@*********e_Dom
Je länger ich darüber nachdenke, und die Beiträge hier lese, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass die Meinung der Joyclub-Administratoren, hier keine politischen Diskussionen zuzulassen, ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Genauso ging es mir bei näherer Beschäftigung mit der Problematik auch. Auf den ersten schien es ganz einfach zu trennen, was politisch ist und was nicht. Aber eigentlich betrifft so vieles in dem Bereich Sexualität (insbesondere BDSM) die Gesellschaft an sich und deren geschriebene und ungeschriebene Gesetze.
Ich habe mich dann sogar gefragt, ob es eigentlich nur unüberlegt ist, den Verzicht auf politische Diskussionen in die Joy-Regeln aufzunehmen oder ob es eine geschickte Taktik ist, mit deren Hilfe und Begründung man mehr oder weniger willkürlich fast jeden Beitrag/Thread abschießen kann, wenn er den Türstehern und Hausherren nicht behagt?
@**l:
Es gab ja nun schon wirklich schöne Lösungsvorschläge :
• neuer Foren-Bereich für politisch "angehauchte" Themen
• Löschungen nur mit redaktionellem Hinweis
• langfristige Sperrungen nur in Absprache mit den/allen Gruppen-Mods!!!
• nächtliches Schließen
• Privat stellen
• FSK18 stellen
• Fehlentscheidungen zugeben können, weil sie menschlich sind
Das freut mich überaus, weil es den Thread aus seiner zeitweilig fehlinterpretierten Mecker-Motivation erhebt. Sicher spielten bei mir in gewissem Maße "Dampf und Unmut ablassen" ein Rolle. Im Groben und Ganzen wollte ich aber auch wissen, was schief gelaufen war, wo ich vielleicht ein Brett vorm Kopf habe und was man das nächste Mal besser machen kann.
Einen großen Applaus und Dank also vor allem auch jenen Beiträgen mit konstruktivem Inhalt!
Eine weitere Frage wäre auch, wie geht man damit um, wenn Einzel-Beiträge zu politisch werden:
Thread sperren, Hinweis geben, Abmahnen, Beitrag kommentiert löschen oder eben auch mal ein bisschen Politik in Maßen (wenn es nicht Menschenrechtsverletzungen verherrlicht und propagiert) zulassen.