SPANKING

Wikipedia:
Spanking [ˈspæŋkɪŋ] (engl. für hauen, verhauen) bezeichnet das Schlagen auf das bekleidete oder entblößte Gesäß; im weiteren Sinne auch auf benachbarte Körperteile wie die Oberschenkel, den Rücken oder äußere Geschlechtsorgane. Die Schläge erfolgen mit der flachen Hand oder mit einem Gegenstand, etwa Rohrstock, Peitsche, Birkenrute, Teppichklopfer, Haarbürste, Paddle, Martinet, Tawse, Ochsenziemer oder ähnliche.

Also nicht nur auf den Po, wobei die meisten SMler wohl eher Arsch sagen.

Und miste, wenn ich es etwas doller mag, aber keinen Orgasmus bekomme, bin ich dann nur halb pervers

Spanking ist Leidenschaft pur. Leiden und schaffen in Form von Arbeit .... schwierig zu verstehen .
Ich mag es sehr und wenn meine Sub mir die Reflexion von Leidenschaft zurück gibt.... ist es beiderseitiger Hochgenuss.

Nein - nicht pervers - Du nimmst lediglich dich selbst wahr - und das intensiv, in ungeahnter Weise.
Je nach konditioniertem Weltbild kann man da schon mal in`s Wanken geraten.
Wenn Du es aber als einen Teil von Dir begreifst, annimmst und akzeptierst - dazu ein passendes Gegenüber findest - wirst Du immer tiefer abtauchen in diese dunklen Ecken deiner Seele und letztendlich erkennen wer du wirklich bist.

In diesem Sinne

@ Dor_prazerosa

Also ich habe mich nur ganz am Anfange meiner SM "sub-Laufbahn" einmal gefragt, ob ich das wirklich will. Mein Weltbild ist nie ins Wanken geraten. Und das, obwohl ich komplett ohne Schläge erzogen wurde. Das mag bei Doms, die ja die Schläge austeilen etwas anders liegen.

Und in die dunklen Ecke meiner Seele bin ich auch nie abgetaucht. Immer nur in meine Lust am Schmerz. Ich konnte auch nie durchs gespankt werden erkennen, wer ich wirklich bin. Denn ich bin ich und das schon ganz schön lange.

Ich finde dein zweiter Absatz klingt so ein wenig nach Therapie und Selbstfindung. Dafür ist SM sicherlich der falsche Weg, auch wenn es bei einem geringen Prozentsatz der BDSMler so sein mag.

Kaya_2010

Ich möchte weder jemanden therapieren noch erleuchten. Das überlasse ich gern anderen. Ich habe ein eigenes Leben.

Ich habe einige Menschen in meinem Leben kennengelernt die sich reflektieren und ihre Neigungen hinterfragt haben und dementsprechend dann auch überlegt haben es mit ihrem eigenen Weltbild in Einklang zu bringen. Einige beschäftigen sich mit sich selbst, reflektieren, hinterfragen um zu verstehen, um sich darauf einlassen zu können - andere wiederum konsumieren nur das - was sie für sich als angenehm empfinden ohne zu hinterfragen.

Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden.
Ich für mich mag es mit einer bestimmten Tiefe und sehe es als einen Teil von mir und nicht als so viel zitiertes "Spiel" ..