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Spanking – Was ist euch dabei wichtig?

Spanking – Was ist euch dabei wichtig?
Dass wir, die in dieser Gruppe Mitglied sind, Spanking mögen, versteht sich von selbst.

Welche Rahmenbedingungen sollten erfüllt sein?

Sind euch dabei Sex oder sonstige erotische Spiele als Ergänzung wichtig?

Was sind eure absoluten NoGos?



Gern beantworte ich die Fragen auch für mich als nicht im engeren Sinne devoten Masochisten selbst:

Wichtig sind mir Sympathie und Vertrauen. Wenn ich mich darüber hinaus noch erotisch zu einer Spielpartnerin hingezogen fühle, ist das Ganze noch viel schöner.

Die Frage, ob es über Spanking hinausgehend zu sexuellen Handlungen kommen kann oder sollte, kann ich weder mit Ja noch mit Nein beantworten. Wenn auf beiden Seiten das Bedürfnis danach vorhanden ist, warum nicht?
Allerdings kann auch eine „reine“ SM-Session wunderbar erfüllend sein.

Zwischenmenschliche Wärme ist mir sehr wichtig, also die Spielpartnerin sollte auf jeden Fall umarmbar sein. Damit meine ich tatsächlich (langes, festes) Umarmen – nicht mehr, aber auch nicht weniger, und zwar nicht im Sinne von „Auffangen“, sondern als Ausdruck von Dankbarkeit und emotionaler Nähe, die nichts mit Verliebtsein zu tun haben muss.

https://www.joyclub.de/profile/homepage/5096359-289218.sm_spuren_und_spanking_sind_kein_selbstzweck.html

Zur Frage, ob eine Session (zwangsläufig) mit einer Aufwärmphase beginnen muss:
Wenn eine Spielpartnerin und ich uns noch nicht „praktisch“ kennen, dann auf jeden Fall. Um auf eine Aufwärmphase verzichten zu können, muss man gegenseitig richtig aufeinander "eingespielt" sein und sich gut kennen.
Schließlich sollte eine Session für beide Seiten schön und erfüllend sein.

Schön ist es zudem, wenn ich mir (zumindest leichte bis moderate) Reaktionen nicht verkneifen muss, also wenn die Spielpartnerin Reaktionsfetischistin ist.

Ja, ich kann beim Spanking - oder besser gesagt: beim Gespankt werden - viel Lust empfinden, wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind.

Ein rein „mechanisches“ Geschlagen werden gibt mir nichts, das wäre nur Schmerz, dem ich nichts Positives abgewinnen könnte.
Schließlich lasse ich mich nicht von einem Mann oder einer Spankingmaschine bespielen.
Letztere gibt es tatsächlich, so wird auf der Startseite von http://www.spankingtube.com (einer Plattform, auf der ich mir gelegentlich gern Filme ansehe), regelmäßig ein solches Gerät beworben. Der Anblick und der Gedanke daran löst bei mir eine Mischung aus Verwunderung und Grusel aus. Jeder wie er mag, aber ich muss Schläge schon von einer „realen“ Frau aus Fleisch und Blut verpasst bekommen, damit das Ganze für mich etwas mit Lust und Leidenschaft zu tun hat.

Und warum würde ich mich nie von einem Mann schlagen lassen?
Warum? Ich versuche es mal mit einem Vergleich zu veranschaulichen:
Küsse, nicht nur Zungenküsse, sind zwar kein Sex, aber etwas sehr Sinnliches und Erotisches. Deshalb lasse ich mich (da ich ausschließlich heterosexuell empfinde) nur von Frauen küssen, und küsse auch ausschließlich Frauen. Das wird vielen einleuchten. Und da Spanking (passiv, nehmend) für mich ebenfalls etwas sehr Erotisches ist, kommen dafür ausschließlich Frauen für mich in Frage.

Absolute NoGos sind emotionale Kälte, fehlendes Vertrauen, gefährliche/riskante Praktiken und das Verletzen von Tabus.
Fallenlassen setzt absolutes Vertrauen voraus.

Wenn (längere) Peitschen zum Einsatz kommen, möchte ich mich darauf verlassen können, dass die Spielpartnerin damit umgehen kann, Stichwort Treffsicherheit.
Ich möchte es nie erleben müssen, dass eine Peitschenschnur mit Schwung meinen Hodensack trifft, ebensowenig, dass beispielsweise durch ein Paddel, einen Rohrstock (oder was auch immer) meine Nieren gefährdet werden.

Wenn eine Frau von mir erwartet, den typischen „Sub“ oder gar „Sklaven“ (ein Reizwort für mich, und Reizwort nicht im positiven Sinne) zu spielen, dann ist das ein echter Lustkiller.
Denn schließlich verstelle und verbiege ich mich nicht und täusche auch keine Devotion im D/s-Sinne vor, nur um bespielt zu werden.
Unabhängig davon reizt mich Spanking nur dann, wenn die Spielpartnerin auch die Spielleiterin ist, „Regieanweisungen“ zu geben oder „Topping from the bottom“ zu betreiben, das würde mir auch nichts geben, denn wie sollte ich mich dann fallenlassen ...


Und wie sieht es bei euch aus?

Welche Rahmenbedingungen sollten erfüllt sein?

Sind euch dabei Sex oder sonstige erotische Spiele als Ergänzung wichtig?

Was sind eure absoluten NoGos?

******Wie Mann
181 Beiträge
Welche Rahmenbedingungen sollten erfüllt sein?
Sympathie und ein gesundes maß an Vertrauen. Die Tabus müssen geklärt sein. Das zwischenmenschliche ist mir auch wichtig. Auch der Körperkontakt (das Speicheln über die geschlagene Stelle), ich muss es spüren was ihr Körper sagt. Ist schwer zu beschreiben, aber ich spüre das was ihr gefällt. Natürlich nur wenn sie es zulässt.
Aufwärmphase ist schon wichtig, wenn man noch kein gut eingespieltes Team ist. Jeder empfindet anders und das Team muss sich erstmal einspielen.
Sind euch dabei Sex oder sonstige erotische Spiele als Ergänzung wichtig?
Überhaupt nicht.

Was sind eure absoluten NoGos?
Bluten oder aufgeschlagene Haut. Verletzung, oder Missachtung der Tabus, von beiden Seiten. Da bin ich nicht bewandert und wobei ich keine Erfahrung habe, davon lasse ich lieber ab. Fehlendes Vertrauen oder gespielte Ausgesetztheit. Vorspielen falscher Tatsachen.
**ha Frau
5.159 Beiträge
mir ist Dabei der Sadismus des Aktiven wichtig.

No go ist für mich Züchtigung bis sub blutet und harte Hiebe auf der Brust.
*******A_17 Mann
25.239 Beiträge
Gruppen-Mod 
*modda*

*huhu*
Dieser Thread ist ab sofort wieder geöffnet!
*********an59 Mann
413 Beiträge
Für mich ist es sehr wichtig, daß sie sich dabei sicher fühlt und sie spürt, daß mein Herz zugegen ist! *zwinker*
******der Mann
2.876 Beiträge
Ein Geben und Nehmen - Switcher
******015 Mann
146 Beiträge
Ich mag Spanking sowohl von der passiven als auch von der aktiven Phase, wobei der passive Teil doch der Überwiegendere ist.

Rahmenbedingungen:

Spanking geht ja nun schon wirklich in die Intimsphäre und da ist Grundvoraussetzung, wie hier bereits beschrieben, gegenseitige Sympathie und Vertrauen oberstes Gebot und das man sich auf "gleicher Augenhöhe sieht".
Über Tabus wird selbstverständlich auch vorher gesprochen und diese auch strikt eingehalten.
Der Passive darf auch mal "schwach" sein und sich ganz seiner Bestrafung hingeben.
Der Aktive übernimmt auf verantwortungsvoller Vertrauensbasis die Bestrafung vor, so dass beide das Spiel lustvoll auskosten können.


Sind euch dabei Sex oder sonstige erotische Spiele als Ergänzung wichtig?

Sex im direkten Anschluss brauchen wir in aller Regel nicht, da wir unser Spanking sehr ausgiebig und intensiv durchspielen, und uns das dann auch erstmal reicht.
Aber wer Sex im direkten Anschluss nach Spanking mag, warum nicht. Dies entscheidet jeder selber.
Was wir aber auch mögen: Sie lässt sich während des passiven Teils nicht nur den Po, sondern auch die Fußsohlen verhauen. Diese Idee ging von ihr aus, aber auch mir gefällt das inzwischen sehr.


Was sind eure absoluten NoGos?

Blutig schlagen, aufgeschlagene Haut, gefährliche Praktiken (schlagen in die Nierengegend etc.)
Nichteinhaltung von Tabus.


Grundsätzlich liegt natürlich die Schmerzgrenze bei jedem anders.
Es gibt Menschen, die Spanking nur im Soft-Bereich mögen, andere widerrum mögen es hart und härter.
deshalb ist es sehr wichtig, die verschiedenen Facetten im Vorfeld zu klären.
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