Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Burning Pants
1448 Mitglieder
zum Thema
Das erste Mal mit Anderen, wie sind eure Erfahrungen?113
War gestern wieder im Pornokino. Grundsätzlich finde ich das gut…
zum Thema
Erfahrungen: wie war euer erster Gangbang?197
Wollte mal fragen wie euer erster gangbang Erfahrungen wahren.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Eure ersten Erfahrungen mit BDSM

Profilbild
*******Nbg
76 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Eure ersten Erfahrungen mit BDSM
Hallo ihr alle,

wir wollen jeden Monat ein Thema zu BDSM eröffnen, in dem wir mit euch Erfahrungen, Fantasien oder Träumereien teilen. Die Idee ist es, damit unser Wissen zu teilen oder zu erweitern.

Für den November ist das "Eure ersten Erfahrungen mit BDSM". Was gibt es, das ihr gerne mit Neugierigen, Anfängern oder einfach Interessierten teilen wollt?

Wie habt ihr bemerkt, dass ihr nicht ganz so Vanilla seid?
Habt ihr es bei eurem Partner angesprochen?
Wie waren die Reaktionen?
Was sonst habt ihr für Anekdoten?

Wir freuen uns auf eure Antworten.
*****yri Paar
19 Beiträge
Gruppen-Mod 
Na da machen wir doch mit,

(Er schreibt)
Erfahrungen sind ja immer so eine Sache. Das man nicht ganz normal ist merkt man(n) schon früh, zumindest war das bei mir so. Wenn man sieht wie Frauen gefesselt werden und im Film nicht nur denkt "oh Scheisse" sondern auch "so heiß" weiß man: Ok, bei mir tickt was anders.

ANfangen tut man dann mit kleinen Dingen. Mal fesseln im Bett, mal Augen verbinden. So zumindest habe ich angefangen und schnell gemerkt: Das reicht mir so nicht. Also hat man mal mehr probiert und, na klar, auch im Internet nach Filmchen gesucht um herauszufinden: Was mag ich eigentlich?

Unser gemeinsames "wir" ist ja noch nicht so lange, fing aber genau so an. Myri verheiratet mit Vanilla-Kerl, ich verheiratet mit Vanilla-Frau und wir beide schon lange eng befreundet redet man auch über Sex und stellt fest: Hier klickt es, hier knistert es.

Jetzt sind wir ein Paar und tasten uns vor. Sie lernt mehr und mehr darüber was sie sich wünscht, der probiert mehr und mehr mit ihr aus und wir zusammen, finden unseren PLatz in dieser bunten BDSM Welt.

Wir freuen uns auf viele weitere Erfahrungen und sind bereit sie alle zu machen und zu probieren.
****3o Frau
17 Beiträge
Hallo,

das ist eine sehr interessante Frage, aber auch eine schwierige.

Ich hatte vor Jaaahren mal einen Bericht zu BDSM gesehen. Das hatte mich sehr angesprochen mit allen Sinnen, bis zwei Personen kamen, die eine wurde ausgepeitscht, dem anderen wurden Nippelklemmen mit Spikes angelegt, beides sehr abschreckend und damals hatte ich irgendwie im Kopf, dass ich das alles mögen muss um „einer von denen zu sein“. Daher hatte ich mich damit erstmal nicht weiter beschäftigt, und in der Kleinstadt gab es auch nicht wirkliche Möglichkeiten das zu erkunden, aber seitdem wusste ich, dass „etwas mit mir nicht stimmt“ wie es andere immer so schön sagten. Hatte mich aber beruhigt zu sehen, dass andere aktiv das ausleben, was ich in meinen Fantasien so habe.

Ich hatte später mal versucht über Internet mehr zu erfahren, war aber zu ängstlich um mir einen Account zu machen z.B. bei Alt.com oder Fetlife.

Ich konnte mein Service-Verlangen mit einem Kumpel ausleben, der mich immer „kinky“ genannt hat. Damals wusste ich noch nicht, was das heisst. Andere Freunde von mir haben aber immer gesagt, dass ich das nur mögen würde durch mein Trauma aus der Kindheit (Spoiler alert: Nope BDSM hat nichts mit Trauma zu tun).

Meine erste Devot-Erfahrung hatte ich mit jemandem, den ich über eine Dating-App kennen gelernt hatte, der wollte mal ausprobieren, wie das ist ein „Dom“ zu sein. War ein bisschen schwierig, da ich mehr wusste als er und mich da aktiv zu zwingen mich in dem Moment zu unterwerfen. Mehr als das eine Treffen war es dann aber von beiden Seiten her nicht geworden.

Ich konnte Bondage ein bisschen mit meinem Ex-Partner erkunden, was aber alles in Vergessenheit geraten ist, sobald ich bei ihm eingezogen war. Dann hatte er plötzlich zu nichts von dem mehr Lust. Er wusste, dass ich sehr kinky war und sehr an BDSM interessiert war. Er hatte mich damals sehr in die Rolle des dominanten Partners gedrängt, was komplett gegen mein inneres Selbst ging und wodurch ich mehrere Zusammenbrüche hatte.

Als ich bei einer Freundin mal eine Reitgerte gesehen habe, hab ich sie gefragt. Sie hatte mir gesagt, dass sie das früher mal ausprobiert hatte, hatte mir Reddit und Fetlife empfohlen. Das war Anfang letztes Jahr und brachte meine aktive Phase ins Rollen. Über Fetlife habe ich meinen Therapeuten kennen gelernt, der mich seitdem begleitet und mit mir altes aufarbeitet. Auch konnte ich über Reddit mit anderen Menschen reden, über Fetlife bin ich zu Events, habe eine ganz liebe Freundin kennen gelernt, die sehr tief in der Szene steckt, und je mehr ich mich selbst ausleben kann um so ruhiger und entspannter bin ich.

Ich hatte auch schon eine erste Flogger-„szene“. Die war mehr spontan und im Akt an sich total toll. Ich liebe Flogger (Leder oder Rosshaar) über alles. Momentan liegt das aber alles ein bisschen, weil ich mich gerade mehr auf meine Arbeit konzentriere. Nächstes Jahr ziehe ich um, dann kann ich zu den ganzen Events und Clubs ohne vorher immer ein Hotel buchen zu müssen.
Ich kann sagen, dass ich es immer schon lebte und zwar, dass das nie einen Namen hatte.

Es war bereits in meiner Jugend und es waren 3 Jungs, mit denen ich es auslebte und somit auch damals schon auch meine extreme Bi Seite kennenlernte.

Es war alles extrem schwer, weil beides ist ja angeblich pervers gewesen, so wurde man selbst in einen Gewissenskonflikt getrieben.

Wo hätte man sich informieren können? Es gab ja nur Hetero oder Schwul bzw wer sich schlagen lässt, ist doch nicht ganz dicht.

So blendete man es aus und lebte mit seinen Freunden es trotzdem aus.

Das schöne war, dass es keine richtige Unterdrückung war, sondern mit Freunden, die nie was böses getan haben und doch einen versklavten.

😍 Ich habe es geliebt und möchte das niemals mehr vergessen und ja ich vermisse es schon sehr, die männliche Dominanz zu erleben, im D/S einem Mann dienen zu dürfen und zu spüren, ja er führt einen sehr liebevoll, aber doch extrem konsequent.

So kann ich heute sagen, es ist für mich kein Spiel, sondern ein tief empfundenes Gefühl in mir drinnen.

Auf der anderen Seite, hatte ich viele Mädels die das genau an mir als Dom schätzen, weil ich das was ich gebe, auch als Dom erwarte und zwar einen Mensch immer als Mensch zu sehen und die Neigungen die in ihr steckt zu fördern.

Aber eines weiß ich auch, ich kann und möchte immer nur eine Rolle mit einer Person ausleben.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.