Mal was anderes: mySpanking...
Hallo Freunde des Spanking und des BDSM,es gibt ein neues Buch, das ich euch empfehlen möchte:
mySpanking von Ellinor Erhardt:
http://www.novumverlag.com/b … sinnlichkeit/myspanking.html
Sie schreibt, es sei autobiographisch. Ich glaube, man kann es ihr abkaufen. Jedenfalls, wer wissen will was in einer Extrem-Spankerin vorgeht und sich auch nicht scheut eine Session mit 240 hieben zu erleben, sollte es lesen.
Leseprobe durch Autorin genehmigt
Auszug aus mySPANKING...
...Dann aber doch: „Wir kommen jetzt zu den Rohrstöcken.“ Oh! Der Moment ist nun also da! Endlich werde ich einen Rohrstock in der Wirkung erleben. Aber wieso verwendet er die Mehrzahl? Ein Hieb, ein beißender Schmerz, ein weiterer Hieb folgt. Bestimmt hat er nur ganz leicht zugeschlagen. Das tat aber trotzdem weh. Willst du das wirklich erleben? Natürlich tut es weh und selbstverständlich willst du das erleben. Dazu bist du schließlich hier, hämmert es in meinem Kopf.
Ein Hieb und ein weiterer Hieb. Das war jetzt ein anderer Rohrstock. Noch ein paar Hiebe und eine gänzlich unerwartete Frage treffen mich. „Welcher Rohrstock zieht mehr?“ Ich begreife, dass diese Frage an mich gerichtet ist und versuche mein Gehirn einzuschalten. „Ich weiß nicht. Bitte alles noch mal durchprobieren“, flüstert es in meinem Kopf. Na das fehlte noch. Er muss denken, mir gefällt das und ich kann nicht genug bekommen. Ist es so? Er gibt selbst die Antwort und lässt mich dabei die drei Rohrstöcke nacheinander leicht auf meinem Po fühlen.
„So, das war die erste Runde, die Probierphase. Geht es dir noch gut?“ Ich nicke nur. Klar war das noch nicht alles. Da wäre ich wohl auch enttäuscht, aber Probierphase klingt bedrohlich. Es tat durchaus weh. Was wird nun auf mich zukommen?
Er nimmt mir die Augenbinde ab. Nun kann ich die Gerätschaften sehen. Neben Lineal und Kochlöffel liegen ein schönes Lederpaddle und eine kleine weiche Lederpeitsche mit schwarzen Streifen aus Velourleder. Viel später werde ich erfahren, dass diese Art von Peitschen unter dem Namen „Flogger“ gehandelt werden und das ich diese Flogger lieben lernen werde. Dann zu den drei Rohrstöcken. Er hat tatsächlich gleich drei Rohrstöcke gekauft, nimmt jeden einzelnen davon in die Hand und gibt mir fachliche Auskunft über Länge und Dicke, geschält und ungeschält. Ich versuche ein interessiertes Gesicht zu machen und unterdrücke den Impuls, die Stöcke zu berühren. Irgendwie erzeugen sie in mir ein Gefühl von Ehrfurcht. Es gibt tatsächlich Rohrstöcke, richtige Rohrstöcke. Wo bekommt man so was her?
Auf diese Frage werde ich später Antwort finden. Ebenso wenig ahne ich jetzt, dass ich genau jene drei Rohrstöcke zuerst einmal lieben und später fürchten lernen werde. Viel später werde ich gehorchen, wenn er einen davon nur in die Hand nimmt. Ich werde viele Striemen an meinem Körper pflegen und bewundern dürfen, werde mich unter den Hieben winden, um Gnade bitten und nicht gewährt bekommen, werde schreien vor Schmerz und doch immer sehr zufrieden wieder heim fahren. Von all den mir bevorstehenden Abenteuern weiß ich zum Glück noch nichts, denn das hier ist erst der Anfang.
Ich darf erst mal etwas trinken und dann soll es zur richtigen Session gehen, wie er es nennt. Aha, richtig jetzt also. Was bedeutet bitte richtig? Ich werde es gleich erfahren. Wo bin ich? Was mache ich hier? Ist diese Welt noch Wirklichkeit oder ein Traum?
Für einen Traum ist alles zu real. Es ist ein zur Wirklichkeit gewordener Traum. Was geschieht in so einer Session? Hätte ich mich vielleicht vorher mal mit ein paar Videos über Spanking oder wenigstens mit einigen Geschichten dazu im Internet informieren sollen?
Ich bin völlig ahnungslos. Das ist gut so. Nichts was mich ängstigen könnte, keine vorher gefassten Erwartungen, die nicht erfüllt werden, keine Phantasien, die an der Realität scheitern. Ich lasse die Dinge auf mich zukommen und fühle plötzlich eine wilde Neugier, Abenteuerlust und Freude. Meine Haut prickelt und mein Körper fühlt sich warm und gut an. Ich fühle meinen Körper und er fühlt sich gut an! Hatte ich dieses Gefühl überhaupt schon einmal? Es muss ewig her sein. Ich kann es kaum erwarten, dass er mit der richtigen Session beginnt. ...
Ein Hieb und ein weiterer Hieb. Das war jetzt ein anderer Rohrstock. Noch ein paar Hiebe und eine gänzlich unerwartete Frage treffen mich. „Welcher Rohrstock zieht mehr?“ Ich begreife, dass diese Frage an mich gerichtet ist und versuche mein Gehirn einzuschalten. „Ich weiß nicht. Bitte alles noch mal durchprobieren“, flüstert es in meinem Kopf. Na das fehlte noch. Er muss denken, mir gefällt das und ich kann nicht genug bekommen. Ist es so? Er gibt selbst die Antwort und lässt mich dabei die drei Rohrstöcke nacheinander leicht auf meinem Po fühlen.
„So, das war die erste Runde, die Probierphase. Geht es dir noch gut?“ Ich nicke nur. Klar war das noch nicht alles. Da wäre ich wohl auch enttäuscht, aber Probierphase klingt bedrohlich. Es tat durchaus weh. Was wird nun auf mich zukommen?
Er nimmt mir die Augenbinde ab. Nun kann ich die Gerätschaften sehen. Neben Lineal und Kochlöffel liegen ein schönes Lederpaddle und eine kleine weiche Lederpeitsche mit schwarzen Streifen aus Velourleder. Viel später werde ich erfahren, dass diese Art von Peitschen unter dem Namen „Flogger“ gehandelt werden und das ich diese Flogger lieben lernen werde. Dann zu den drei Rohrstöcken. Er hat tatsächlich gleich drei Rohrstöcke gekauft, nimmt jeden einzelnen davon in die Hand und gibt mir fachliche Auskunft über Länge und Dicke, geschält und ungeschält. Ich versuche ein interessiertes Gesicht zu machen und unterdrücke den Impuls, die Stöcke zu berühren. Irgendwie erzeugen sie in mir ein Gefühl von Ehrfurcht. Es gibt tatsächlich Rohrstöcke, richtige Rohrstöcke. Wo bekommt man so was her?
Auf diese Frage werde ich später Antwort finden. Ebenso wenig ahne ich jetzt, dass ich genau jene drei Rohrstöcke zuerst einmal lieben und später fürchten lernen werde. Viel später werde ich gehorchen, wenn er einen davon nur in die Hand nimmt. Ich werde viele Striemen an meinem Körper pflegen und bewundern dürfen, werde mich unter den Hieben winden, um Gnade bitten und nicht gewährt bekommen, werde schreien vor Schmerz und doch immer sehr zufrieden wieder heim fahren. Von all den mir bevorstehenden Abenteuern weiß ich zum Glück noch nichts, denn das hier ist erst der Anfang.
Ich darf erst mal etwas trinken und dann soll es zur richtigen Session gehen, wie er es nennt. Aha, richtig jetzt also. Was bedeutet bitte richtig? Ich werde es gleich erfahren. Wo bin ich? Was mache ich hier? Ist diese Welt noch Wirklichkeit oder ein Traum?
Für einen Traum ist alles zu real. Es ist ein zur Wirklichkeit gewordener Traum. Was geschieht in so einer Session? Hätte ich mich vielleicht vorher mal mit ein paar Videos über Spanking oder wenigstens mit einigen Geschichten dazu im Internet informieren sollen?
Ich bin völlig ahnungslos. Das ist gut so. Nichts was mich ängstigen könnte, keine vorher gefassten Erwartungen, die nicht erfüllt werden, keine Phantasien, die an der Realität scheitern. Ich lasse die Dinge auf mich zukommen und fühle plötzlich eine wilde Neugier, Abenteuerlust und Freude. Meine Haut prickelt und mein Körper fühlt sich warm und gut an. Ich fühle meinen Körper und er fühlt sich gut an! Hatte ich dieses Gefühl überhaupt schon einmal? Es muss ewig her sein. Ich kann es kaum erwarten, dass er mit der richtigen Session beginnt. ...
......
Ein paar Monate Später: Auszug aus einer stundenlangen Session:
.....
So war „DAS“ also für dich? Na gut. Wie ging es nun weiter?
Ich liege also auf dem Rücken und mein Meisterlein offeriert mir:
„Wir haben 180 Hiebe weg von den 240.“ Ich nicke nur. Was hätte ich sonst tun sollen? Den Überblick über die Zählerei habe ich längst verloren. Außerdem gilt ohnehin das, was er sagt. Dann mache mal, denke ich und schließe die Augen.
„Die nächsten 20 bekommst du auf die Oberschenkel, auf jeden 10.“ Hurra, er kann 20 durch 2 teilen. Das Lächeln fällt mir bei dem Gedanken allerdings etwas schwer. Ich winde mich, beiße die Zähne zusammen und versuche ansonsten relative Gleichgültigkeit vorzutäuschen. Das wird Striemen geben, die ich noch drei Wochen lang bewundern kann. Wenigstens kann man sich auf den Oberschenkeln die Striemen bequem ansehen.
Nun, 180 plus 20 sind immerhin 200. Irgendwie habe ich den Überblick jetzt wieder und darf mich umdrehen.
„Also noch 40 und die ziehe ich jetzt durch.“ Was immer das auch heißen mag, denke ich noch, dann ist bei mir Schluss. Der Schmerz betäubt jedes andere Gefühl und jeden Sinn für Rationalität. Mein Körper ist nur noch gefühlter Schmerz.
„Ich bitte um Gnade!“
Er hält inne, stützt seine Hände auf die Tischplatte und scheint überrumpelt. Diese Geste der Unterwerfung hatte er jetzt nicht mehr von mir erwartet?
„Wie stellst du dir das vor?“ Der Meister fragt seine Sub, wie sie sich Gnade vorstellt? Der Typ braucht echt Nachhilfeunterricht. Wenn mir nicht alles so wehtun würde und es mir mit der Gnade nicht so verdammt wichtig geworden ist, so würde ich ihn jetzt provozieren.
So denke ich kurz nach und sage dann: „Erlasse mir 20 Hiebe.“
Eigentlich hätte ich gewollt, dass er mir alle noch offenen Hiebe erlässt, aber das empfand ich als zu hoch gepokert. Doch auch 20 erlassene Hiebe sind für ihn zu viel Gnade.
Stattdessen sagt er: „Ich biete dir einen Tausch an. Vier Hiebe auf die Fußsohlen und alles ist abgegolten.“
Ist das ein fieses Schwein! Dem nagle ich nicht nur die Pfote auf der Tischplatte fest, den binde ich an den Marterpfahl und lasse ihn stundenlang in der heißen Sonne braten, ohne Wasser versteht sich. Ich habe ihm die Fußsohlen entzogen, weil mir das furchtbar weh tut! Dieses miese Schwein will genau diese Körperstelle zurück erobern und mit einem Tausch scheinbar seine Gnade anbieten. Er betrachtet Hiebe auf meine Fußsohlen als seine Gnade! „Nein“, quäle ich mir ab.
„Also dann doch noch dreißig Hiebe? Oder sind es noch vierzig?“ Es klingt ungläubig verwundert. Ja, du dummer Kerl. Jetzt stehe ich das auch noch durch. Du schaffst mich nicht. Der Rest gestaltet sich zu einer Form von milder Folter. Ich nehme noch wahr, aber wie durch einen Nebel.
Irgendwann nehme ich wahr, dass er sagt: „Na gut. Ich kann ja mal den anderen Rohrstock nehmen. Das ist auch eine Form von Gnade.“
…..Ich liege also auf dem Rücken und mein Meisterlein offeriert mir:
„Wir haben 180 Hiebe weg von den 240.“ Ich nicke nur. Was hätte ich sonst tun sollen? Den Überblick über die Zählerei habe ich längst verloren. Außerdem gilt ohnehin das, was er sagt. Dann mache mal, denke ich und schließe die Augen.
„Die nächsten 20 bekommst du auf die Oberschenkel, auf jeden 10.“ Hurra, er kann 20 durch 2 teilen. Das Lächeln fällt mir bei dem Gedanken allerdings etwas schwer. Ich winde mich, beiße die Zähne zusammen und versuche ansonsten relative Gleichgültigkeit vorzutäuschen. Das wird Striemen geben, die ich noch drei Wochen lang bewundern kann. Wenigstens kann man sich auf den Oberschenkeln die Striemen bequem ansehen.
Nun, 180 plus 20 sind immerhin 200. Irgendwie habe ich den Überblick jetzt wieder und darf mich umdrehen.
„Also noch 40 und die ziehe ich jetzt durch.“ Was immer das auch heißen mag, denke ich noch, dann ist bei mir Schluss. Der Schmerz betäubt jedes andere Gefühl und jeden Sinn für Rationalität. Mein Körper ist nur noch gefühlter Schmerz.
„Ich bitte um Gnade!“
Er hält inne, stützt seine Hände auf die Tischplatte und scheint überrumpelt. Diese Geste der Unterwerfung hatte er jetzt nicht mehr von mir erwartet?
„Wie stellst du dir das vor?“ Der Meister fragt seine Sub, wie sie sich Gnade vorstellt? Der Typ braucht echt Nachhilfeunterricht. Wenn mir nicht alles so wehtun würde und es mir mit der Gnade nicht so verdammt wichtig geworden ist, so würde ich ihn jetzt provozieren.
So denke ich kurz nach und sage dann: „Erlasse mir 20 Hiebe.“
Eigentlich hätte ich gewollt, dass er mir alle noch offenen Hiebe erlässt, aber das empfand ich als zu hoch gepokert. Doch auch 20 erlassene Hiebe sind für ihn zu viel Gnade.
Stattdessen sagt er: „Ich biete dir einen Tausch an. Vier Hiebe auf die Fußsohlen und alles ist abgegolten.“
Ist das ein fieses Schwein! Dem nagle ich nicht nur die Pfote auf der Tischplatte fest, den binde ich an den Marterpfahl und lasse ihn stundenlang in der heißen Sonne braten, ohne Wasser versteht sich. Ich habe ihm die Fußsohlen entzogen, weil mir das furchtbar weh tut! Dieses miese Schwein will genau diese Körperstelle zurück erobern und mit einem Tausch scheinbar seine Gnade anbieten. Er betrachtet Hiebe auf meine Fußsohlen als seine Gnade! „Nein“, quäle ich mir ab.
„Also dann doch noch dreißig Hiebe? Oder sind es noch vierzig?“ Es klingt ungläubig verwundert. Ja, du dummer Kerl. Jetzt stehe ich das auch noch durch. Du schaffst mich nicht. Der Rest gestaltet sich zu einer Form von milder Folter. Ich nehme noch wahr, aber wie durch einen Nebel.
Irgendwann nehme ich wahr, dass er sagt: „Na gut. Ich kann ja mal den anderen Rohrstock nehmen. Das ist auch eine Form von Gnade.“