Verschiedene prähistorische Funde lassen Rückschlüsse auf menschliche Ansiedlungen zu, ebenso wie die Entdeckung dreier kleiner Höhlenmalereien in der Nähe von Pinos. Funde von Münzen, Amphoren usw. zeugen von der Anwesenheit der Römer in späterer Zeit. Der Name "Benissa" wird aus dem Arabischen بني عسى - „Banu Issa“(die Söhne Isas) abgeleitet; übersetzt "Söhne Jesu" . "Isa" ist die Bezeichnung für Jesus von Nazaret im Koran. Dieser Name lässt trotz der arabischen Bezeichnung auf eine frühchristliche Besiedlung schließen. Heute noch gibt es zahlreiche Ortsbezeichnungen arabischen Ursprungs wie La Alfama, La Ràpita, El Rafalet usw. Sie bestärken die These, dass in der Gegend eine bedeutende arabische Ansiedlung gelegen hat, als die Heerscharen von Jaime I., dem Eroberer, 1248 in Benissa einrückten.
Nach der Rückeroberung verlieh Jaime im Jahr 1254 Benissa die Stadtrechte.
Auch nach der Eroberung blieb die Bevölkerung überwiegend muslimisch. Die meisten Muslime lebten in kleinen Weilern um den Ortskern, den vorwiegend Christen bewohnten.
Benissa gehörte zusammen mit Altea, Calpe und Teulada zum Gebiet des Roger de Lauria (um 1250 in Scalea in Kalabrien; † 1305 in Valencia), Admiral im Dienst der Krone Aragons.
Zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert litt Benissa unter zahlreichen Angriffen der Berber-Piraten.
Nach der Vertreibung der Morisken im Jahr 1609 bevölkerten Zuwanderer aus den Pyrenäen, Katalonien und Aragón den Ort neu. Aus jener Zeit stammen die Stadtmauern, von denen heute noch kleine Reste zu sehen sind.
Im Jahr 1864 wurde die Puríssima Xiqueta offiziell zur Schutzpatronin von Benissa erklärt.
Die wichtigsten Fiestas
Die örtlichen Feiertage haben in Benissa eine lange Tradition. An diesen Tagen kehren Benisseros aus Valencia, Alicante, Madrid - und sogar aus dem Ausland in ihre Heimatstadt zurück. Fiestakalender
Von Mitte bis Ende Januar findet die Fira i Porrat de Sant Antoni (interés turístico local) zu Ehren des Heiligen Antonius statt. Ein Mittelaltermarkt, verschiedene kulturelle Darbietungen und die Tiersegnung finden während dieser dreiwöchigen Veranstaltung statt. Ausflug zur Fira i Porrat mit Mittelaltermarkt
Am 4. Sonntag im April feiert die Stadt das Patronatsfest zu Ehren der Schutzheiligen Puríssima Xiqueta.
Zu diesem Anlass wird ihr Reliquienschrein mit einem Hydrauliksystem auf den Altar der Pfarrkirche gesenkt (als "La Baixada de la Puríssima" bekannt), damit die Sänftenträger sie leichter aufnehmen und in einer feierlichen Prozession durch den Ort tragen können.
Zu den Feierlichkeiten gehören die Krönung der Festtagskönigin, Musik, Feuerwerke etc.
Vom 23. auf den 24. Juni wird am Strand "Cala Fustera" die Johannisnacht gefeiert.
Die Fiestas Moros y Cristianos zu Ehren des Heiligen Petrus (San Pedro) finden in der letzten Juniwoche statt und werden u. a. mit spektakulären Umzügen begangen.
Die Filas der "bandos cristianos" haben geschichtsbezogene Namen wie "Templaris, Corsàries, Conqueridores, Llauradors, Pirates",
Die der "Moros" nennen sich "Sharquíes, Beduïnes, Taifes Eslaus, Bereberes, Zairenyes und Califes."
Märkte
Wochenmarkt samstags in der Calle Sant Josep von 8.30-13.30 Uhr, 60 Stände
Mercat de la Terrajeden 2. Samstag im Monat, 9 bis 14 Uhr, Plaza Jaume I
Der Mittelaltermarkt findet im Januar im Rahmen der Fiestas statt, Impressionen.
Der Weihnachtsmarkt findet Mitte Dezember in der Altstadt statt.
Sehenswürdigkeiten
El antigua Hospital de los Pobres - das ehemalige Armenkrankenhaus, steht seit 1790 an der Plaza del Portal (hier befand sich früher ein Stadttor) und beherbergt seit 1981 das Rathaus.
Ebenfalls an der Plaza del Portal steht das Gebäude der Stiftung Abargues. Die ehemalige Finca gehörte der 1899 geborenen Sor Luisa Vives Abargues, Ordensschwester der Kongregation der Schwestern von Loreto und Tochter aus einem der reichsten Adelshäuser des Ortes. Als sie 1937 verstarb, floss ihr Vermögen in die 1931 von ihr gegründeten Stiftung, die sich die christliche Erziehung von Kindern und Jugendlichen zur Aufgabe gemacht hat. Zu der Fundación Abargues gehören auch die Häuser "Abargues" in Calpe und "La Casa del Sol i la Lluna» in Benissa.
Mehr über die Familiengeschichte der Abargues unter dem Stichwort "Museen".
Der alte Stadtratssaal - la Sala del Consell mit der Lonja de Contratacción (Val. Llotja de Contracció) in der Calle de la Purísima (der früheren C. Mayor) ist das älteste Gebäude der Stadt und stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Das Renaissance-Gebäude aus Quadersteinen aus Tosca hat einen Arkadengang mit drei Bögen. Es wurde 1983 restauriert.
Früher tagte in der ersten Etage der Gemeinderat, in der unteren Etage war die Handelsbörse für Weizen untergebracht, zeitweise diente das Gebäude auch als Archiv, Gefängnis oder Schule.
Das Völkerkundemuseum ist entgegen anderslautender Informationen nicht mehr in dem Gebäude untergebracht, es wird z.Zt. als Lager verwendet. Noch immer steht im oberen Stockwerk eine Mandelschälmaschine (Stand 1/2014), erfunden und patentiert von dem in Benissa geborenen Industriellen Silvestre Ivars, der damit in den 1930er Jahren gute Geschäfte machte.
Casa de la Juventud - das Jugendzentrum in der C/Francisco Sendra, stammt wahrscheinlich aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und war ursprünglich ein Handelshaus, diente zeitweise aber auch administrativen Zwecken. Es wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut. In dem Bogengang fand früher der Markt statt. Dahinter befand sich der Kerker. In dem Gefängnis gab es Graffiti, die heute nicht mehr existieren. Sie zeigten Schiffe und lassen die Vermutung zu, dass sie von inhaftierten Piraten stammten. Das obere Geschoss wurde zum Teil als Weizenlager (El Pósit) verwendet, als Gerichts- und Stadtratsaal und Kerker, später auch als Rathaus, bis die Verwaltung in das aktuelle Gebäude umzog.
Heute findet man in dem Gebäude ein Informationsbüro, Veranstaltungs- und Ausstellungsräume.
Das Jugendzentrum (Casal dels Joves) im alten Rathaus - Infos auf Deutsch
Auf der Plaza de la Iglesia Vieja (Placeta de l´Església Vella) stand früher die imposante Festungskirche San Pedro aus dem 16. Jh., die wahrscheinlich auf den Mauern einer alten Moschee aus dem 14. Jahrhundert errichtet wurde. Nach dem Bau der neuen Kirche wurde das alte Gebäude nicht mehr genutzt und verfiel immer mehr. Deshalb wurde es zu Beginn der 1940er Jahre abgerissen. Keramikfliesen auf der Plaza zeigen eine imposante Wehrkirche, in der die Bevölkerung bei Angriffen der Piraten Zuflucht suchte.
Pfarrkirche Puríssima Xiqueta - Der Grundstein für den Bau einer neuen Pfarrkirche wurde 1902 gelegt mit der Absicht, die alte Wehrkirche San Pedro Apóstol zu ersetzen.
Der Bau wurde von dem Architekten Vicente J. Pascual Pastor aus Alcoy entworfen. Verwendet wurden Kalksteine aus den örtlichen Steinbrüchen von Pedrera und Canor. Dank vieler Spenden und der Mitarbeit aller Bürgerinnen und Bürger von Benissa, konnte die Kirche im Jahre 1929 eingeweiht werden. Das dreischiffige Gebäude im neugotischen Stil mit einer Lichtkuppel wird wegen ihrer Größe auch "Catedral de la Marina" genannt. Die Kirche wurde der Purísima Concepción (der Unbefleckten Empfängnis) geweiht, eine Tafel mit dem Bildnis der Ortspatronin wird als Reliquie aufbewahrt. Sie wird der Schule des Malers Juan de Juanes zugeschrieben. Der Altar stammt von dem valencianischen Künstler Tomás Calvo.
Casa de Juan Vives - Laut Überlieferungen haben in dem Haus des Juan Vives einst zwei Pilger übernachtet, die ihrem Gastgeber aus Dankbarkeit bei der Abreise das wunderwirkende Bildnis der Puríssima Xiqueta überließen. Sie wurde 1864 offiziell zur Schutzpatronin des Ortes proklamiert. Eine Gedenktafel an der Fassade des Hauses erinnert an dieses Ereignis.
Vor dem Haus, auf der Placeta Vella, findet alljährlich im April der "Día del Riberer" im Rahmen der Patronatsfeiern statt, an dem fast alle Bewohner des Ortes teilnehmen. Die Einwohner versammeln sich auf der Plaza und in den Gassen ringsherum und singen gemeinsam und voller Hingabe die "Himne al la nostra Mare, Reina i Patrona", also die Hymne für unsere Patronin, und anschließend die von maurischen Klängen begleitete Hymne an Benissa: "Cant a Benissa".
Das Riberero-Denkmal an der Placeta Vella erinnert an die Wanderarbeiter (Ribereros) aus Benissa, die zweimal im Jahr zu Fuß in die valencianische Provinz Ribera Baixa gezogen sind (Distanz ca. 70 Kilometer); einmal um dort an den Ufern des Río Júcar Reis zu pflanzen und zum zweiten Mal, um ihn später im Jahr zu ernten. Ihre eigenen, unbewässerten Felder ergaben nicht genug Ertrag, um zu überleben.
Anmerkung: Zu der Zeit konnte mit Getreide kaum noch der Bedarf der Bevölkerung gedeckt werden, sodass der Reisanbau eine immer größere Bedeutung als Grundnahrungsmittel bekam, da er auch ergiebiger war. Doch der Reisanbau barg große gesundheitliche Risiken; in der Nähe von Ortschaften war er verboten (Dekret Ferdinand VI. v. 14.4.1753) und explizit auf die Feuchtgebiete der Ribera Baixa Xuquer begrenzt, denn man fürchtete eine neuerliche Ausbreitung des Wechselfiebers (Sumpffieber/Malaria) Quelle
1797 schrieb der bedeutende spanische Botaniker Cavanilles, dass "von Castellón de la Plana bis in das Tal von Albaida Reis angebaut wird und 40 Dörfer vom Anbau profitieren."
Das Denkmal zeigt einen Mann im Gebet, da die Landarbeiter vor ihrer Abreise in den Norden um Schutz bis zu ihrer Wiederkehr baten.
Das Franziskanerkloster Convento de Los Padres Franciscanos - Im Jahre 1611 ließ sich in dem Dorf eine Gruppe von Franziskanern nieder und gründete im Westen des Ortes ein Festungskloster. Francisco de Palafoix, Feudalherr von Ariza und Baron von Benissa, Calp und Teulada gab den Renaissance-Bau eines Kloster im Herrera-Stil auf Grund und Boden des ortsansässigen Adligen, Andrés Ivars del Povil, in Auftrag. Die einschiffige Kirche mit Kreuzgang und einem Glockenturm hat defensiven Charakter und der Turm hatte am Anfang denselben Zweck wie die Wehrtürmen an der Küste.
Das Kloster wurde am 23. September 1613 eingeweiht und der Inmaculada Concepción (Unbefleckten Empfängnis) gewidmet. Es wurde 1992 restauriert. Ein kleines Museum mit Kirchenschätzen aus dem Besitz des Colegio Seráfico kann besichtigt werden.
Das Gebäude des Priesterseminars der Franziskaner - Infos auf Deutsch (Colegio Seráfico) wurde 1915 an das Franziskanerkloster angebaut. Hier wurden früher die Franziskanermönche ausgebildet. Zurzeit sind in dem Gebäude Zweigstellen des lokalen Verbandes zur Wirtschaftsförderung (CREAMA) und der Agencia para el Fomento de Innovación Comercial (AFIC) untergebracht, sowie die Städtische Schule für Musik und Tanz.
Der Universitätssitz (Sede Universitaria) - Infos auf Deutsch ist eine Zweigstelle der Universität Alicante und ist in den ehemaligen Herrenhäusern der einflussreichen Familien Andés und Pere Bigot aus dem 18. Jahrhundert untergebracht. Es liegt gegenüber der Plaza de la Iglesia Vieja.
Herrenhäusern der einflussreichen Familien Andés und Pere Bigot
Herrenhäusern der einflussreichen Familien Andés und Pere Bigot
In dem damaligen Palacio der Familie Torres-Orduña, ebenfalls in der Calle Puríssima, ist heute das Kulturzentrum mit Bibliothek und Ausstellungsräumen und Kino untergebracht. Das Gebäude stammt wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert und wurde im 18. Jahrhundert nach dem damaligen Zeitgeschmack restauriert.
Ermitas:
Die Ermita de Santa Ana wurde 1613 erbaut.
Die Ermita de Pedramala stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde zu Ehren des Heiligen Vicente Ferrer errichtet. Sie liegt 245 ü.M. und von ihrer Aussichtsplattform kann man vom Puig Llorença (Benitachell) bis zum Peñon de Ifach sehen.
Die Ermita de Lleús in Pinos stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist umschlossen von den Bergen der Sierra d'Oltà, der Sierra de Bèrnia und Solana. Es handelt sich um einen Gebäudekomplex mit angebautem Pfarrhaus, einigen Häusern und einer Schule, die 1935 eingeweiht wurde.
Die Ermita de Santa Teresita del Niño Jesús, in Benimarraig liegt an der N-332 und bietet ebenfalls einen fantastischen Ausblick. Auch sie wurde im 19. Jahrhundert gebaut.
Museen
Das Museo Etnológico befindet sich nicht mehr in der alten Handelsbörse "Lonja de Contratación". Es ist jetzt im Centro Social Bernia in der C/ Bilbao, 3 unterbracht. Außerhalb der Besuchszeiten ist dort Bürobetrieb:
Erfragte Öffnungszeiten: mittwochs und freitags von 16.30 bis 18.30 Uhr (im Winter), 17.30 bis 19.30 Uhr im Sommer, Gruppen können nach Voranmeldung auch andere Termine vereinbaren.
In der C. Desemparats (Desamporados) befindet sich die Casa Museu dels Abargues, ein Herrenhaus aus dem 17.-18. Jahrhundert mit dem Mobiliar und den Fliesen der damaligen Zeit. Die Familie Abargues gehörte zusammen mit den Familien, Andrés, Feliu und Torres zu den mächtigsten und reichsten Familien des Ortes, die alle miteinander durch Heirat verschwägert waren - denn der Adel blieb unter sich.
Vergleichszahlen aus alten Calper Archiven zeigen:
Die zehn reichsten Großgrundbesitzer in Calpe besaßen damals (Ende des 19. Jahrhunderts) 45 Fincas, die insgesamt einen Steuerwert von über 30.000 Peseten hatten. Demgegenüber besaßen allein die vier großen Familien Benissas über 150 Immobilien im Werte von über 220.000 Peseten.
Durch die endgültige Abschaffung der Feudalherrschaft im Jahr 1837 wurde dem Adel die hohen Einnahmen entzogen und nur wenige konnten ihren Besitz erhalten.
Die Adelsfamilie Abargues stammt ursprünglich aus Aragón, siedelte jedoch Anfang des 17. Jahrhunderts (nach der christlichen Eroberung) in Calpe und gehörte dort zu den reichsten Familien. Durch Heirat kam ein Nachfolger dieser Familie nach Benissa. Auch dort gehörte die Familie Abargues zu den wohlhabende Benisseros, mit Landbesitz in Benissa, Llíber, Senija und Calp. Ein Familienmitglied soll sogar an der ersten spanischen Verfassung, der sogenannten Pepa, die 1812 in Kraft trat, beteiligt gewesen sein.
Ein weiterer Nachfolger, Joaquín Abargues Domenech, war 1872 und 1885 Bürgermeister in Benissa. Nach seinem Tod erbten seine Töchter Josefa Abargues und María Torres zu gleichen Teilen seinen Besitz, zu dem Ländereien und Häuser in Benissa, Llíber, Senija und Calp gehörten.
Version A:
Doña Josefa Abargues Torres, verheiratet mit einer hochgestellten Persönlichkeit aus dem Haus Rocafull, vermachte ihren ganzen Besitz ihrem einzigen Kind, Doña María Rocafull Abargues. Ihre Schwester,
Doña María Torres Abargues verheiratet mit Don José Cabrera Bertomeu, starb am 7. Oktober 1913 und lt. ihrem Testament, das im selben Jahr veröffentlicht wurde, erbten den Besitz ihre fünf Kinder: Doña María, Josefina, Luisa, Clara und José Cabrera Abargues. Luisa wurde Nonne. Sie starb in jungen Jahren und vermachte ihr Vermögen einer Stiftung, der eingangs erwähnten Fundación Abargues.
Version B beruht auf historischen Archiven aus Calpe:
Direkt neben dem Calper Friedhof baute die Familie Abargues aus Benissa das zu der damaligen Zeit teuerste Haus des Ortes. Es gehörte Josefa Teresa Abargues Doménech und wurde 1893 steuerlich mit 2.640 Peseten bewertet. Als Josefa im Jahr 1880 starb, vermachte sie dieses Haus ihrer Tochter Luisa Vives Abargues, "Sor Teresa", eine Nonne, die mit diesem Vermächtnis die Fundación Abargue gründete.
Wahrscheinlicher ist jedoch die erste Version, da die Nonne erst 1899 geboren wurde.
Die Vermögenswerte der Familie Abargues dezimierten sich nicht nur durch die geringeren Einkünfte nach Abschaffung des Lehnwesens, sondern auch durch Erbteilung. Die Gründung einer lokalen Bank, die " Abargues, Cabrera y Cía." führte in den Konkurs und zum weiteren Zerfall des Vermögens. Im ersten Quartal des letzten Jahrhunderts musste die Familie bereits einen Teil der Immobilien verkauft, um die Schulden bei der örtlichen Bank zu begleichen, weitere Immobilienverkäufe erfolgten im Laufe des letzten Jahrhunderts.