SM ist voll geil
Schmerz ist relativ zu betrachten.
Wenn ich natürlich gleich den Rohrstock oder harte Klammern mit Gewichten, etc. einsetze,
kann es für einen nicht maso schon extrem sein.
Ein SM-Spiel ist aber auch kein 5 Minuten Blümchensex,
SM ist ein längerer Zeitraum in inniger Verbundenheit und gegenseitigem Vertrauen.
Schmerz sollte, wie auch die sexuelle Erregung, langsam gesteigert werden.
Dabei schüttet der Körper die Hormone Adrenalin und Serotonin aus,
die das Schmerzempfinden verändern.
Ein kleines Beispiel für Einsteiger:
Die Partnerin (oder der Partner) ist an den Stafbock gefesselt.
Zuerst gibt es mit der Hand langsame, leichte Schläge auf den Hintern,
die ebenso langsam gesteigert werden.
Darauf folgt ein Paddel oder eine Klatsche und wird später evtl. durch eine Peitsche ersetzt.
Dann kann auch eine Reitgerte zum Einsatz kommen,
die zum Schluss sogar durch einen Rohrstock ersetzt werden kann.
Dazwischen Pausen einlegen und anderweitig spielen,
je nach Veranlagung und den Grenzen des Partners.
Der Zeitraum spielt eine grosse Rolle für die Hormonausschüttung,
die schlussendlich in das berühmt berüchtigte "Fliegen" übergehen kann.
Ergo:
Lasst Euch Zeit,
oder lasst es bleiben.