn ich gerade gemütlich lebe und zu wenig Sachen mache, die viele Kalorien verbrennen und bei denen nicht gegessen wird.

Ich esse nichts, was mir nicht schmeckt. Aber ich esse und trinke für meine momentane Lebensart inklusive dem ausreichenden Schlaf, den ich früher nie hatte, halt mehr, als ich benötige.
Deswegen setzt es an. Was hatte ich beim letzten Stammtisch? Roastbeaf mit reichlich Remouladensauce, ein dunkles Bier und ein Malzbier. Zusammen schätze ich es mal auf gut 1000 Kalorien. Das sind 140 g Körperfett mehr, wenn nicht anderweitig gegengesteuert wird.

Ich beschwere mich nicht. Aber es liegt nicht an schweren Knochen, ist nicht erblich und liegt auch nicht dran, das ich Mutter bin.

Es liegt an einer gewissen Grundhaltung, die auf Gemütlichkeit im Fühlen und Handeln ausgelegt ist. Und " ein voller Bauch studiert nicht gerne" stimmt bei mir wirklich. Er arbeitet auch nicht gerne.

Daher sehe ich einen Zusammenhang zwischen Passivität und Gewichtszunahme bei mir sehr wohl.

Oder, anders ausgedrückt: Ich könnte es ändern, es ist kein Schicksal. Sondern mein Bedürfnis, mich gemütlich zu fühlen. Dem ich zu oft nachgebe.
Ich hab ja eigentlich das Thema wieder aufgegriffen weil ich die eigentliche frage beantworten wollte.

Aber ja, in Punkt Essverhalten stimme ich hanjie zu.

Ich bin auch fettleibig. Ich habe schon immer gegessen wie mir der schnabel gewachsen ist sozusagen. Als junges mädel hatte ich eine enorme verbrennung. Egal was ich aß es setzte nicht an. nach der geburt meines zweiten kindes fing es an und stress, sorgen und nöte taten ihr übriges. Nach der geburt meines dritten war ich dann richtig übergewichtig. Und später wurde ich durch medikamente fettleibig.

Egal was für hintergründe jeder hat falsches Essverhalten ist der Hauptgrund.

Ich wollt oben nur betont haben das man mit der ausdrucksweise vorsichtig umgehen muss weil die meisten sich dessen sehr bewusst sind aber kein weg raus finden und dann so sensibel sind dass sie unterschiedlich empfindlich drauf reagieren.

Ich habe in 18 monaten 21 kg abgenommen weil ich den weg aus der spirale gefunnden habe. Ohne diät. Nur fettarm aber heißhunger auf fett auch nicht bekämpft hab.

Bei mir waren es also hormonumstellungen, viel stress ect pp zum falschen essverhalten.

Und nicht nur die kräftigen hsben dies auch die zierlichen. Die stecken genauso in der spirale. Mal am rande bemerkt
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.