Hmm, ich kenne das Gefühl, aber für das, was Du meinst, fehlt mir bisher der richtige Spielpartner. Denn, liebe Bluerose, es ging nicht "einfach" darum, Schmerz in Lust zu verwandeln, was zugegebenermaßen eine umwerfende Erfahrung ist (manchmal im wortwörtlichen Sinn). Es geht auch nicht um das Verstärken des Lustgefühls oder der Orgasmen durch Erhöhen des Schmerzpegels etc.
Ich denke, was peitschbar meint, ist etwas, das mit vielen Namen umschrieben wird. Samtige Schwärze, Abgrund, Grenze... Es ist nicht das Fallenlassen nach hinten in die Arme des Partners, sondern der Sprung nach vorne, ins Bodenlose... ^^
Das ist eine Erfahrung, die sowohl vollstes Vertrauen in den Partner erfordert, als auch die entsprechende Konstitution. Mental wie körperlich. Ich weiß nicht, ob ich bereit wäre, bis dahin und darüber hinaus zu gehen (als bottom), aber mein Kopf schreit ja...
Die Entscheidung, ob ich es emotional durchstehe, mich dabei komplett aufzugeben, kann aber nur ein erfahrener Spielpartner geben. Er wird dann auch wissen, was zu tun wäre, ohne mich physisch zu überfordern. Vanitas vanitatum, aber wer weiß...
Also ja, der Kopf kann mehr wollen, als der Körper vermag, aber mit dem entsprechenden Willen und dem passenden Partner kannst Du Dinge erreichen, die Dir jetzt unvorstellbar erscheinen. Das Schöne daran: Der Weg dahin macht mindestens genausoviel Spaß.
Viel Glück bei der Suche,
Euer nasty.