@*****ara: Ich gehe selbst einkaufen. Und ich führe sogar für einiges eine eigene (unregelmäßige) Statistik mit Bildern und Tabelle. Aus reiner Neugierde.
Zwar lebe ich in Spanien, aber auch hier sind die Lebensmittel - nach meiner Einschätzung aber nicht deutlich über dem "normalen Inflationswert" der letzten Jahre - teurer geworden. Bei vielem tangiert es mich nicht wirklich, weil ich einige Artikel immer in Sonderangeboten mit entsprechend großen Stückzahlen kaufe (und diese Angebote kommen, wen wundert's alle paar Wochen wieder). Bei vielem ist's nicht nett, aber eben: Inflation.
Das mit dem Hygienezuschlag dürfte, der TE spricht je explizit "post Covid" an, wieder wegfallen, denn es ist ja eben auch viel zu auffällig, wenn der Preis später einfach bleibt. Zum Glück reden wir ja eben von Marktwirtschaft und nicht vom Roten Olaf.
Und noch etwas: Preisaufschläge wurden schon immer und werden auch in Zukunft immer versucht, wenn sich irgendeine Gelegenheit bietet, denn im Wettbewerb geht's halt nunmal immer nur nach unten. Das hat man ganz deutlich bei der EURO- Umstellung gesehen, wo ja sogar versucht wurde, es gesetzlich zu unterbinden.
Auch das ist KEIN Covid-19 typisches Verhalten.
Ich bleibe bei meiner Marktaussage.
Wäre pre Covid schon Clubs massenweise geöffnet und geschlossen worden, würde ich sagen, dass mit den aktuellen Preisen diese Marktteilnehmer nicht überleben können. Wenn man aber sieht (und mal nachrechnet) welche Umsätze bei manchen Clubs an den guten Abenden laufen, dann sieht man, dass ein gut angenommener Club durchaus überleben kann ... und für den Betreiber noch was abwirft.
Man kann m.E. natürlich darüber diskutieren, ob das Preisgefüge zu den gelegentlich von alten Swingerhasen als "Auswüchse" reklamierten Veränderungen der Partygäste geführt hat. Das ist aber ne andere Diskussion.