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Gewöhnungseffekt beim Spanking

Gewöhnungseffekt beim Spanking
Ich habe mal eine Frage an alle die, die selber (wie ich auch) von ihren Tops für Vergehen regelmäßig bestraft werden. Gewöhnt Ihr Euch an die Schläge beim Spanking oder der Flagellation, läßt nach mehreren Sessions das Schmerzempfinden nach? Müssen die Hiebe nach und nach immer intensiver, härter werden? Oder ist es auch oder nur abhängig von der jeweiligen Tagesform des Sub?
Ich bin erst vor ein paar Tagen wieder einmal gezüchtigt worden, aber da ich davor eine recht lange Zeit in dieser Weise nicht bestraft worden bin, bin ich überempfindlich geworden.
Das Herumgezappele nervt sowohl meine Top wie mich selbst enorm. Wir wollen in Zukunft ziemlich regelmäßig an meiner Empfindlichkeit arbeiten!
*******l70 Mann
159 Beiträge
Aus meiner Sicht ist das eine Sache des richtigen Aufwärmens durch den/die Top. Ich kann immer mehr aushalten, wenn es mit leichten Hieben beginnt und dann gesteigert wird.

Außerdem gibt es auch beim Spanking für den Sub so etwas wie eine Tagesform.

Eine Regelmäßigkeit hilft sicher auch dabei.
Vielleicht sollten deine Top und du eine feste Zeit vereinbaren, wo du gezüchtigt wirst. Das hat dann den zusätzlichen Reiz, dass die Uhr für den Sub unerbittlich herunter läuft, während die Top sich schon auf die einseitige Kellerei freut und diese dem Sub durch gemeine Kommentare darauf einstimmen kann.
********Lady Mann
66 Beiträge
Bei mir tut es nach wie vor immer noch sehr weh, daran werde ich mich nie gewöhnen.
Klar, ohne Aufwärmen (so werden bei uns Bestrafungen durchgeführt), ist es heftiger, doch nie eine Gewöhnung.
Nur eines ist bei mir eine Gewöhnung:
Ich bekomme selbst nach heftigsten Aktionen so gut wie keine Spuren mehr. Spätestens 1-2 h nach einer Aktion ist so gut wie nichts mehr zu sehen, zu spüren schon.
Wobei auch die Tagesform bei mir unterschiedlich ist, mal könnte ich bei leichteren Hieben schon fast durchdrehen, so empfindlich bin ich, dann wieder das glatte Gegenteil, wo es zwar höllenmäßig weh tut, ich es jedoch ertragen kann.
Ob man überempfindlich werden kann? Ich jedenfalls wohl nicht, das ist eben eine Frage der Tagesform, denke ich.
Bei mir hat es auf jeden Fall mit Aufwärmen und der steten Steigerung der Stärke was zu tun, nach einer langen Pause bin ich regelrecht süchtig nach Spanking und muss mich selber zurück halten, um nicht gleich die volle Stärke zu wollen. Wenn ich gut aufgewärmt bin, halte ich sehr lange durch und genieße es.
Eine Regelmäßigkeit habe ich leider bis jetzt noch nicht, hoffe aber, dass es sich bald ändert und da bin ich mir sicher, dass ich immer mehr ertragen kann und will.
Außerdem ist es bei mir abhängig vom Werkzeug. Mit Gürtel, Paddel, Flogger, Rosshaarpeitsche und der flachen Hand bin ich sehr belastbar auch ohne aufwärmen, ummantelter Rohrstock kann dann danach folgen. Die Gerte ist für mich derzeit ein nogo, hat was mit meinem ehemaligen Dom zu tun.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Jain
Ja, es gibt einen Gewöhnungseffekt in begrenztem Rahmen. Sowohl mental als auch durch Schmerz an sich werden Endorphine freigesetzt und diese machen erstens glücklich und zweitens schmerunempfindlicher. Wird man also in kürzeren Abständen verhauen, z.b. morgens und abends ( muss gar nicht so furchtbar doll sein, ein paar Klapse reichen schon), dann bleibt ein gewisser Endorphinspiegel im Blut, der höher ist, als normal und demnach hält man dann auch mehr aus.

Ansonsten ist es grundsätzlich eine gute Idee, mit einem(!!!) strengen Schlag anzufangen und danach eine spielerische Pause einzulegen , in der man den Partner fixieren kann, als Vorbereitung in die Ecke stellen, Strafpredigt, etc.
Wenn man dann danach mit der eigentlichen Strafe leicht und vor allem LANGSAM (also mit kleinen Pausen zwischen den Schlägen) startet und nach oben steigert, sollte der/die Sub auch ohne "Training" genug Endorphin im Blut haben, um die Session genießen und eine Menge aushalten zu können.
Ist auch deckungsgleich mit meiner persönlichen Erfahrung. Die Tagesform btw. das eigene Kopfkino/dir/der richtige Dom stärkt oder schwächt das natürlich trotzdem noch, keine Frage. Störfaktoren verhindern die Endorphinausschüttung , während gleichgeschaltete Phantasie /Traumerfüllung diese zweifellos noch verstärkt...
@ Dagmarpovoll
Von Dir ließe ich mich auch vornehmen, Du hast offenbar die richtige Methode für Dich herausgefunden, obwohl Du selbst devot bist. Devot ist für mich nicht zwingend gleichbedeutend wie masochistisch.
Deine Erläuterungen hier klingen sehr fundiert und leuchten mir absolut ein!

Ich danke Dir dafür jedenfalls!

Und auch Deinen Vorrednern!
*******rBW Mann
14.451 Beiträge
Hallo

ich denke es hat auch da mit der Tagesform/Befindlichkeit zu tun aber klar, desto regelmäßig man Haue bekommt desto mehr wird man einstecken können.

Kann das leider im Moment nicht heraus finden obwohl ich gerade heute ordentlich Haue verdient hätte.

Grüßle, WandererBW
@ WandererBW
*spank* Genau wie ich. Ich bin überfällig was die Haue angeht.
Gelobt sei was weh tut! *peitsche*
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Fehlwahrnehmung
Ich bin nicht devot - ich lasse mich nur bis zu einem gewissen Grad devot machen - wenn das einer kann und will.
Ich bin auch nicht wirklich masochistisch...
Ich bin ein Fan von Grenzen setzen, Erziehung sozusagen, in Richtung Domestic Diszipline - aber eben ohne dass Mann alles bestimmt, sondern generell muss es ssc sein - in der Situation selbst natürlich nicht, dann möchte ich schon gehorchen müssen und den Po voll bekommen...
Unterschreibe ich *g*:

Aus meiner Sicht ist das eine Sache des richtigen Aufwärmens durch den/die Top. Ich kann immer mehr aushalten, wenn es mit leichten Hieben beginnt und dann gesteigert wird.

Außerdem gibt es auch beim Spanking für den Sub so etwas wie eine Tagesform.

Dazu noch kleine Pausen zwischen den härteren Schlägen um den Schmerz schön ausklingen zu lassen und zwischendurch ein paar Streicheleinheiten auf die vom Top bearbeiteten Stellen.

Aber einen Gewöhnungseffekt kann ich bei mir nicht erkennen. Mal sind mir die "leichten" Hiebe schon zuviel und beim nächstenmal kann ich von den "harten" nicht genug bekommen. Es kommt eben immer auf meine jeweilige Tagesform und auch auf das Schlagwerkzeug an. Auch bin ich an manchen Körperstellen schmerzempfindlicher wie an anderen.

LG...Mona
Auch ich erkenne keinen Gewöhnungseffekt.
Bei mir ist es stark abhängig von der Situation und meiner Stimmung.
Es gibt Tage, da ertrage ich es fast nur und dann gibt es welche wo ich es sehr genieße. Mehr will ich freiwillig nur, wenn ich richtig erregt oder in einer Art Rausch bin.
Man kann sich an sehr viele Dinge gewöhnen, sogar an die Todesangst. Bei Schmerzen kann sich ein gewisser Gewohnheitseffekt einstellen, dazu müsste man es aber extensiev betreiben.

Masochisten haben auch eine andere Einstellung zu Schmerzen. Das wäre wirklich ungünstig, wenn man sich daran gewöhnen wurde.
*****HN2 Mann
27 Beiträge
Tagesform und Stimmung
Die wesentlichen Punkte sind ja schon angesprochen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Stimmung, die Vorbereitung und das ganze Drumherum ganz wesentlich ist für die Stimmungslage und damit für die innere Disposition der Sub. Man darf die Tagesform nicht außer Acht lassen.
Noch ein Wort zum Thema Schmerzempfinden. Man muß grundsätzlich unterscheiden, ob der zugefügte und/oder ertragene Schmerz eine erotische Komponente beinhaltet, ob er dazu dient, die Lust und Geilheit der Sub Stück für Stück zu steigern, oder ob es -etwa bei einem sadistisch veranlagten Top - nur um das reine Zufügen oder Ertragen des willkürlichen Schmerzes an sich geht. Z.B. können Zahnschmerzen einen Masochisten nicht erregen...
****um Frau
393 Beiträge
Bei mir ist es.....
....von vielen Faktoren abhängig, wie viel ich einstecke.
Erstmal natürlich allgemein von der Tagesform und natürlich auch vom Aufwärmen.

Aber da fließen noch mehr Faktoren ein und zwar die psychischen.

An einem Tag ist der Rohrstock ganz normaler Bestandteil einer Session und bedient lediglich meine Maso Neigung, am nächsten wird er ganz klar als Bestrafungselement eingesetzt.
Dann schaltet mein Kopf auf Strafe um und ich halte das Ding kaum aus.

Dieser psychische Effekt bringt wirklich Unterschiede, die enorm sind.
Dadurch kann es sein, dass ich stöhne wenn man mich blutig schlägt und bei einer angekündigten Strafe irgendwann in die Knie gehe und um Gnade flehe, wo ich mich dann hinterher wundere, dass man überhaupt keine Spuren sieht.

Einen Gewöhnungseffekt kann ich für mich definitiv verneinen, was aber durchaus dazu führt, dass ich mehr einstecke, umso öfter ich schon eingesteckt habe, ist für mich die Grenzerweiterung durch Top wie auch durch den eigenen Ergeiz.

Lg SMo
*******ut69 Mann
118 Beiträge
Einen Gewöhnungseffekt...
...konnte ich bei meiner Sub während unserer neunjährigen Beziehung nicht wirklich feststellen. Es war mehr die Tagesform, die ausschlaggebend war, wie schmerzhaft sie eine Züchtigung wahrgenommen hatte. Und ganz klar, welche Instrumente, mit welcher Intensität, wann zum Einsatz kamen. Ein Rohrstock auf einem nicht aufgewärmten Po, hatte ihr auch schon mal die Tränchen kullern lassen.

Was mir allerdings aufgefallen war, die Spuren nach einer Züchtigung (bei vergleichbarer Intensität) sind mt den Jahren immer weniger deutlich zum Vorschein gekommen und waren auch schneller wieder verschwunden. Ob das nun Zufall war oder eine Art Gewöhnungseffekt, weiß ich allerdings auch nicht so genau.
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