wie seid ihr zum SM/BDSM gekommen?

... kann ich gar nicht genau sagen.

Ein interessantes Thema, über das ich auch schon öfters nachgedacht habe.

Rückblickend habe ich aber festgestellt, dass eine gewisse devote Ader schon immer in mir vorhanden war.
Das erste bewusste, innerliche Gefühl hatte ich in der ersten Klasse gegenüber meiner gutaussehenden, aber sehr strengen Lehrerin. Natürlich konnte ich das damals nicht einordnen, verstehen oder irgendwie bezeichnen. Erst zig Jahre später konnte ich das Gefühl deuten und meine Neigung erkennen. Dieser Wesenszug beeinflusst meine Persönlichkeit oder ist einfach ein Teil von ihr. Jedoch nicht vollständig, ich möchte mich nicht darauf reduzieren und mir sind Selbstständigkeit und Unabhängigkeit wichtig. Es ist eine Facette, die öfters mitschwingt und die im passenden Moment schnell in mir hochsteigt.
Ausgelebt hatte ich das bis dahin nicht, es waren Fantasien und habe sie unterdrückt. Sicherlich spielten da auch Erziehung, Scham und Unkenntnis eine Rolle. Besonders das Internet hat dann die Möglichkeit geschaffen, dem Hang nachzugehen. Letztlich aber auch nur im Kopf.
Erst als ich meine zusätzliche Neigung möglichst "Frau" zu sein gespürt und zugelassen habe, veränderte sich manches. Dabei kam dann auch meine devote Ader verstärkt durch und jetzt erst war es für mich auch irgendwie stimmig. Immer mal wieder kam es zu kleineren "Mini Sessions", lernte mich und meine Vorlieben und Abneigungen kennen. Es ist ein Vortasten und noch kein Ende in Sicht Ich denke, das ist in diesem Bereich häufig so.

Das war mal so meine kleine Geschichte, sicher gäbe es noch vieles darüber zu erzählen.
Jetzt bin ich auch auf die anderen Geschichten gespannt.

Dann mache ich gleich als Neumitglied (zumindest hier, ansonsten ist das andere so alt wie ich ) den Anfang -

Vor ca. 10 Jahren begannen in meinem Kopf gewisse Fantasien, für die ich damals auch noch keinen Namen hatten. Sie drehten sich um gefesselte Frauen, um Unterwerfung, immer in Verbindung mit Fetisch. Auslöser war ein kleines Bild auf einer völlig "harmlosen" Veranstaltungswebseite für Karlsruhe. Da stand eine Party in der damals noch so bestehendne Kulturruine drin, und dazu dieses Bild einer Frau mit tiefem Dekolleté - und eine Metallhalsband, von dem eine Kette außerhalb des Bildausschnittes verlief. Das veränderte alles: Ich schaute mir die Partypics an, und auch wenn die alle vergleichsweise (und aus meiner heutigen Sicht ohnehin) harmlos und "nett" waren, ein wenig Fetisch, nicht mehr, hatte es mich gepackt. Ein allerdings schon sehr lange und tief in mir verwurzeltes Gefühl drängte nach oben (das es tatsächlich schon in meiner Kindheit und inder Pubertät sehr eindeutige Indizien gab, wurde mir erst viele Jahre später bewusst, als längst vergessene oder verdrängte Erinnerungen wieder wach wurden).

Ich bin zwar nicht auf diese Veranstaltung in die Kulturruine geangen, und es dauerte auch noch ein paar Jahre, bis ich so weit war. Aber der Anfang war gemacht.

Den Rest vom Anfang der Entdeckungsreise gibt's hier zu lesen: Homepage "Entwicklung" von MorningSun

Und so stelle ich mich hier gleich mal vor.

Interessant MorningSun und gleich mal herzlich willkommen hier in der Gruppe.

Wie man bei Dir gut sehen kann, können schon kleine Anstöße genügen, um den schlummernden Hang wachzurütteln. Vielleicht noch zur richtigen Zeit oder die Zeit ist eben dann richtig, wenn man darauf reagiert.

siehe HP in meinem profil

...traf ich damals beruflich bedingt einen Mann, der einen schon durch seine bloße Ausstrahlung in seinen Bann ziehen konnte.

Er führte mich erst zart und dann immer härter an und auch über meine Grenzen und entfachte so in mir die Leidenschaft zum SM.

Hallo ihr lieben ich bin neu hier und erstmal hallo

Ich habe bestimmt um die 100mal Shades Of grey gelesen und ich muss
Gestehen ich sass permanent auf heissen Herd Platten ....
Interessieren tut mich diese Thema schon lang .... Denn im " Alltag" kann ich keinerlei
Kontrolle abgeben beim Sex allerdings schon .... Vor ein paar Tagen war das zusammen sein mit meinem Mann so heftig das ich echt verwirrt war....
Und mich erst mal sammeln müsste .... Ich bin definitiv devot und mein Mann
Dominant ....naja jetzt lese ich durch die Foren in der Hoffnung heraus zu finden ob das das ist was ich brauche oder eher net ....

Liebe Grüsse heisses bienchen

Ich war schon immer devot veranlagt. Obwohl der sex teilweise hart war, hat er mich nicht mehr befriedigt. Oft haben meine gedanken gespielt in den sm/bdsm zu wechseln. Jedoch jatte ich angst/respekt vor dem was da auf mich zukommen könnte. Das hat mich lange zeit zurück gehalten neues zu erleben. Aber vor einiger zeit hab ich einen dom kennen gelernt. Und war von anfang an "verfallen". Und er macht seine sache sehr gut. Ich kann mich ohne probleme fallen lassen, mich ihm hin geben und dienen.

Bei uns hat es sich mehr und mehr entwickelt.
Mal ein Rollenspiel hier, mal eine kleine Bestrafung oder Demütigung da... Es hat uns beide total angemacht.
Wir wußten am Anfang beide nicht genau wo unsere Reise hin geht.
Das Spielfeld ist sooooo groß und bietet einfach genügend Freiraum, dass man nur Spaß haben kann!!!!

Ich denke irgendwie steckt das schon immer in mir, warum?
Da giebt es keine Antwort, also normal ist langweilig und ich
bin mit Sicherheit nicht normal!
Ja, da denke ich gerade in meine Kindheit zurück, wir spielten
Cowboy und Indianer, da braucht es eben auch einen Marderpfahl.
Ich wollte da festgebunden werden, insgeheim als Indianerskwquar.
Aber meine Spielkameraden waren zu doof mich richtig fest zu binden!
Da war ich echt traurig!
Dann in der Jugend, ich hatte eine Klassenkameradin, sie wurde heftig
gemobbt und ich war ganz dick dabei! Da schaehme ich mich heute noch,
aber es erregte mich.
So sind zwei Seiten in mir, ich konnte sie lange gut verstecken, in meinen
Partnerschaften war das Thema auch nicht so angesagt.
Doch nun.....ich hab nix zu verlieren, so kann ich nur gewinnen!

LG

Es fing harmlos mit Handschellen&Fesseln an. Durch meinen Beruf und meine Einstellung bekam das Ganze schnell eine D/s-Richtung (Erziehung) in welcher in den dominanten Part einnahm.
Wie im Vorstellungthread beschrieben, hatte ich eine längere Pause an deren Ende ich feststellte, dass mir etwas in meinem Leben fehlte auf das ich nicht mehr bereit bin zu verzichten.
Seit ca. 6 Monaten praktiziere ich es im Rahmen meiner Möglichkeiten wieder und möchte es vertiefen sowie ausbauen, da ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.
Als dominanter Mensch sehe ich es auch als Pflicht an, mich "weiterzubilden" um meinen (Spiel)partern ein würdiger Pendant zu sein.
Nur so kann in meinen Augen eine derartige Beziehung funktionieren und ausgebaut werden.

Einen wirklichen Kleidungsfetisch pflege ich nicht, was nicht heißt dass ich im Jogginganzug rumspringe, eher im Gegenteil

Also meine erste Erfahrungen damit habe ich gemacht als ich 16 war Freundin gehabt halbes Jahr danach kam sie ich mag bdsm ich ok zu einen Freund wo ich wüste er macht so was. Ich dann Hilfe Hilfe ich hab da ein Problem. Welches bdsm danach Mentor und das war toll