Der Umgang mit Peitschen ist zu üben, wie macht ihr das?

Also ich hab bei einem Workshop einfach an einem Polster geübt, Polster an einem Seil aufgehängt und unten beschwert, damit er "stehen" bleibt. immer probieren die gleiche Stelle zu treffen. Bzw auf der gleichen Höhe zu bleiben und zielsicher zu treffen.
Viel Spaß mit den Peitschen!

Spannende Frage.... Auch, wenn es nicht mein Ding ist, finde ich die Herausforderung ganz ehrlich spannend.
Was gilt es denn zu üben? Das Treffen? Die Kraft?
Sieht man denn, wo man trifft? Es gibt ja Markierungsfarben, die dann inen Strich hinterlassen, oder das Ziel wird leicht eingestaubt.
Aber wie kann man die Kraft trainieren? Schauen, dass das Ziel nach dem Treffen nicht umfällt?

Meine Mistress übt immer am Objekt.
Jault der sub zu stark war der Hieb wohl nicht im Ziel
oder

ich wünschte, ich hätte diese Gelegenheit! Leider wird es zumindest eine Zeitlang noch reines Trockentraining bleiben.

Dann musst Du Dir für den 2m Abstand eine längere Peitsche zulegen

Also die hätte ich ja. Doch wer stellt sich zum Üben bereit? Da sprechen ja schon ohne Corona gute Gründe gegen den Beginn mit einer 6 Fuß Bullwhip.

Mmh, schau mal 3 Nachrichten weiter oben ...

Ja, das Singledasein hat in solchen Zeiten einen hohen Preis...

Mmh, ich dachte eher, vielleicht hättest Du da einen Freiwilligen gefunden, wobei die 6 Fuß ergeben noch nicht ganz 2 Meter.

Zurück zur Frage: Eine spannende Aufgabe: Geht es Dir darum, ein Intensitätstrainer für die Peitsche zu überlegen? Oder geht es mehr ums Treffen?

Mal angenommen, mit dem Treffen klappt das schon ... könntest Du eine Folie aufspannen (unterschiedliche Stärke) und diese treffen? Wenn sie reißt, war es zu fest! Oder gibt es Sensoren dafür?

Was bedingt den Schmerz? Ist es der reine Energieübertrag (Impuls)? Dann könnte das Auspendeln z.B. eines Kissens, das Du an einer Ecke aufhängst, eine Maßzahl sein.

Eine 6 Fuß Bullwhip ist ja nicht nur 6 Fuß lang. Da kommen noch Fall und Cracker dazu. Die zwei Meter werden also locker erreicht. Aber zumindest in meiner Wohnung wird es dann knapp...

An sich geht es ja um das Treffen der richtigen Punkte und das vermeiden möglicher falscher Stellen. Intensität kann ja mit der Zeit dann erhöht werden und muss insofern nicht speziell geübt werden. Aber auf jeden Fall mitbedacht. Je nach tatsächlichem Ziel sollte man sie dann schon anpassen können. Sprich, Variabilität sollte möglich sein.

Der Cracker ist nur ein paar Fäden dick. Die Energie dort letzthin somit sehr hoch. Was ja auch den Knall erklärt.

Allerdings: Bei geringer Masse produziert auch eine hohe Geschwindigkeit nicht so viel Energie, wobei ...


... ich dachte immer, es liegt am Überschall in der Peitschenspitze, was natürlich schon eine sehr hohe Geschwindigkeit bedeuten würde. Aber Deine Bemerkung hat mich zum Nachlesen gebracht - wieder etwas gelernt:

"Etwas professioneller und eindrucksvoller ist aber der forward crack, bei dem der Griff gerade so in der Luft geschwungen wird, dass eine kleine Schlaufe entsteht, die dann schnell entlang des Lederriemens bis zu seinem Ende gleitet. (...) Die Geschwindigkeit ist nämlich an der Spitze der Schlinge gerade doppelt so groß, wie die der Schlaufe selbst. (...) ist es doch die Schlaufe selbst, die den Überschallknall auslöst" (siehe https://www.spektrum.de/news/peitschenknall/593292)

(Off topic: Da muss ich an die schöne Szene beim Goaßl-Schnoizn in dem Filme "Madame Bäuerin" denken)

PS: Entschuldige den Einwurf, wir entfernen uns etwas von der eigentlichen Frage ...

Stimmt. Hab ja drei Fragen gestellt und eine vierte nicht erwähnt:
4) Wer wäre denn bereit, mir etwas zu zeigen?
Über kurz oder lang möcht ich ja Workshops besuchen, aber die werden wahrscheinlich länger nicht wirklich möglich sein.

Hab mir nun einen Boxsack für Trockenübung angeschafft. In der Tat ist das eine sehr gute Option @****ine.

Und ich freu mich schon sehr auf die Workshops im nächsten Monat im Atelier Avatar zum Thema Spanking und Singletail.