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Fotografie für Anfänger
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Mit diesen magischen 4 Punkten

Mit diesen magischen 4 Punkten
stehen oder fallen eure Bilder.
Das Element, welches ihr besonders hervorheben wollt sollte sich in einem der vier Punkte befinden. Doch Vorsicht es gibt wie in echt auch auf Fotos eine tiefe.
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Goldener Schnitt - Kameraraster
********nder Paar
55.760 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo lieber @****RAW
Danke schön für das Thema. Es scheint sehr interessant zu werden. *top*
Anhand eines Beispielbildes möchte ich meine Überlegungen beim fotografieren verdeutlichen.

Als erstes überlege ich mir worauf möchte ich den Blick des Betrachters lenken.
Dabei habe ich mich für die entfernte Stadt im Hintergrund entschieden. Wobei ich die Wolkenformation auch spannend fand.
Bild ist FSK18
Anhand der Hilfslinien konnte ich den Horizont in die Waagerechte ausrichten. In meinen Augen gibt es auf einem Foto nichts nervigeres als ein schiefer Horizont. Daran orientiert sich das Auge. In Schieflage führt es beim betrachten zur Irritation.
Natürlich kann man durch bewusste Schieflage ein Bild spannender erzeugen. Bei Landschaften stelle ich das allerdings in Frage ob das so Sinn macht.
Durch scharfe Linien im Motiv kann man den Blick in bestimmte Richtungen lenken. Quasi aus dem Bild raus oder ins Bild rein.
Außerdem orientiert sich das Auge von dunkel nach hell
Bild ist FSK18
Hinzu kommt zum Schluss die Bearbeitung weil Kameras meistens im Automatikmodus betrieben werden.
Automatik ist gut weil es gerade bei Momentaufnahmen um kurze Augenblicke handeln kann.
Da spielt für mich die Zeit die primäre Rolle. Daher überlasse ich der Technik die Entscheidung. Manchmal ist diese eine andere wie mein Empfinden.
Und genau da kommt die Nachbearbeitung ins Spiel.
Je mehr man sich vorher um die Bild Komposition Gedanken macht und die Technik darauf einstellt, umso weniger muss man hinterher bearbeiten.
Wenn man Bilder für Papierkorb produziert kann das sortieren und nachbearbeiten ziemlich nervig werden.

Das Bild habe mit einem fremden Gerät geschossen, dabei vorher drei Versuche gebraucht. Diese wurden in der Nachbearbeitung nicht gesichtet und kommen auf meinen Gerät zeitnah weg, sonst ist schnell Chaos auf der Festplatte oder SD Karte.
*******Kiss Frau
4.091 Beiträge
Ich hab diesen magischen Schnitt nie wahr genommen, jedenfalls nicht bewusst.

Wenn mir was gefällt, dann fotografiere ich solange bis mir eins von den Bildern gefällt bzw auf Anhieb zusagt. Ich ändere mal den Blickwinkel oder nimm die Kamera nach unten und fotografiere dann.

Bis jetzt war selten mal ein Bild dabei , das ich gelöscht habe.
********nder Paar
55.760 Beiträge
Gruppen-Mod 
*huhu*

Ist wieder geöffnet.
Dann mal fleißig *tipp*

*fuchs*
*********_563 Mann
35 Beiträge
Der goldene Schnitt ist mir wohl ein Begriff, der wird in der Druckindustrie oft eingesetzt…
Super erklärt wie sich das bei *foto* verhält 👌🏻😊
********xxer Mann
44 Beiträge
Ich stimme voll zu! Goldener Schnitt, bzw. drittel oder fünftel Regel sollte eingehalten werden.



Zitat von **TR:
Anhand der Hilfslinien konnte ich den Horizont in die Waagerechte ausrichten. In meinen Augen gibt es auf einem Foto nichts nervigeres als ein schiefer Horizont. Daran orientiert sich das Auge. In Schieflage führt es beim betrachten zur Irritation.
Natürlich kann man durch bewusste Schieflage ein Bild spannender erzeugen. Bei Landschaften stelle ich das allerdings in Frage ob das so Sinn macht.
Durch scharfe Linien im Motiv kann man den Blick in bestimmte Richtungen lenken. Quasi aus dem Bild raus oder ins Bild rein.
Außerdem orientiert sich das Auge von dunkel nach hell

********xxer Mann
44 Beiträge
Ganz wichtig ist auch das Bild in der Waage zuhalten und einen ebenen Horizont zu haben. Ganz schlimm sind Fotos mit Wasser, dem Meer, einem See und dergleichen. Wird das schief fotografiert,... wohin läuft das arme Waser? Aus dem Bild! Dann ist es bald weg!

Kleinigkeiten auf die man achten sollte.



Zitat von **TR:
Anhand der Hilfslinien konnte ich den Horizont in die Waagerechte ausrichten. In meinen Augen gibt es auf einem Foto nichts nervigeres als ein schiefer Horizont. Daran orientiert sich das Auge. In Schieflage führt es beim betrachten zur Irritation.
Natürlich kann man durch bewusste Schieflage ein Bild spannender erzeugen. Bei Landschaften stelle ich das allerdings in Frage ob das so Sinn macht.
Durch scharfe Linien im Motiv kann man den Blick in bestimmte Richtungen lenken. Quasi aus dem Bild raus oder ins Bild rein.
Außerdem orientiert sich das Auge von dunkel nach hell

********xxer Mann
44 Beiträge
Bei diesem Bild ist es schon recht schwierig da hier der Himmel durch die Sonner hinter den Wolken stark überbelichtet ist und die Wolken an Zeichnung verlieren, dadurch wird der Himmel eher uninteressant. Man müsste hier eher etwas dunkler fotografieren um den letzten Rest Zeichung aus dem Himmel zu holen und dann in der Bearbeitung den Rest etwas aufheben bzw. die Schatten etwas anzuheben.

Man kann also auch mit dem Handy nette Sachen machen wenn man sich etwas damit beschäftigt. Vor allem ist es schon mal nett wenn nicht jedes Handyfoto ein Hochformat ist. Leider machen auch bestimmte Marken ein merkwürdiges Fotoformat. Ursprünglich gab es ein 4:3 und ein 3:2. Das was manche heute aber ausspucken ist weder das eine noch das andere und leider würde dieses Format dann auch auf keinen Print von 10x15 passen die heute die Automaten ausspucken. Man sollte also bei seinem Handy schon schauen ob man das Bildformat bereits voreinstellen kann und gleich in einem 2:3 fotografieren kann. Dann hat man auch nicht das Problem, dass anschließend im Druck Teile vom Bild fehlen und der Bildschnitt nicht mehr stimmt.


Zitat von **TR:
Hinzu kommt zum Schluss die Bearbeitung weil Kameras meistens im Automatikmodus betrieben werden.
Automatik ist gut weil es gerade bei Momentaufnahmen um kurze Augenblicke handeln kann.
Da spielt für mich die Zeit die primäre Rolle. Daher überlasse ich der Technik die Entscheidung. Manchmal ist diese eine andere wie mein Empfinden.
Und genau da kommt die Nachbearbeitung ins Spiel.
Je mehr man sich vorher um die Bild Komposition Gedanken macht und die Technik darauf einstellt, umso weniger muss man hinterher bearbeiten.
Wenn man Bilder für Papierkorb produziert kann das sortieren und nachbearbeiten ziemlich nervig werden.

Das Bild habe mit einem fremden Gerät geschossen, dabei vorher drei Versuche gebraucht. Diese wurden in der Nachbearbeitung nicht gesichtet und kommen auf meinen Gerät zeitnah weg, sonst ist schnell Chaos auf der Festplatte oder SD Karte.

Wie sehen eure Bilder mittlerweile durch Benutzung dieser vier Punkte aus?
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