Die Preisgestaltung für Solo Swinger nach der Pandemie

Wie stellst Du dir das denn vor?

Meine persönliche Meinung dazu:

Ich sage mal so, die Clubs die Corona überhaupt überstehen, werden vermutlich danach mehr Geld nehmen MÜSSEN um irgendwie zu überleben und das finde ich auch vollkommen in Ordnung.

Ja, absolut. Denn viele Clubs verlangen sehr hohe Eintrittspreise, gerade für Solomänner. Einige Clubs haben bereits ihre Eintrittpreise gesenkt oder verlangen für den Eintritt nichts mehr, da sie massiv an Kunden verloren haben. Sie müssen sich ihren Kundenstock neu aufbauen. Für Soloswinnger sollte es grundsätzlich ein anderes Geschäftsmodell geben.

Nun ja, das Preisgefälle gibt es nicht ohne Grund. Man will halt mehr Damen als Männer haben. Legt man den Preis niedriger an oder sogar gleichauf da wird man als Mann umdenken müssen
Ein feilschen an den Preisen ist aber etwas...ungeil...
Welche Frau würde wohl in einen Swingerclub gehen der sich schön billig für Männer präsentiert? Hier geht es doch ums umwerben und Sex haben und nicht um Prostitution...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich an der Preisstruktur etwas ändert. Auch die Höhe der Preise wird sich nicht bedeutend ändern.
Eher vermute ich, wird sich das Angebot teilweise ändern. Die nächsten Monate wird es eh sehr kreative Angebote geben, um die Corona-Regeln zu erfüllen bzw. sie zu umgehen. Danach rechne ich mit offenen Angeboten, um mehr "Kinky People" anzulocken. Die Szene wird noch breiter werden, noch weniger speziell.

Ich kann nur für meinen Lieblingsclub reden, aber da wird es (wenn die Genehmigung durch ist) zu 90% darauf hinauslaufen, das die eigentlichen Preise gleich bleiben. Es wird aber wegen des mehr Personalaufwandes (es wird eine Person geben, die nur zum Desinfizieren da sein wird, um nach der festgelegten Spielzeit und nachdem jemand aufgestanden ist alles zu reinigen) einen pro Personenaufschlag geben (egal ob gespielt wird oder nicht)

Gerade ein großes Gefälle zwischen den Preisen rückt die Veranstaltung in die Nähe der Prostitution.

In Abwandlung von Deinen Worten @****go : Welche Frau würde wohl in einen Swingerclub gehen, wo sie schön billig den Männern präsentiert wird?

Seh es mal so: Frauen geben an, mit Wen Sie auf die Matte gehen. Da kann Mann sich ein Bein ausreißen und es läuft trotzdem nichts. Ergo, wenn Frau sich nicht wohl fühlt wird Sie den Club auch nicht besuchen.
Mach doch mal die Probe bei deinem nächsten Date. Sag der Dame doch mal: "Hey Babe, ich werde mit Dir in das billigste Restaurant gehen, weil ich Dich einfach nur billig auf die Matte legen will..."
Ich denke die Chance, das es dann dazu kommt ist...unwahrscheinlich...

im übrigen welche Swingerfrau sieht denn Bitte das Geld was der Club einnimmt? Doch nur wenn es wirklich um Prostitution geht...

Es geht um die Preisgestaltung, Richtig?
Ich finde es schon krass das Männer immer noch mehr verdienen auf den Arbeitsmarkt trotz gleicher Qualifikation.( klar das gehört hier nicht hin)
Diese Diskussionen um die Eintrittspreise bei Soloherren nervt mich echt.
Wenn Du als Soloherr genauso viel bezahlen würdest dann wäre definitiv keine einzelnde Solofrau mehr im Club da viel zu viele Soloherren da sind und keine Grenzen einhalten um Sex zu bekommen.
In Clubs hat ein Mann immer Vorteile wenn Frauen anwesend sind.
Die wenigsten Frauen müssten im Club gehen um Sex zu bekommen. Umgekehrt ist es für Männer schon schwieriger, also gehen sie in Clubs.
Es gibt genug angemeldete Fakepaare da der Soloherr sparen will.Als Soloherr kommst Du kaum zwischen den Paaren zum sexeln. Also was machst Du? ungefragt dem Paar auf die Pelle rücken oder die Solofrauen belagern?
In meinem Lieblingsclub werden zu viele Solomänner nicht mehr im Club gelassen wenn Solofrauen anwesend sind um die entspannte Mischung an Männern nicht zu überschreiten
Als Soloswingerin bin ich bereit auch mehr Eintrittsgeld im Club zu bezahlen als es im Moment noch ist. Es sollte trotzdem nicht gleichauf liegen mit dem Solomann weil das Gleichgewicht dann nicht mehr stimmt und ich nicht mehr kommen würde.
Die Clubs die Überlebt haben müssen immer noch um ihre Existence kämpfen.
Was wäre die Option bei reduzierten Eintritt?
Das aus des Clubs, oder würdest Du als Betreiber mit Minus raus gehen wollen?

Ich sehe das auch so. Damit meine ich, für Einzelherren sind die Preise relativ betrachtet schon recht hoch. Andererseits bringen Solodamen und Paare, deren weibliche Hälfte aktiv mitmischt, auf den Spielwiesen das Ganze erst in Fahrt. In einem gut geführten Club erlebt Mann schon einiges für angenommen 80 Euro, die auch ein Büffet, Getränke und eine kleine Sauna beinhaltet. Auch wenn das eine sehr nutzenorientierte Sichtweise ist, letztlich denkt Mann und auch Frau so. Und wenn die Damen und Paare wesentlich mehr zahlen sollen, kommen weniger und dann irgendwann auch weniger einzelne Herren.

Dass Männer mehr verdienen gehört mMn gerade hier her. Zum einen wird die Preisgestaltung von der Kaufkraft der Kundenkreise abhängig gemacht. Und da sitzt das Geld lockerer, wo mehr da ist. Zum anderen wird der Zustand der Ungleich-Entlohnung festgeschrieben. Zum dritten und wichtigsten: Wer nichts oder wenig(er) Geld bezahlt, bezahlt dann mit anderen Dingen (kennen wir ja von den 'gratis'-Apps). Und wenn ich mir dann vorstelle (und aus den Berichten hier und anderswo lese), womit Frauen statt dessen zahlen (oder erwartet wird, womit sie zu zahlen hätten), kommt mir das Gruseln.

PS: ich finde ungleiche Entlohnung nicht richtig, auch um solche falschen Erwartungen gar nicht erst zu befördern und in der Folge Grenzen nicht einhalten werden.

Das Männer bei gleicher Qualifikation und im selben Job mehr verdienen, das ist so eh nicht mehr richtig, sondern nur der Durchschnitt der Männer verdient mehr als der Durchschnitt der Frauen, weil diese oft andere Jobs (öfters auch in Teilzeit) haben. Der Vergleich hinkt aber sowieso gewaltig. Die Wahrheit ist doch eine ganz andere, und zwar eine ganz einfache. Männer finanzieren die Clubs. Solofrauen zahlen allzu oft nichts für den Eintritt und Paare wesentlich weniger. Frauen profitieren und Männer finanzieren- so einfach ist das. Weder hat ein höherer Eintrittspreis für Damen etwas mit Prostitution zu tun - dieser Gedanke ist einfach nur absurd - noch wird die Qualität des Besuchs für die Solofrau oder den weiblichen Part eines Paares durch den Eintrittspreis bestimmt. Der Preis als Regulativ für die Anzahl von Solomännern ist ebenfalls nur ein sehr schwaches Scheinargument. Denn gerade gute Clubs zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen/Paaren achten. Dort zahlen Pärchen und Solodamen oft annähernd gleich viel wie Solomänner oder zumindest mehr als in Clubs, die eben auf dieses Verhältnis nicht achten. Die Anzahl von Solomännern lässt sich dank Buchungsmöglichkeiten via Internet etc. relativ gut steuern. Die Hohen Preise für Solomänner sind nur ein Geschäftsmodell der Clubs, das auf betriebswirtschaftlichen Überlegungen basiert. Das kann man auch niemanden vorwerfen. Allerdings basiert dieses Geschäftsmodell darauf, dass Männer bereit sind, stets mehr zu zahlen, obwohl sie das Risiko, keinen Sex zu haben, trifft. Es gibt daher eines zu bedenken - Der Krug geht wie lange zum Brunnen?

Ja. Es wird alles teurer; Lebensmittel.sind es ja schon und dafür fehlt mir das Verständnis. Ich hab auch als Solodame meist mehr gezahlt als ich sollte. Des weiteren bieten einige Clubs ja zB HappyHour für Herren zu einem reduzierten Preis an und Zehnerkarten etc sind ja auch noch im Umlauf.

Es ist aber auch Fakt, dass viele Männer noch mehr verdienen, aber die Diskussion ist hier sinnlos, denk ich.

Eben
hatte das extra in Klammern gesetzt da ich hinweisen wollte das vieles nicht gerecht ist.
Zum Beispiel zahlen Frauen mehr für Kosmetik Was auch nicht hier hin gehört
Also Bitte nur die Meinung zum Thema

Das liegt daran, dass sie leider viel mehr davon brauchen als wir Männer

Nun, es ist schon angesprochen worden. Die Clubs - zumindest manche - scheinen auf ein ausgewogenes Verhältnis zu achten. Haben sie aber nur die Möglichkeit, das allein über den Preis zu regulieren.

Ganz klares Nein! Als Veranstalter und Gastgeber kann der Club - und viele scheinen das so zu handhaben - die Gästeliste entsprechend dem Eingang der Anmeldungen so limitieren, so dass sie ausgewogen bleibt. Und dabei gleich noch dafür sorgen, dass schwarze Schafe draußen bleiben.

Ein krasses Mißverhältnis bei den Eintrittspreisen deutet meiner Vermutung nach eher auf zusätzliche Mehrausgaben des Clubbetreibers für zusätzliche Vergütung für zusätzliche Frauen im Club hin. Diese Mehrausgaben müssen natürlich betriebswirtschaftlich dargestellt (und auf die Nutznießer=Männer) umgelegt werden.

Ausgaben für mehr Frauen im Club? Nutznießer sin die Herren. Erkläre das doch bitte einmal genauer, was du damit meinst. Warum haben Betreiber einen höheren Aufwand, wenn sie mehr Damen im Club haben?

Eine genauere Erklärung geht nur per CM, würde hier sofort rausfliegen.

Zur Frage:

Ich glaube nicht, dass sich irgendetwas ändert. Ich wüsste auch nicht, aus welchem Antrieb. Ich konnte im März bis Mai hier öfters lesen, mit welcher Vehemenz die eingeleiteten C-Maßnahmen vereidigt wurden. Nun weshalb? Weil diese Leute glaubten, ihr altes Leben bald wieder zu bekommen und so weiter machen können, wie vor C. Ich kann nicht erkennen, dass sich daran irgendetwas geändert hat. Also wieso sollte die Preisgestaltung sich ändern? Vom allgemeinen Trend nach oben mal abgesehen.

Das ist der wieviele Thread, in dem Männer über die hohen Preise in Swingerclubs jammern?
Im Ruhrgebiet soll es einen Club geben, wo die Männer sich an Puppen (Doll) entsaften können. Ist vielleicht das gewünschte Geschäftsmodell. Aber keinesfalls für mich!

@******unt: die Clubs, in die ich gehe, beschäftigen keine bezahlten "Damen". Die wären auch für mich gestorben. Mag natürlich sein, dass das in Sachsen völlig anders ist. Aber du steht mit dieser Vermutung auf ganz dünnem Eis.

Das glaube ich auch, da in solchen Fällen sich bereits rechtlich die Frage stellen würde, ob der Tatbestand der Zuhälterei erfüllt wäre. Daher gehe ich davon aus, dass kaum ein Betreiber seine Gewerbeberechtigung sowie eine strafrechtliche Verurteilung riskieren würde, nur um mehr Damen im Club zu haben.

Solche Clubs mit bezahlten Damen gibt es zwar, aber das sind Einzelfälle. Ich kenne zig Gegenbeispiele, wo ich für 100 Euro Eintritt einen ganzen Abend lang mit fünf Soloherren und einem Paar an der Bar herumsaß. Da passierte überhaupt nichts. Es kam null Stimmung auf. Und das war nicht nur an einem Abend und nicht nur in einem Club der Fall...

@ Your_joker, leider hat der geilste Club in GE seit einem Jahr zu. Ich hatte zum Glück in den anderen Clubs fast immer Glück.