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Story - Die Entblößung

******ngr Mann
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Story - Die Entblößung
- I -

Der torfige Geruch dringt tief in meine Nase als ich einen weiteren Schluck aus dem Whiskyglas in meiner linken Hand nehme. Die Worte meines Gegenübers dringen in mein Ohr. Sämtliche Gesprächshemen haben sich in den letzten 30 Minuten immer wieder geändert, wanden sich wie eine Schlange, die sich um eine Maus bewegt ehe sie zubeißt. Das meine zwei Sitznachbarn nicht hier sind um mit mir zu reden ist eine unausgesprochene Wahrheit, eine Kenntnis, die wir stumm teilten. Vermutlich würden sie viel lieber ganz andere Dinge tun. Ich setze das Glas ab, lasse die rauchige Flüssigkeit über meine Zunge fließen ehe ich sie meine Kehle hinunterspüle. Meine Gedanken zaubern ein dezentes und berechnendes Lächeln auf meine Lippen. Mit der rechten Hand fahre ich erneut über deine offenen Haare ohne dich anzublicken. Mein Gegenüber, der gerade noch über die neue Dekoration in diesem Club sinnierte, lässt seinen Blick wie so viele Male vorher zu dir zucken. Ich tue erneut so als würde ich es nicht bemerken, doch wandert meine Hand diesmal tiefer über deinen Hinterkopf in Richtung deines Nackens. Meine Fingerspitzen streicheln kurz über deine Haut. Als ich spüre, dass du den Blick senkst und mir dezent mehr deines Nackens offerierst bewege ich meine Hand jedoch weg und entziehe sie dir letztendlich vollständig. Nachdem ich meinen Whisky mit einem weiteren Schluck leerte wechsle ich das Glas in jene Hand die bisher leicht streichelnd auf deinem Kopf ruhte. Selbstverständlich bemerke ich die Erwartung im Blick meines Gegenübers. Er sieht auf meine Hand, dann auf dich, stockt dabei für den Bruchteil eines Augenblickes. Ich weiß was er sich wünscht. Du weißt was er sich wünscht.

Ungerührt balanciere ich das leere Glas kurz in der rechten Hand ehe ich es vor dein Gesicht halte. Mein Blick bleibt dabei wie selbstverständlich auf meinen Gesprächspartner gerichtet, was meine Handbewegung wie eine Nebensächlichkeit wirken lässt. Die Wahrheit ist eine andere: Dieses Gespräch, dem ich augenscheinlich meine volle Aufmerksamkeit widme, ist die Nebensächlichkeit. Meinen Geist füllst du, wie du dort seit geschlagenen 30 Minuten neben mir kniest. Meine gesamte Wahrnehmung ist auf dich gerichtet um jede nervöse Regung, jedes kurze Aufatmen und jede Muskelzuckung im Augenwinkel wahrnehmen zu können und aufzusaugen. Das emotionale Zentrum dieses Raumes bildest du, doch würde es den Zauber schmälern wäre dies nur allzu offenbar.

Dein Kopf zuckt hoch als du das Glas vor deinem gesenkten Haupt wahrnimmst. Diese kurze instinktive und von mir kalkulierte Bewegung lässt unseren nächsten Akt beginnen. Meine linke Hand hebt sich um meinem noch immer redenden Gesprächspartner zu signalisieren kurz innezuhalten. Als sich einvernehmliches Schweigen über die Szenerie gesenkt hat und nur noch der dezenter Dark-Jazz aus den Lautsprechern in den Ecken des Raumes eine völlige Stille verhindert blicke ich zu dir. Meine Stimme ist nicht vorwurfsvoll, nicht strafend. Das wäre nicht meine Art. Vielmehr intoniere ich meine Worte stoisch und kalkuliert als ich mich das erste Mal seitdem du dort kniest, direkt an dich wende. „Wenn du das Glas schon ansiehst, stehe auf und lasse es an der Theke erneut füllen.“

Ein Wimpernschlag vergeht ehe du deinen Blick erneut kurz senkst und nickst. Ich lass dich das Glas ergreifen und aufstehen. Dein erster Schritt ist schneller ehe du dich und deine Nervosität selbst bremsen kannst. Der geschlossene dunkelrote Kimono schmiegt sich wunderbar an deine Formen. Ich mag wie er einerseits passend zu meinem vollkommen schwarzen Anzug erscheint, du aber dennoch als Mensch wie ein kompletter Kontrast zu mir wirkst. Nachdem du dich zügeltest und deine Bewegungen zwanghaft verlangsamst spreche ich erneut als du zwischen unseren kreisförmig angeordneten Ledersesseln stehst. "Warte“ Auch dieses eine Wort ist ohne den typisch erhobenen Befehlston gesprochen. Da ist es! Das Gefühl nach dem ich suchte und nach dem es mich verlangt: Völlige geistige Klarheit und Ruhe. Eine Ruhe, die von anderen als Emotionslosigkeit fehlinterpretiert werden könnte. Meine gesamte Aufmerksamkeit gilt dir. Meine Augen versuchen geradezu durch deinen verdeckten Rücken in deine Seele zu blicken als du kurz zuckst und ruckartig stehenbleibst. Auch wenn ich es nicht sehen kann so weiß ich, dass du mit deiner Zungenspitze kurz nervös über die Unterseite deiner Oberlippe fahren wirst. Das tust du immer wenn du sowohl nervös als auch erregt bist. „Deinen Kimono, zieh ihn aus. Du weißt warum.“ Meine Worte deuten dein Fehlverhalten nur an. Du wirst annehmen es sei ob deines instinktiv gehobenen Blickes zu dem von mir gereichten Glas vor einigen Sekunden.

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Zwei Stunden zuvor:

„Ich hab nichts zum Anziehen!“ Im Wohnzimmer sitzend muss ich über dein Schimpfen im Schlafzimmer schmunzeln. „Irgendetwas Klassisches. Lass diesmal nur Strapse und sowas in der Art weg.“ Du seufzt. Du bist nicht verärgert, zumindest nicht wirklich. Du bist vor allen Dingen nervös und unsicher. Das überspielst du gern mit dezentem Ärger. „Muss das wirklich so spontan sein? Vermutlich ist da kaum jemand, die Clubs sind doch gerade erst wieder geöffnet!“ Ich warte eine Sekunde ehe ich antworte. „Ja, das muss sein.“ sage ich trocken ehe ich beruhigender und einfühlsamer hinzufüge „Es wird dir gefallen. Du machst dir gerade nur zu viel Kopf. Wenn wir erst einmal da sind wird das alles abfallen.“ Als ich höre wie ein weiteres Kleidungsstück auf deinem Bett landet stehe ich auf. Deine Stimme ist genervt. „Das ist doch Mist! Ich hab hier gar nichts passendes für so einen Burlesque-Abend! Sag sowas doch vorher, damit ich mich vorbereiten kann!“ Ruhig nähere ich mich dem Schlafzimmer und trete ein. Der Blick der mich trifft würde für alle sauer wirken die dich nicht so kennen wie ich. Ich erkenne darin vor allem Anspannung da wir kurz davor sind etwas Neues auszuprobieren, etwas über das wir einige Male sprachen, das aber nie konkret wurde.

Als ich bei dir bin lege ich meine linke Hand an deine Hüfte und fasse mit der rechten Hand zunächst an deine linke Schulter um dich heranzuziehen. Der wütende Blick verschwindet mit einem seufzen als du dich anlehnst. Nach einem Kuss auf deinen Kopf spreche ich einfühlsam zu dir. „Du wirst toll aussehen, egal was du trägst.“ Mit gespieltem Zynismus entgegnest du „Du bist da nicht objektiv.“ Deine Worte bringen mich zum Schmunzeln, lassen mich dich enger an mich ziehen und auch du drückst dich etwas fester an mich. Etwas humoristisch entgegne ich „Dann zieh halt gar nichts an.“ Von dir kommt ein sarkastisches zischen „Tz, ja klar.“ Doch meine Stimme wird ernster, kalkulierter, auch wenn alles was ich sage nur ein Vorschlag bleiben kann. Am Ende entscheidest stets du. Das weißt du. Du könntest mit einem ernsten klaren Nein alles beenden und wir blieben Zuhause. „Nimm nur deinen Kimono. Du ziehst dich dort um.“

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Nachdem meine Worte ausgesprochen wurden entfalten sie ihre Bedeutung in deinem Geist. „Deinen Kimono, zieh ihn aus. Du weißt warum.“ Kurz krampfen deine Finger um das Whiskyglas in deiner Hand während sich dein Körper versteift. Das Glas wirkt nun wie ein störender Fremdkörper. Um dir stumm zu helfen richte ich meinen Blick auf die Person mir gegenüber, jenen Gesprächspartner der Worte an mich richtete während seine Augen stets dir galten. „Würdest du ihr kurz mit dem Glas helfen?“ frage ich. Er nickt und nimmt dir das Glas ab ehe du dich zu mir drehst.

Als sich unsere Blicke treffen erblüht in mir jenes Gefühl der gewaltlosen Macht nachdem ich in unserem Spiel stets trachte: Ich sehe deine Scham und deine Erregung gleichermaßen. Deine Augen wirken in diesem Zustand geweiteter, dein Blick ist fast schüchtern und damit in völligem Kontrast zu der gestandenen Frau die ich im Alltag für ihre Selbstständigkeit so schätze. Deine Lippen sind nur einen Millimeter geöffnet um deinen leicht beschleunigten Atem zu unterstützen. Als deine Finger die Schnürungen des Kimonos finden lege ich den Blick leicht schief. Du stoppst als hättest du etwas Falsches gemacht und ich genieße es ohne, dass sich eine Regung in meinem Gesicht zeigen würde. Deine aufkeimende Unsicherheit wird unterbrochen als ich die rechte Hand kurz anhebe und mit dem Zeigefinger andeute, dass du dich umdrehen sollst. Für eine Sekunde presst du deine Lippen fest aufeinander, schaust fast fragend doch ich wiederhole die stumme und dezente Geste lediglich bestätigend.

Meine Augen suchen nach jeder Muskelbewegung an dir, versuchen jedes aufgestellte Härchen wahrzunehmen und jeden Eindruck aufzusaugen als du dich um- und dem Mann zuwendest dessen Namen dir nicht einmal bekannt ist. Deine Finger öffnen die Schnürung des Kimonos ehe du ihn nach vorne öffnest. Ich sehe, dass du dich erneut bremsen musst um dich nicht zu schnell zu bewegen. Was du tust ist für dich ungewohnt und gerade diese immer sichtbarere Nervosität weiß mich stumm zu erregen. Mit Genugtuung beobachte ich wie der Kimono von deinen Schultern rutscht. Innerlich habe ich mich gefragt ob du ihn zu Boden fallen lassen wirst oder aufnimmst um ihn mir unsicher anzubieten. Für den Hauch eines Augenblickes schleicht sich ein erneutes Lächeln auf meine Züge als du ihn schlicht zu Boden fallen lässt.

In diesem Moment, der sich anfühlt als würde die Zeit still stehen, bemerke ich selbst die spielende Musik nicht mehr. An deinen Armen sehe ich eine leichte Gänsehaut als du nackt vor diesem fremden stehst. „Gefällt sie dir?“ unterbreche ich die Stille. Mein Gegenüber, der nun von dir verdeckt wird, mustert dich offensichtlich und grinst „Sehr. Sie ist ziemlich geil.“ Ich lehne mich im Sessel zurück. „Bist du sicher? Sie sollte dich das überprüfen lassen.“ Meine Worte bewirken was sie sollten als ich dich kurz aufzucken spüre. Natürlich weiß ich, dass er dein Aussehen und nicht deine Erregung meinte. Der Fremde wirkt amüsiert und erwartend „Oh, aber gerne gucke ich mal nach.“ Meine folgenden Worte sind an dich gerichtet und bleiben, im Vergleich zu seinen Erwartungsvollen, stoisch kalkuliert. Ich bin im Flow und in meinem eigenen berechnenden Space, der sich anfühlt als könnte ich deine Haut auf Entfernung riechen und deine Emotionen schmecken, mich an deinen Gefühlen laben. „Lass ihn fühlen ob du feucht bist. Und danach wirst du mein Glas füllen lassen.“ Ich weiß, dass du an diesem Abend voller Vertrauen und der Gewissheit der Sicherheit neue Grenzen erkunden und alte Überschreiten wirst als du dich langsam nach vorne bewegt. Ein leises Keuchen deinerseits beweist mir deine Erregung als fremde Finger deine Scham zu erkunden beginnen.

- II -

40 Minuten zuvor:

Deine Hand drückt die meine für den Hauch einer Sekunde etwas fester nachdem wir an der Kasse zahlten und gemeinsam in Richtung der Umkleiden laufen. Da bist du: Fast zwei Köpfe kleiner als ich, verpackt in eine enge Bluejeans, deine weißen Sneaker und ein schwarzes Star Wars-Shirt im 70er Jahre Vintage-Stil. In diesem Outfit würdest du überallhin passen und du würdest es überall tragen. Über deine rechte Schulter hast du deine Tasche gelegt. In meinen Händen befindet sich lediglich der uns übergebene Spindschlüssel und deine Hand die ich, wie zur Antwort, ebenfalls für einen Wimpernschlag bestätigend fester drücke.

In deinem Inneren ringen zwei Aspekte deiner Persönlichkeit miteinander. Da ist der selbstständige Teil, um den du stets bemüht warst und immer sein wirst. Jener Aspekt deiner Persönlichkeit ist es der dir im Alltag auch selbstbewusst-schnippische Antworten über die Lippen kommen, der dich auch derbe Sprüche auf Partys kontern und auf der Arbeit eine Führungsrolle übernehmen lässt. Du bist gerne unabhängig, brauchst deinen eigenen Rückzugsort und genießt Zeit für dich. Auf der intellektuellen Ebene kann ich kaum mit dir mithalten und muss neidlos anerkennen, dass du nicht nur aufgrund deines Studiums belesener bist als ich. Mir fiel nie jener sprichwörtliche Zacken aus der Krone ob des Fakts, dass du manche Dinge besser kannst und besser weißt als ich. Ganz im Gegenteil: Wärest du nicht du dann wäre ich nicht an dir interessiert und wir wären heute nicht hier. Hier sind wir, weil es diesen anderen Teil in dir gibt. Dieser Aspekt deines Selbst genießt es Kontrolle abgeben zu können. Er ist es, der dir Erregung durch Schmerz schenkt, der sich gelegentlich Führung wünscht auf dass du deinen Kopf abschalten kannst. Manchmal habe ich das Gefühl, dass du nur in jenen Momenten, in denen du diesem Aspekt die volle Kontrolle über dich überlässt überhaupt in der Lage bist geistig zu ruhen. Und nun wird jener Kampf dieser beiden Persona in dir weiter ausgetragen, stummer noch als zu jenem Zeitpunkt als du vor deinem Kleiderschrank die Stimme erhoben hattest. Den Begriff des inneren Kampfes hattest du benutzt als wir uns vor Monaten kennenlernten. Das Sinnbild mochte ich nie, da es so klingt als müsstest du dich selbst überwinden um den devoten und masochistischen Teil ausleben zu können. Für mich gehören beide Eigenschaften zu dir als einer Person. Nur zusammen bist du vollständig. Obschon die Ordnung und das Chaos, die Kontrolle und das Ausliefern, so gegensätzlich zu sein scheinen gehören sie beide zu dir, unfähig ohne einander existieren zu können.

Als wir die Umkleide betreten werden deine Schritte etwas langsamer. Du nimmst dich schon hier ein kleines Stück weiter zurück während ich mich nach deinem Spind umsehe. Dort angekommen beobachte ich wie du dich entkleidest. Stück für Stück offenbarst du dich mir. Obschon mehrere andere Personen an diesem Ort mit uns anwesend sind und sich ebenfalls umziehen, obschon die Atmosphäre hier alles andere als erotisierend ist, weiß ich, dass du nun nicht nur deine Kleidung ablegen wirst. Wenn wir diese Umkleide verlassen bleibt auch der beherrschte Teil von dir im Spind zusammen mit deiner Kleidung zurück. Ich lasse dir Raum und beobachte wie du schnell die Sneaker und deine Socken loswirst, das Shirt über den Kopf ziehst und dabei dem Raum den Rücken zuwendest. Diese kleine Geste der verdeckten Scham lässt mich schmunzeln und erinnert mich an die Umkleidekabinen diverser Saunen. Du selbst hattest einmal gesagt, dass du nicht verstehen könntest warum sich Menschen vor und nach dem Saunabesuch in abschließbaren Kabinen umziehen, obschon sie während ihres Besuches ohnehin nackt seien. Hier tust du fast dasselbe und verdeckst dich instinktiv indirekt obschon du weißt, dass man heute mehr von dir sehen wird als nur deinen nackten Körper. Während unseres damaligen Gespräches über diese vermeintliche Inkonsequenz beim Umgang mit dem Thema der Nacktheit sagte ich dir, dass ich davon ausgehen es ginge um den Kontext. Selbst wenn Menschen in der Sauna nackt sind so sind sie es dort im Kontext des saunierens. In der Umkleide sind sie lediglich nackt. Dich selbst reizt es offenbart zu werden, kontextlos nackt vor Fremden bist du deshalb ebenso nicht gern.

Nachdem du sowohl Jeans als auch Slip abgelegt hast betrachte ich deinen nackten Rücken. Erst nachdem du deine Kleidung im Spind verstaut hast wendest du dich wieder um. Ehe du den Kimono aus der geöffneten Tasche angeln konntest mache ich einen schnellen Schritt auf dich zu. Meine linke Hand berührt deine Hüfte wie ich es gerne tue, spürt deine warme nackte Haut während meine rechte Hand deinen Hinterkopf fasst und dich heranzieht. Kurz schaust du überrumpelt als sich unsere Lippen berühren. In deinen Augen kann ich die Mischung aus Nervosität und Erregung sehen, die ich so an dir liebe. Du magst etwas Ähnliches mit jemand anderem bereits erlebt haben und doch ist dies alles für dich keine Routine. Wäre es das so würde ein Großteil des Reizes für uns beide fehlen. Mein Kuss ist sanft. Er ist mein stummes Versprechen an dich achtsam zu sein. Er verspricht Verlässlichkeit und Fürsorge, ebenso wie Dankbarkeit dafür, dass du hier bist. Nachdem ich mich wieder löste huscht ein leicht schüchternes Lächeln über deine Züge. Dann legst du den Kimono an, wissend, dass es diese zarte Art der körperlichen Verbindung zwischen uns heute Abend nicht mehr geben wird.

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Gegenwart

Nachdem du das Zimmer in Richtung Theke verlassen hast kehrt ein Moment des Schweigens zwischen uns Zurückgebliebenen ein. Es war mir wichtig, dass du nun zur Theke gehst, auch wenn dies auf andere willkürlich erscheinen mag.

Vor gut einer Minute war deine Erregung hörbar, als mein früherer Gesprächspartner deine Scham berührte. Ich konnte sehen wie sich dein Körper verspannte als er seine Fingerkuppen über deinen Venushügel und deine Schamlippen fahren ließ. Gekeucht hast du erst als er zwar sachte aber doch bestimmt die Spitze seines Mittelfingers in dich eindringen ließ. Du bist feucht. Alleine die Gesamtsituation ist es, die dich in diese Grunderregung trieb. Langsam schob er seinen Finger bis zum Mittelgelenk in dich, fühlte dich als würde er deine Vagina testen und bewerten wollen. Im Vergleich zu mir lächelte er dich an. Ein knappes „Mmh“ war alles was er sagte als er den Rest deines so nah bei ihm stehenden Körpers musterte. „Du hast da eine schöne Fotze“, fügte er einige Momente später hinzu. Gleichzeitig begann sein Finger sich langsam vor und zurück zu bewegen. Die Fingerspitze suchte während der langsamen Bewegungen deine Scheidenwand. „Ich weiß“, lautete meine knappe Antwort denn nicht du warst der Adressat seiner Worte.

Innere Zufriedenheit stellte sich bei mir ein. Es ist wichtig gute Mitspieler bei diesem Spiel mit an Bord zu wissen. Mit ihnen steht und fällt die Atmosphäre. Tom, der dich langsam zu fingern begann, gehört dazu. Er entfernte seinen Finger wieder langsam aus dir. Für eine Sekunde überlegte ich ob ich dich anweisen sollte ihn sauber zu lecken, entschied mich jedoch dagegen. Noch waren wir nicht so weit. Noch warst du nicht so weit. Mir liegt nichts daran dich schnell über Grenzen zu treiben. Vielmehr erregt es mich zu sehen wie du eben diese langsam und von mir geführt selbst überschreitest. Das Tempo eines solchen Spiels ist durchaus wichtig. So sehr es mich reizen würde dich nackt zwei Zimmer weiter zu führen, dich an den dort befindlichen Pranger zu fixieren und von einem Dutzend Männer nacheinander ficken zu lassen während ich dir tief in die Augen sehe, so wenig Effekt würde dies doch bringen. Du würdest es über dich ergeben lassen. Vielleicht würdest du sogar kommen. Es enthielt jedoch keinen psychologischen und emotionalen Reiz, keine Entwicklung. Der Kitzel würde fehlen, der mich erregt wenn ich deine Unsicherheit bei jedem Schritt sehen kann den wir gemeinsam beschreiten. Wir sprachen im Vorfeld auch über Masken für dich. Ich lehnte es ab, weil du dich geistig hinter dieser Maske und der von ihr ausgehenden Scheinimmunität verbergen würdest. Du sollst hier sein. Unmittelbar. Du sollst deine Nacktheit spüren.

Tom probierte seinen Finger, beziehungsweise deine Erregung an ihm und blickte dich abschätzend an ehe er danach das erste Mal das Wort direkt an dich richtete. „Du solltest zur Theke.“ Und du gingst los.

In dem Moment der Stille jenseits des Raumes werden deine Gedanken rasen. Du bist weiterhin nackt und übst einen niederen Dienst aus indem du mir ein neues Getränk holst. Dabei bist du für alle sicht- und offenbar. Nun mag selbst deine Erregung für andere offenkundig sein. Damit bist du sowohl mit deiner Nacktheit, deiner Erregung wie deinen eigenen Gedanken dazu für wenige Momente allein während wir im Raum verbleiben.

Unter uns richte ich das Wort wieder an Tom als sei nichts gewesen. Dieser entfernt kurz die Reste seines eigenen Speichels von seinem rechten Mittelfinger und nimmt den Gesprächsfaden ebenso auf als sei just nichts passiert. Dies verwirrt den Dritten und bisher stummen Anwesenden. Mark, ich musste mir Mühe geben mir seinen Namen zu merken, schaut dir lüstern hinterher. Er ist der Jüngste von uns. Ich tippe, dass er gar zehn Jahre jünger ist als du. Das ich mir seinen Namen nur schwer merken konnte ist zwei Umständen geschuldet. Zunächst habe ich ein generell sehr schlechtes Namensgedächtnis während Mark überdies, ohne ihn geringschätzen zu wollen, in unserem Spiel eher eine Statistenrolle einnimmt. Mark ist an Orten wie diesen um zu ficken. Das ist nichts Schlimmes und so werte ich diese Motivation nicht negativ. Für subtiles Spiel ist er schlicht nicht hier. Vermutlich fickt er sogar besser als ich. Das werden viele tun, aber darum geht es nicht noch stört mich dieser Gedanke. Die Penetration selbst ist nur ein Aspekt des Spieles, das ich heute Abend mit dir spiele und hierfür ist es gut, dass Mark da ist. Mark ist daher der Mitspieler den ich gerne Ficker nennen würde. Tom ist da anders. Tom bemerkt die Subtilität unseres Spiels und beteiligt sich daran. Bei solchen Personen, die selbst dominant veranlagt sind, ergibt sich oft allzu schnell die enttäuschende Gewissheit, dass das Spiel von ihnen missinterpretiert wird. Solche Menschen, zumeist männliche Personen, denn bei Femdoms habe ich das noch nie erlebt, beginnen einen unterschwelligen Hahnenkampf um die Kontrolle über die Spielpartnerin und das Spiel selbst. So etwas ist nicht nur ärgerlich, es ist zudem ermüdend und ruiniert den Abend. Tom jedoch scheint zu verstehen, dass er miteinbezogen werden wird ohne dass seine Integrität in angegriffen wird. Er weiß, dass ich die Grenzen setze und aufzeigen werde was heute mit dir geschieht, was mit dir möglich ist und was nicht.

Du musst mittlerweile an der Theke angekommen sein und so wende ich meinen Blick zu unserem Ficker, Mark. „Mark, hättest du etwas dagegen den kleinen Beistelltisch in die Mitte zu stellen? Sie kann sich darauf sicher besser präsentieren.“ Der Angesprochene grinst lüstern „Ja klar.“ Meine Worte sollen in ihm den Ausblick auf eine eigene aktive Beteiligung auslösen, zudem sie mehr Einblicke von dir versprechen. Er steht auf und nimmt sich den kleinen schwarzen Beistelltisch von gerade einmal einem mal einem Meter und guten 45 Zentimeter Höhe. Nachdem er ihn in der Mitte zwischen uns abstellte setzt er sich wieder und blickt kurz in Richtung der Tür, als könne er nicht erwarten dich zurückkehren zu sehen. Genau das passiert wenige Augenblicke später. Ich sehe, dass du den Tisch bemerkst und deine Lippen aufeinanderpresst. Den Blick hebst du nicht weiter. Gesenkten Hauptes kehrst du zu mir zurück und schiebst dich zwischen den Tisch und meinen Sessel. Ich nicke als du dich vor mich kniest und mir das Glas offerierst. Mir ist bewusst, dass dies das letzte Glas im Zuge der nächsten zwei Stunden sein sollte als ich es dir aus der Hand nehme. Ich habe letztendlich nicht vor mich an Alkohol zu berauschen, würde mir dies doch die Möglichkeit nehmen dich so klar und deutlich wie es mir möglich ist wahrzunehmen. So nippe ich nur kurz ehe ich das Glas auf einer Ablage links von mir abstelle.

„Knie dich auf den Tisch.“ Meine Worte sind knapp und erneut stoisch gewählt. Lautstärke ist nichts mit dem ich gerne spiele, noch drängle ich dich gerne dazu etwas zu tun. Es muss genügen, dass du den Nachdruck in meinen Worten wahrnimmst. Du nickst ehe du wieder aufstehst und dich umwendest. Vorsichtig testet dein rechter Fuß die Standfestigkeit des kleinen Tisches ehe du hinaufsteigst. Er wird dich tragen. Mit etwas wackeligen Beinen, noch immer unsicher ob deines Standes, drehst du dich erneut mir zu und gehst in die Knie. Meine Order mag für die Anwesenden klar gewesen sein. Für dich war sie wage und ungenau. Ich weiß welche Fragen du dir stellst. „Wie hinknien? Zu wem gewandt? Den Oberkörper aufrecht oder auf alle Viere?“ Du versuchst die Interpretation, die dir ob der letzten Ereignisse hier im Raum am logischsten erscheint und kniest dich mir zugewandt hin. Dann gehst du auf alle Viere und stützt dich mit den Handflächen auf der Tischplatte ab.

Tom kann lächelnd deinen nackten Schritt nur einen Meter vor sich sehen. Ich hingegen beuge mich etwas vor um dich etwas leiser und doch für alle hörbar direkter anzusprechen. „Habe ich etwas davon gesagt, dass du jemandem deine Fotze präsentieren sollst?“ Meine Worte sollen inhaltlich schneiden, deshalb nutze ich ein Wort, dass du im Alltag gar nicht gerne hören magst. Dirty Talk reizt dich exklusiv in Erniedrigungsspielen, niemals aus dem Nichts heraus. Deine Zunge neckt wie früher am Abend über die Unterseite deiner Oberlippe ehe du beide Lippen eng aufeinanderpresst. Schnell hebst du den Oberkörper wieder an ohne mir zu antworten. Erneut zurückgelehnt mustere ich dich. Dein Atem geht etwas schneller als du deine Hände auf deinen Oberschenkeln ablegst. Für einige Sekunden genieße ich wie du dort vor mir kniest. Meine Augen ergötzen sich stumm an deinem Körper mit den handlichen Brüsten, deren Nippel keck aufgerichtet sind, fahren über die kleine Narbe deiner Blinddarm-OP von vor sieben Jahren, die du gerne missen möchtest und als Makel empfindest während ich dir stets versuche zu beteuern, dass es an dir nichts gibt für das du dich schämen müsstest.

„Dreh dich zu Mark, der so freundlich war den Tisch für dich bereit zu stellen.“ Erneut schätzt du kurz die Stabilität des Tisches ein ehe du dich auf den Knien nach rechts wendest. Mein eigener Blick geht nach links und fixiert Mark. „Gefällt sie dir?“ Mark betrachtet dich gierig während Tom die Szenerie interessiert beobachtet. „Ja, klar. Und wie.“ Natürlich gefällst du ihm, wie könntest du nicht? Ich intoniere meine Stimme etwas subtiler als ich weiter zu ihm spreche „Das freut mich. Ich bin sicher sie würde sich für das Kompliment gerne bedanken, oder?“ Der letzte Satzteil war an dich gerichtet. Du nickst und brauchst eine Sekunde um deine Stimme zu finden „Ja…danke.“ Mark grinst breiter als er deine Stimme hört. „Das hast du schön gesagt,“ spreche ich direkt zu dir „aber dein Mund kann sich sicher auch auf andere Weise bedanken.“ Das war keine Frage, weshalb ich keine Antwort von dir erwarte. Vielmehr halte ich den Blick auf Mark, der nun kurz zu mir sieht. „Willst du ihren Mund ficken, Mark?“ Ich nutze bewusst seinen Namen, damit er sich persönlicher angesprochen fühlt, während ich deinen unerwähnt lasse. Ebenso nutze ich völlig bewusst diese Formulierung, die nicht dich in den Fokus der Aktion rückt, sondern ihn. Er wird dich benutzen, nicht du ihn befriedigen. Mark nickt und steht auf ehe er an seiner Hose zu nesteln beginnt. In stoischem Ton, mit dem ich auch dich in diesem Szenario bisher anzusprechen gewohnt war, unterstreiche ich gegenüber Mark eine Grenze. „Sie wird nicht kotzen.“ Damit drücke ich nicht aus, dass du dies nicht tust. Vielmehr sollen meine Worte verdeutlichen wo seine Grenze dir gegenüber liegt. Außerdem sind wir nicht in einem gekachelten Raum und Stress wegen Reinigungskosten muss hier niemand haben.

Dein Atem geht schneller als Mark seine Hose herunterzieht und seinen bereits harten Schwanz herausspringen lässt. Er ist größer als ich, was mein Ego nicht kränkt. Es gibt immer Menschen die größere Schwänze haben, die besser vögeln, länger vögeln, härter vögeln, die mehr Erfahrung im BDSM-Bereich haben, besser Fesseln können, und so weiter. Souveränität besteht für mich darin dies schlicht zu wissen und zu akzeptieren ohne mich davon angegriffen oder gar gefährdet zu fühlen. Zudem ich, auch ohne einen Funken Bisexualität in mir zu tragen, einen optisch ansprechenden Schwanz durchaus ob der Ästhetik zu schätzen wissen kann. Seiner ist bereits feucht. Er produziert nicht wenig Präejakulat und muss damit seine Shorts schon halbwegs eingesaut haben. So greift er an seiner linken Seite herab zu der heruntergezogenen Hosentasche um dort sowohl eine Packung Tempos als auch ein Kondom hervorzuziehen. Ich beobachte ihn dabei, wissend, dass diese kurze Unterbrechung dich weiter schmoren lässt. Dann schüttle ich leicht den Kopf ehe er sich daranmachen kann ein Taschentuch hervorzuziehen um vermutlich seine Eichel zu trocknen. Er sieht mich fragend an nachdem er meine Bewegung im Augenwinkel bemerkte. „Willst du das an ein Tempo verschwenden, wenn sie es ablecken kann?“ Er braucht eine Sekunde um zu verstehen was ich meine, während du es sofort begreifst und dich anspannst. Tempopackung und Kondom fallen auf den nun leeren Sessel während Mark einen halben Schritt vor macht. Sein Schwanz steht einige Zentimeter von deinem Gesicht entfernt. Ich sehe wie du ihn unsicher fixierst. „Gib ihm einen Begrüßungskuss und lass deine Hände auf den Knien.“

Mit Genugtuung beobachte ich wie du deinen Kopf nach vorne beugst. Mark reckt dir sein Becken leicht entgegen. Deine Lippen spitzen sich etwas ehe du sie vorsichtig und sachte, etwas prüfend, auf die Eichel drückst. Es ist ein kurzer Kuss, der dennoch einiges von seinem Vorsamen auf deinen Lippen zurücklässt. Dann öffnest du deine Lippen ehe ich beobachte wie deine Zunge langsam beginnt einmal über seine feuchte Eichel zu necken, gefolgt von einer kreisenden Bewegung. Aus meiner Position heraus kann ich es beinahe im Profil beobachten. So sehe ich, wie seine feuchte Eichel sich dezent mit deinem Speichel vermischt ehe du den Kopf weiter vorbewegst. Eng und fest legen sich deine Lippen um die Eichel. Mark atmet auf als du leicht zu saugen beginnst. Ich bin mir sicher, dass deine Zunge weiter um seine Eichel spielt. Er hebt die rechte Hand und legt sie auf deinen Kopf, streichelt ihn kurz und fährt mit der Handfläche dabei auf deinen Hinterkopf. Er ist gierig. Auf so etwas hat er gewartet. Vermutlich hat er sich während der über 30 Minuten hier im Raum gefragt ob er seine Zeit verschwendet, ob er dich je überhaupt nackt sehen wird oder ob du während des gesamten Abends nur neben mir knien würdest. Seine Gier kann er sichtlich kaum zügeln als er deinen Kopf weiter zu sich zieht und so mit seinem Schwanz tiefer in deinen Mund dringt.

„Gefällt dir ihre Maulfotze?“ meine Worte sind erneut bewusst erniedrigend gewählt. Sie richten sich weniger an Mark als an dich. Er grunzt etwas, nickt bestätigend und zieht dich noch fester heran, ehe er deine offenen Haare packt und dich leicht zurück zu navigieren versucht. Dabei zieht er zusätzlich sein Becken zurück. Noch ist er etwas vorsichtig, testet mit dem Griff seine Grenzen an dir aus. Dann stößt er erneut vor und etwas tiefer in deinen Mund nur um deinen Kopf diesmal etwas ruppiger zurück zu ziehen. Ich kann hören wie du leise schmatzt und durch die Nase keuchst. Deine Finger drücken sich derweil in deine Oberschenkel. Als Mark keinen Widerspruch wahrnimmt beginnt er etwas fester deinen Mund zu ficken. Ich nicke bestätigend, woraufhin sein Griff in deine Haare noch etwas fester wird.

Deine Augen haben sich geschlossen als er anfing sich in deinem Mund zu bewegen. Ich lasse sie dich für fast zwei Minuten, in denen sein erregtes Grunzen zu einem offenen Stöhnen anwuchs, geschlossen halten. Mark hat immer mehr an Sicherheit gewonnen, während sich ein Gemisch aus Speichel um deine Mundwinkel bis auf dein Kinn ausgebreitet hat. Es ist nicht viel aber genug um die Situation und Atmosphäre zu unterstreichen. „Sieh ihn an.“ Du lässt dir einen Moment Zeit, brauchst den Augenblick um überhaupt zu realisieren, dass du angesprochen worden bist. Dann öffnest du deine Augen und siehst so gut es geht nach oben. Mark grinst keuchend herunter, erwidert deinen Blick und hält ihn. Ich überlege kurz ob ich dir eine aktivere Rolle zuweisen soll. Kurz frage ich mich ob ich dich anweisen soll ihn zu Ende zu lutschen während er stillhält, doch entscheide ich mich dagegen. Wir haben gerade erst begonnen und noch möchte ich das Gefühl erhalten, dass du gerade nicht mehr als ein Spielzeug bist, das ich zur Verfügung stelle.

Mark wird etwas langsamer, stößt dafür härter in deinen Mund. Ich sehe, dass du dein Gesicht erst verziehst um beim nächsten Stoß würgen zu müssen. Prinzipiell erregt mich dieses Geräusch durchaus, doch kann Mark deine Grenze kaum kennen, weshalb ich ihn kurz tadelnd anblicke. Es missfällt mir bei solchen Spielen den männlichen Mitspielern gegenüber allzu regulierend aufzutreten. So würde ich ihnen nicht direkt sagen was sie tun sollten. Ich offeriere Angebote und definiere Grenzen, ziehe Angebote auch wieder zurück sollte ich bemerken, dass jene Grenzen übertreten werden. Kein bisschen finde ich Gefallen daran auf ermüdende Weise Dominanz gegenüber den männlichen Mitspielern verbalisieren zu müssen.

Er erkennt die Änderung in meiner Haltung und wendet den Blick zu mir. Kurz muss er sich fangen und nickt als er das nächste Mal etwas weniger tief in deinen Mund stößt. Mein Blick richtet sich wieder auf dich, die du den Blick weiterhin zu ihm aufgerichtet hältst. Mark bewegt sich nun wieder etwas schneller, keucht erregt „Fuck, ich spritz gleich.“ Mir ist bewusst, dass sein Kommentar eher eine Frage war. Zum Glück gehört Mark nicht zu denjenigen, die jede Bewegung kommentieren müssen und während des Ficks unentwegt reden. Du hasst so etwas und auch ich kann damit wenig anfangen. Ich lasse seine implizierte Frage für einen längeren Moment im Raum stehen. Dies tue ich nicht um ihn hinzuhalten, sondern dich. „Sie schluckt es gern. Spritz in ihren Mund.“ Er grinst breit und hält sich nicht weiter zurück. Nur wenige Sekunden und einige harte Bewegungen später drückt er sein Becken mit Nachdruck nach vorn während sein Schaft zu pulsieren beginnt. Keuchend spritzt er die erste Ladung seines warmen Spermas in deinen benutzten Mund. Mit jedem aufzucken schenkt er dir mehr. Ich beobachte zufrieden wie sich dein Gesicht etwas angestrengt verspannt, sich deine Stirn in Falten legt und du hörbar beginnst seinen Samen zu schlucken.

- III -

Ich sehe dich im Profil und beobachte wie Mark langsam sein Becken zurückzieht und damit seinen Schwanz aus deinem Mund beginnt gleiten zu lassen. Mit Genugtuung bemerke ich anhand deiner Wangen, dass du erneut aufsaugst. Deine Augen blicken noch immer nach oben in die Seinen als seine Eichel mit einem schmatzenden Geräusch deine Lippen verlässt. Mark grinst deutlich befriedigt zu dir herab. Sein Schwanz kann beinahe als sauber bezeichnet werden, lediglich ein dünner Film deines Speichels findet sich noch auf ihm. Dennoch lässt er es sich nicht nehmen seinen Schaft mit der rechten Hand zu greifen und ihn dir kurz auf die rechte Wange zu schlagen, ehe er seine Eichel über deine Haut wischt. „Geile Maulfotze“, sagt er zu dir. „Nehm ich gern wieder.“ Ich höre, dass du deinen Atem beginnst zu fangen, die Stirn noch immer angestrengt in Falten gelegt. Dein Gesicht hat deutlich an Röte gewonnen. Mark erwartet scheinbar keine Antwort, stattdessen massiert er seinen Schwanz kurz härter und presst einen letzten Tropfen Sperma hervor, den er grinsend auf deiner Wange verschmiert. Ohne ein weiteres Wort macht er einen knappen Schritt zurück und fasst nach seiner Hose um sie wieder hochzuziehen.

„Sieh mich an“, sage ich zu dir, ehe du das Gesicht zu mir wendest. Deine dünnen glatten blonden Haare sind gerade am Haaransatz oberhalb der Stirn etwas zerzaust und angeschwitzt. Deine Wangen sind gerötet, die Rechte von Marks Sperma dezent besudelt. Dein Blick zeigt eine Mischung aus Erwartung und Unsicherheit. Wir sind gerade über eine Grenze gegangen, indem wir einen Fremden deinen Mund haben benutzen lassen. Mein Blick fixiert den Deinen. Ausnahmsweise gestatte ich dir mich anzusehen. In Wahrheit geht es aber weniger darum, dass du mich ansiehst. Ich möchte dich sehen, möchte durch deine aufgeweckten hellblauen Augen in deine Seele blicken und deine Emotionen ertasten, sie spüren und aufsaugen. Einen längeren Moment halte ich den Blick schlicht, ergötze mich daran wie du dort kniest: In Nacktheit entblößt und benutzt. „Gut gemacht. Jetzt dreh dich zu mir, wie du es vorhin getan hast.“

Im Augenwinkel kann ich sehen, dass Tom, der das Schauspiel der vergangenen Minuten stumm zu genießen wusste, seine Sitzposition leicht verändert. Mark hat seine Hose wieder angezogen und setzt sich zurück in seinen Sessel, während du dich wieder direkt mir zuwendest. Dein Blick senkt sich erneut als du die Hände abstützend auf die Kante des kleinen Beistelltisches, der dir als Podium dient, ablegst. Auch wenn meine Augen deinen Körper fixiert halten gilt meine Aufmerksamkeit eigentlich Tom. Dieser beobachtet wie du dich erneut auf alle Viere begibst, so wie du es fälschlicherweise schon getan hattest ehe du Marks Schwanz schmecken durftest. Toms Augen fixieren dein Becken und gleiten auf deine entblößte Fotze als du die Knie etwas öffnest. Er kann deutlich mehr von dir erblicken als du deinen Oberkörper weiter herunterbeugst und ein tiefes Hohlkreuz bildest. „Präsentiere ihm deine Fotze.“ Meine Worte sind berechnend und kühl. Ich bemerke, dass du kurz zuckst ehe sich bei dir eine Gänsehaut bildet. Einen Moment haderst du wie du das anstellen sollst, ehe du auf den Knien ein wenig weiter zurückrutscht. Dein Becken nähert sich Tom weiter bis deine Knie die Kante des Beistelltisches erreicht haben. Dann beugst du deinen Oberkörper noch tiefer herab und legst die rechte Schulter bis zum Schlüsselbein leicht schräg auf die Tischplatte. Meine Worte ließen Raum zur Interpretation. Du hättest deine Schamlippen genauso gut mit den Fingern einer Hand spreizen können, doch du entscheidest dich für beide. So beobachte ich wie du mit beiden Händen an deiner Körperseite herab fasst um deine äußeren Schamlippen mit den Fingerspitzen zu tasten und für Tom zu öffnen. Er mustert was du ihm dort so willig präsentierst.

„Ein schönes Loch. Schon ziemlich feucht.“ Er blickt kurz zu mir auf, dabei versucht er ein schelmisches Lächeln zu verbergen, dessen Ansätze dennoch zu sehen sind. „Wie feucht? Zeig es einmal.“ Entgegne ich trocken. Nun zeigt er sein Lächeln sehr deutlich, ehe er sich in seinem Sessel leicht vorbeugt. Seine rechte Hand nähert sich deinem feuchten Loch recht ungeniert. Ich höre wie du unterdrückt aufkeuchst als er dreist mit zwei Fingern in dich fährt. Du schließt deine Augen und beißt die Zähne scharf aufatmend aufeinander als er beginnt die Finger langsam testend in dir vor und zurück zu bewegen. So schnell wie sie in dich eingedrungen sind nimmt er sie wieder zurück und hält sie über dein Becken hoch. Sowohl sein Zeige- als auch sein Mittelfinger sind feucht. Fäden deines Saftes ziehen sich als er die Finger voneinander löst. „Appetitlich. Rasiert sie sich oft so gründlich?“ Seine Worte sind bar jeder Ironie. Er spricht dich nicht direkt an, was ich in Anbetracht der Szenerie zu schätzen weiß. Ich schüttle andeutungsweise den Kopf. „Sie nutzt Wachs und das ziemlich gründlich. Normalerweise sollte man mit der Zunge keine Stoppeln spüren.“ Meine Anspielung fällt auf fruchtbaren Boden. Tom lässt sich von seinem Sessel gleiten und kniet sich unmittelbar hinter dich. Dann sehe ich seinen Kopf hinter deinem Becken verschwinden.

Als wir uns kennenlernten warst du neugierig aber gerade in Bezug auf deine eigene Vulva sehr unsicher. Ich erinnere mich wie viel Überwindung es dich kostete dich von mir lecken zu lassen. Cunnilingus war dir mehr als unangenehm. Damals haben wir uns sehr intensiv darüber unterhalten. Mir ging es nie darum irgendetwas mit dir zu tun, dass dir gar nichts gibt. Über Grenzen zu gehen, neue Dinge auszuprobieren und auch auszuhalten, all das sollte in einem Kontext der Erregung geschehen. Selbst wenn du benutzt wirst, wenn du vorgeführt wirst, auch wenn du leidest sollte dies Erregung bei dir auslösen. Sogar das augenscheinliche Nichtgefallen im Rahmen von Shameplay muss prickeln. Oralsex anzunehmen war für dich damals im negativen Sinne wahrhaftig unangenehm und gab dir gar nichts. Du sagtest einmal Oralsex zu geben müsse doch ekelig für mich sein. Ich entgegnete, dass es das für dich auch nicht sei wenn du meinen Schwanz bläst. Für dich war das etwas anderes. Mir war schnell klar, dass diese Abneigung zwei Gründe hatte. Auf der einen Seite warst du sehr unsicher war dein eigenes Äußeres anging, nicht das du einen Grund dazu gehabt hättest. Deine eigene Vulva war für dich nichts von dem du dir vorstellen konntest, dass jemand sein Gesicht darin vergraben wollen könnte. Auf der anderen Seite kam es dir merkwürdig vor, dass jemand dominantes dich lecken würde. Ich sagte dir damals, dass gerade der zweite Punkt aus meiner Sicht Unsinn sei. Wenn ich dich leckte, so erläuterte ich, dann tue ich dies weil ich es will und weil ich es gerne tue. Das hat nichts mit einem Rollentausch zutun. Der erste Punkt, deine Unsicherheit dir selbst gegenüber, war deutlich kritischer. Ich ermutigte dich einige Workshops und Stammtische zu dem Thema zu besuchen. So baute sich deine Unsicherheit langsam ab.

Heute sehe ich dich mit hochgerecktem Becken, höre dein erregtes Keuchen als Tom seinen Mund auf deine Schamlippen presst ehe seine Zunge durch sie gleitet. Aufgrund der Perspektive bleibt mir verborgen was er genau tut, doch geht es darum auch gar nicht mehr. Vielmehr konzentriere ich mich nun auf dich. Du drückst deinen Oberkörper etwas fester auf die Tischplatte, hast deinen Kopf so abgelegt, dass ich deine linke Gesichtshälfte sehen kann. Deine Augen sind geschlossen, deine Lippen leicht geöffnet. Du keuchst intensiver als Tom offenkundig deine Klitoris erreicht hat. „Hände weg.“ Meine Worte sind bewusst so knapp gewählt. Sie sollen dich nicht aus der Erregung reißen. So beobachte ich wie du deine Arme nach vorne ziehst und die Tischkante umklammerst. Deine Fingerknöchelchen treten rasch weiß hervor. Tom hingegen nimmt seine Hände hoch und spreizt dich nun selbst während er intensiver beginnt deine feuchte Fotze zu lecken.

Deine Erregung steigert sich hörbar, erreicht fast den Zenit ehe er plötzlich absetzt und mit seiner rechten Hand auf deine Pobacke schlägt. Er hat sich sichtlich zurückgehalten doch bemerke ich, dass du kurzfristig irritiert die Augen aufreißt. Ich kann im Augenwinkel sehen, dass Tom mich ansieht während seine Handfläche deinen Po streichelt. Ohne ihn anzusehen nicke ich. Das Geräusch des nächsten Schlages seiner flachen Hand auf deinen Po ist lauter. Er zieht die Handfläche direkt nach dem Schlag zurück um den Schmerz zu intensivieren. Deine Augen weiten sich während du gleichzeitig einen schmerzhaften Laut ausstößt. Dann beißt du die Zähne zusammen und presst deine Lider aufeinander. Ein weiterer Schlag trifft diesmal deine andere Pobacke und löst ein zischendes aufatmen deinerseits aus. Der Wechsel von Erregung zu Schmerz, von seiner Zunge an deiner Fotze hin zu seinen Schlägen auf deinem Arsch, kommt plötzlich und ist mir durchaus willkommen. Ein weiterer Schlag trifft dich. Tom hat sich etwas nach rechts bewegt um besser aushohlen zu können. Dein Körper ruckt von der Wucht seines Schlages mit der flachen Hand nach vorne. Das Geräusch, das deiner Kehle durch den Schlag entlockt wird ist eine angenehme Mischung aus Schmerz und Geilheit. Es ist lauter, weniger zurückhaltend. Generell hat sich dein Atem hörbar beschleunigt.

Toms Hand zieht sich zurück und ich bemerke, dass du dich, einen weiteren Schlag erwartend, anspannst. Er hingegen lässt dich einen Moment zappeln, führt seine Hand dann jedoch wieder direkt zwischen deine Schenkel. Rabiater als zuvor presst er seine Finger geradezu zurück in deine Fotze. Meine Augen registrieren das Aufreißen deines Mundes, meine Ohren dein lautes Stöhnen als er dich hart mit seinen Fingern zu ficken beginnt. Dein Gesicht ist nun völlig rot und etwas schwitzig. Du drückst dein Becken leicht nach hinten seinen Fingern entgegen und ich bemerke, dass du bald kommen wirst. Da setzt er spontan ab, zieht seine Hand zurück und schlägt dir nun mit der flachen Hand halb von unten zwischen deine Schenkel und direkt auf dein empfindliches Fötzchen. Dein heißer Schrei erhellt den Raum, doch ehe du den Schmerz verarbeiten konntest dringt er erneut mit seinen Fingern in dich, bewegt sie einige wenige Male in dir ehe er sie wieder herauszieht.

Meine rechte Hand greift in meine Hemdtasche, sucht kurz nach eben jenem Gegenstand den ich genau für diesen Moment mitnahm. Dann beuge ich mich vor, greife leicht über dich und platziere ein einzelnes verpacktes Kondom auf deinem Steiß. Du wusstest nicht, dass ich eines mitnahm. Wir haben über die Möglichkeiten einer solchen Vorführung gesprochen, wie weit so etwas theoretisch gehen könnte, doch ließen wir uns beide die Möglichkeit der Spontanität offen. Deshalb haben wir kein Drehbuch für diesen Abend vordefiniert. Das ist auch gar nicht möglich, da wir nicht wussten welche potentiellen Mitspieler wir haben würden. Zudem solche Drehbücher jeglichem Spiel die Würze nehmen. Mir scheint es nur passend Tom weitergehen zu lassen. Und so beobachte ich wie er mir zunickt und das Kondom in die Hand nimmt, ehe er aufsteht und beginnt seine Hose zu öffnen.

„Abstützen. Sie mich an.“ Wieder sind meine Worte knapp gewählt und kalkuliert gesprochen. Du legst deine Handflächen wieder auf die Tischplatte und hebst etwas zittrig den Oberkörper leicht an. Ich beobachte ob du im Hohlkreuz bleibst oder ob ich dich daran erinnern muss. Zufrieden nehme ich zur Kenntnis, dass du dich weiterhin so gut wie möglich anbietest. Durch in dein Gesicht gefallene Haare blicke ich in deine Augen während Tom die Kondompackung öffnet. Mein Gesicht zeigt keine Regung. Es gleicht einem ruhenden See. Du hast mich einmal gefragt ob ich nicht einmal lächeln können wenn ich geil bin, man bekäme den Eindruck ich sei völlig ungerührt und emotionslos, vielleicht sogar gelangweilt. Das Gegenteil ist der Fall. Ich bin völlig im Fluss des Momentes. Mein Zustand ist in seiner Achtsamkeit beinahe meditativ.

Dein Atem geht stoßweise erwartend, die Lippen leicht geöffnet. Mit der Zunge fährst du dir kurz über die Innenseite der Oberlippe. Demut und endlose Erregung spiegeln sich in deinem Blick. Tom hat das Kondom über seinen Schwanz gezogen und nähert sich dir von hinten während unsere Blicke ineinander fixiert bleiben. Dann reibt er seine Eichel zwischen deinen Schenkeln über deine Schamlippen. Ich sehe, dass deine Lider kurz flattern als er sich nach vorne drückt und seine Eichel in deine feuchte Fotze gleiten lässt. Mit beiden Händen packt er deine Hüften und zieht dich ein Stück seinem ersten Stoß entgegen. Begleitet von einem intensiven Keuchen klappt dein Kopf kurz herunter ehe du ihn wieder hebst um mich erneut anzusehen. Tom zieht sich zurück und stößt abermals tief in dich. Er bleibt für einige Lidschläge so tief er kann in dir und genießt deine Wärme. Dann packt er deine Hüften fester und wechselt sein Verhalten. Sein nächstes Eindringen ist offensiver. Ruppig rammt er seinen Schwanz in deine Fotze nur um sein Becken wieder zurückzuziehen. Während er beginnt dich in einem aggressiven Rhythmus zu ficken führt er dein Becken mit den Händen mit.

Ich beobachte dich augenscheinlich so wie man einen Gegenstand betrachten würde. Für Mark, der der Szenerie aus seinem Sessel heraus interessiert folgt, mag es wirken als seist du für mich nicht mehr als ein Stück Vieh, das ich darbiete. Natürlich bist du weit mehr und natürlich weist du meinen Blick zu interpretieren. Selbstverständlich berühre ich dich aktuell nicht selbst. Würde ich das tun, würdest du dich an meine Hand drücken und nach einer physischen Verbindung zu mir suchen. Diese sollst du in diesem Moment aber nicht haben. Du bist in genau diesem Augenblick wahrlich ein Gegenstand, reduziert auf das Fickloch, das Tom benutzt um sich zu befriedigen. Zumindest sollst du dich jetzt genau so fühlen. Und so stößt er weiter und härter in dich.

Mir ist bewusst, dass du diesen Fick nicht lange aushalten wirst, hat dich doch schon seine vorherige Behandlung deiner Fotze bis kurz vor einen Orgasmus getrieben. Für einen Moment überlege ich ob ich ihn dir verwehren soll, verwerfe diesen Gedanken jedoch wieder. Du hast dich heute weiter über Grenzen führen lassen als je zuvor. Damit hast du dir die Erlösung wirklich verdient. Genauso wie Tom es verdient hat dich kommen zu spüren. Ich nicke dir zu und unterstreiche diese Bewegung mit der verbalen Erlaubnis „Du darfst.“ Fast sofort lässt du deinen Kopf wieder hängen und schließt die Augen. Tom kann spüren, dass du dich ihm plötzlich leicht entgegenbewegst. Er nimmt deine Bewegungen an und führt dich weiter mit den Händen an den Hüften. Dann sehe ich wie deine Knie leicht zu zittern beginnen. Sehr laut wirst du beim Orgasmus nie. Du hast vielmehr die Angewohnheit die Luft zunächst anzuhalten. Deine Knie geben fast nach als auch dein Unterbauch zu beben beginnt. Dein Ficker hält dich derweil fest und entschleunigt seine Bewegungen, wird dafür etwas härter. Er kann dein Zittern spüren und genießt es sichtlich. Nach wenigen Sekunden keuchst du intensiv auf als du das Atmen wieder beginnst und die angehaltene Luft ausstößt. Tom stößt kurzfristig noch langsamer, keucht dann ebenfalls schwer ehe er plötzlich wieder massiv die Geschwindigkeit anzieht. Nach einem Dutzend schneller harter Stöße verzieht sich sein Gesicht. Sein Becken presst so hart er kann gegen deines während sein Schwanz in dir pulsiert. Gleichzeitig fluten seine Eier das Innere des Kondoms.

Nachdem er einige Momente in dir blieb zieht er seinen Schwanz langsam aus dir heraus, darauf achtend, dass das Kondom nicht verrutscht. Ich achte nicht mehr auf ihn. Vielmehr stehe ich auf um vor dir in die Knie zu gehen. Meine Hände umfassen deine Schultern um dich zu halten. Deine Arme, mit denen du dich die letzten Minuten abgestützt hast, zittern. Meine Hände streicheln kurz über deine Schultern, greifen dann jedoch unter deinen Armen hindurch um dich sachte von dem Tisch zu ziehen. Du lässt es zu und gleitest somit herunter und mir entgegen. Dabei ändere ich meine Position etwas und setze mich vor den Tisch, lasse deinen Unterleib auf meine Beine gleiten. Sofort drückst du dich an mich. Deine Arme legen sich etwas zittrig und weich um meinen Oberkörper während meine deinen nackten Leib umschließen. Du versuchst zu Atem zu kommen während du dein Gesicht an meine linke Schulter presst. Ich lasse meine linke Hand sachte auf deinen Rücken gleiten während ich deinen Hinterkopf mit der Rechten stütze. So bleiben wir stumm auf dem Boden sitzen während Tom aufsteht und Mark bedeutet mit ihm den Raum zu verlassen. Im Augenwinkel bemerke ich die Bewegung der beiden, doch spielen sie nun keine Rolle mehr.

Schweigend halte ich dich noch bestimmt zwei Minuten an mich gepresst. Dein Atem beruhigt sich mehr und mehr. Dann drehe ich den Kopf etwas und küsse deine verschwitzte Stirn. Das nimmst du zum Anlass den Kopf von mir zu nehmen und mich anzusehen. Du blinzelst kurz lächelnd ehe ein heiseres „Danke“ deine Lippen verlässt. Innerlich möchte ich dir ebenso danken. Für deine Hingabe, dein Vertrauen, dafür das du mit mir hier bist. Aber man muss nicht immer sprechen und so ziehe ich dein Gesicht lediglich sanft näher um dich zu küssen.

Qorit
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