Unser BDSM sei schmutzig, obszön, pervers und amoralisch. Es sei gleichermaßen atmosphärisch wie intim, direkt wie subtil. Wir genießen die Ästhetik der Anstößigkeit und die Romantik des Anrüchigen.
Die Société des Fleurs du Mal steht überdies für Ambivalenz in einer sich beständig fortentwickelnden Szene, die in Zeiten der Digitalisierung immer breiter aufgestellt erscheint und, wie das Sein selbst, kurzlebiger und hastiger zu werden vermag. In den Nischen jener neuen BDSM-Welt suchen wir die Aura des geheimnisvollen und skandalösen zu erhalten, während wir die Offenheit und Barrierefreiheit der Moderne zu schätzen wissen.
Herz, Verstand und Trieb mögen, bei allen vermeintlichen Gegensätzen, Seit‘ an Seit‘ schreiten. Ihnen folge die augenscheinliche Widersprüchlichkeit zwischen Verbindung und Freiheit, Romantik und Gebrauch, Liebe und Schmerz, Empathie und Ekpathie sowie zwischen Intimität und Distanz.
Wir stehen für Austausch und Diskussionen all jenen offen, die sich mit unserer Art des BDSM identifizieren können und die ihrerseits nach persönlichen Kontakten suchen. Jenseits der digitalen Welt laden wir an jedem ersten Dienstag des Monats zu unseren BDSM-Soiréen. Dort tauschen wir uns nicht nur verbal über wechselnde Themen aus dem gesamten BDSM-Spektrum aus, sondern bieten die Möglichkeit selbst, im Rahmen des jeweiligen Soirée-Themas, aktiv werden zu können. Gleichzeitig beabsichtigen wir gemeinsame Erlebnisse in Form von Party- und Eventbesuchen.
Aufgenommen wird bei uns nur wer bestehenden Mitgliedern persönlich bekannt ist und durch diese vorgeschlagen wurde.
Werbung, egal durch wen und für was, ist bei uns nicht erwünscht.