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Unsere Clublandschaft nach COVID-19

Es kann nur eine Stimme vergeben werden. Würdest du als Solo-Dame, oder ihr als Solo-Paar bei Swingerevents im Club ein höheres Eintrittsgeld als vor der Covid-19 Pandemie bezahlen?

Dauerhafte Umfrage
*******ker Mann
6.572 Beiträge
@****_42 : Ich habe den Zusammenhang zwischen Covid, Professionellen, dem Migrationshintergrund und Clubs im Osten nicht ganz verstanden.*lach*
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Gedankenwechsel zum Thema:
Die Swingerclubs schließen nun ja für den ganzen November. Ich habe gerade einmal geschaut, was die NRW-Clubs fürs erste Dezember-Wochenende planen.
Einer macht am 5.12. eine Halloween-Geburtstagsparty. So nach dem Motto: Wenn schon für einen Monat zu, dann holen wir einfach alles auf einmal nach.*haumichwech*
Zitat von *******ker:
@****_42 : Ich habe den Zusammenhang zwischen Covid, Professionellen, dem Migrationshintergrund und Clubs im Osten nicht ganz verstanden.*lach*

Mein ursprünglicher Post bezog sich darauf, dass die Preise für Damen angehoben wurden.
Dies sollte aber meiner Meinung nach auch für Paare passieren.
Die anderen Themen wurden von Jo61 ins Spiel gebracht und ich habe lediglich geantwortet. Sollte ja möglich sein.
**61 Mann
1.122 Beiträge
Ich möchte noch einen - zugegebenermaßen in der Fragestellung so gar nicht vorkommenden - Kommentar genereller Natur abgeben, wenn es erlaubt ist:

Es hat sich in den letzten Jahren ein gewisses Preisgefüge eingestellt. Das mag man gut finden oder schlecht, ablehnen oder unterstützen.

Fakt ist, dass auch Swingerclubs Teil einer (in diesem Falle sogar freien, also eben gerade nicht sozialen) Marktwirtschaft sind.

Genauso wenig wie Covid-19 (wie im übrigen fast alle Krisen bisher) einen Einfluß auf das Post-Covid-Wertgefüge im sonstigen Einzelhandel (Gastro, Lebensmittel etc., also keine Spezialgebiete wir z.B. Versicherungsschutz) haben wird, wird es auch keinen Einfluß auf die Preisfindung für Eintrittspreise in Swingerclubs haben.

Dass da einige Swingerclubs in der Krise verschwinden wird sich ggf. kurzfristig in Preisen wiederspiegeln. Die könnten dann monopolistisch - bisher war's in den meisten Gebieten ein Oligopol - nach oben gehen. Das würde aber wiederum - recht rasch - zu einer Attraktivität des Marktes für weitere Anbieter führen.

Langfristig (und da gehe ich von 12 bis max. 24 Monaten aus) wird sich also letztendlich wieder eine der Nachfrage entsprechende Landschaft ausbilden, die vermutlich dieselben Preise aufruft, wie bisher.
*****ara Frau
5.066 Beiträge
@**61

Das stimmt nicht und ich vermute, Du gehst nicht selbst einkaufen... Lebensmittel sind seit Monaten teurer geworden. Und einige Dienstleister erheben Hygiene-Aufschlag etc.
**61 Mann
1.122 Beiträge
@*****ara: Ich gehe selbst einkaufen. Und ich führe sogar für einiges eine eigene (unregelmäßige) Statistik mit Bildern und Tabelle. Aus reiner Neugierde.

Zwar lebe ich in Spanien, aber auch hier sind die Lebensmittel - nach meiner Einschätzung aber nicht deutlich über dem "normalen Inflationswert" der letzten Jahre - teurer geworden. Bei vielem tangiert es mich nicht wirklich, weil ich einige Artikel immer in Sonderangeboten mit entsprechend großen Stückzahlen kaufe (und diese Angebote kommen, wen wundert's alle paar Wochen wieder). Bei vielem ist's nicht nett, aber eben: Inflation.

Das mit dem Hygienezuschlag dürfte, der TE spricht je explizit "post Covid" an, wieder wegfallen, denn es ist ja eben auch viel zu auffällig, wenn der Preis später einfach bleibt. Zum Glück reden wir ja eben von Marktwirtschaft und nicht vom Roten Olaf.

Und noch etwas: Preisaufschläge wurden schon immer und werden auch in Zukunft immer versucht, wenn sich irgendeine Gelegenheit bietet, denn im Wettbewerb geht's halt nunmal immer nur nach unten. Das hat man ganz deutlich bei der EURO- Umstellung gesehen, wo ja sogar versucht wurde, es gesetzlich zu unterbinden.

Auch das ist KEIN Covid-19 typisches Verhalten.

Ich bleibe bei meiner Marktaussage.

Wäre pre Covid schon Clubs massenweise geöffnet und geschlossen worden, würde ich sagen, dass mit den aktuellen Preisen diese Marktteilnehmer nicht überleben können. Wenn man aber sieht (und mal nachrechnet) welche Umsätze bei manchen Clubs an den guten Abenden laufen, dann sieht man, dass ein gut angenommener Club durchaus überleben kann ... und für den Betreiber noch was abwirft.

Man kann m.E. natürlich darüber diskutieren, ob das Preisgefüge zu den gelegentlich von alten Swingerhasen als "Auswüchse" reklamierten Veränderungen der Partygäste geführt hat. Das ist aber ne andere Diskussion.
*****ara Frau
5.066 Beiträge
Ich bleib auch bei meiner Meinung 😉
*******ker Mann
6.572 Beiträge
Im ersten Thread von @*******cess , der noch keine Umfrage hatte, hat er geschrieben:
Ich bin der Auffassung es wird ein Umdenken wie in vielen Bereichen stattfinden. Auf das Thema bezogen gehe ich stark davon aus, das es bei Solo-Damen und bei den Paaren gleichermaßen Erhöhungen bei den Eintrittspreisen geben wird. Bei den Solo-Männern sehe ich eher das Ende des machbaren erreicht.
Da stimme ich @**61 zu: Diese Krise wird an der Preisstruktur nichts ändern. Warum auch?! Warum sollte ein Clubbetreiber der Meinung sein, nur bei Solodamen und Paaren die Preise erhöhen zu können?
Ich muss gestehen, dass ich bisher relativ wenige Preiserhöhungen bei Swingerclubs in meinen 17 Jahren Swingerdasein miterlebt habe. An sich erstaunlich, wo fast alles um einen herum teurer wurde.
Mir fällt spontan nur ein Club ein, der tatsächlich seine Preise für Soloherren spürbar angehoben hat. Ihm hat es überhaupt nicht geschadet. Da kommen genauso viele Soloherren wie vorher hin (nur ich gehe seltener hin, aber das liegt definitiv nicht am Preis...).

Was ich aber für möglich halte, ist, dass die Clubs nach Corona generell ihre Preise um 10-20 Euro pro Gast erhöhen.
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