Angst, Lust und Dank
Allein gelassen oder
der Sub Angst, Lust und Dank
1. Angst
Die Sub fühlt sich allein gelassen
Beginnt deshalb den Dom zu hassen
Gab er ihr nicht das Versprechen
Niemals ihr kleines Herz zu brechen?
Sie hoffte auf drei Session Runden
Räkelt sich alleine schon seit Stunden
So wie es der Herr hat ihr befohlen
In vielen Posen, in devoten und frivolen
In die Hütte kriecht die schwarze Nacht
Das allein ist nicht, was ihr Sorgen macht
Sie fürchtet, es könnte sich erfüllen
Wovon sie lange schon träumt im Stillen:
Sie wird überfallen, Sie wird benutzt
Ihre Wehr, ihr Treten und ihr Beißen
Hat ihr am Ende nicht genutzt
Böse Jungs werden ihr den Stoff vom Leibe reißen
Sie lachen und sie scherzen
Erfreuen sich an ihren Schmerzen
Die Jungs sind geil, aber gar nicht dumm
Und nehmen es ihr auch nicht krumm
2. Lust
Dass sie nicht wirklich leidet
Gespielte Pein das Spiel begleitet
Je härter sie wird ran genommen
Desto heftiger und öfter wird sie kommen
Ja, gefickt werden von jungen wilden Stieren
Die nach ihrem geilen Körper gieren
Schwänze in jedem Loch und jeder Hand
Davon träumte sie, bevor ihr Herr verschwand
Sie sieht Schemen, Sie sieht Schatten
Sehnt sich nach ihrem Göttergatten
Der sie quält, straft, aber auch beschützt
Doch heute scheint es, hat es nichts genützt
Die Schatten sind materiell und sehr real
Brechen ein ins einst geschützte Areal
Biegen und benutzen sie...
3. Dank und Erkenntnis
...Mein Herr, so hoch und weit flog ich noch nie
Nein, du, mein Dom hast nicht mein Herz gebrochen
Du tust exakt, was du mir hast versprochen:
Du spielst mit meiner Angst, schenkst mir Sex und manchmal Hiebe
Doch gewiss darf ich sein deiner unendlich großen Liebe
© BlackEroticHats, Dez. 2015