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Wie fängt man an zu schlagen ???

Wie fängt man an zu schlagen ???
Ich werfe diese doch einfach klingende Frage, auf ein mir als Anfänger(in) wichtiges Thema, hier in den Raum.
Über mir schwirrt noch ein grosses Fragezeichen dahingehend, da ich noch keinerlei praktische Erfahrungen gemacht habe. Über meine Neigungen und Phantasien bin ich mir schon ziemlich klar, welche ich auch in meinem Vorstellungsthread offenbart habe; NUR: wie fängt man, am besten richtig, an??

Ich war auch schon im Sadasia beim Beginners-Abend und konnte doch viel theoretischen Input erhalten, auch bei der einen und anderen Session konnte ich mal beiwohnen und meine Augen wurden immer größer. Klar aus der Distanz sieht das schon alles routiniert und einfach aus, da es ja logischerweise auch von erfahrenen Leuten dargeboten wurde.

Mit welchem Schlagwerkzeug beginnt man sinnvollerweise, Paddel, Springgerte, Dressurgerte, Rohrstock, flache blanke Hand usw.?? Ich habe in den Vorführungen auch alle Gerätschaften "In Action" gesehen und war natürlich sehr fasziniert. *oh2*
VIELLEICHT IST IN MIR NOCH EINE GEWISSE HEMMNIS VORHANDEN, welche mich blockiert, mal was praktisch zu starten. Klar will man auch keine Fehler machen, oder sich halt was falsch angewöhnen. *gruebel*
Deshalb frage ich auch mal in die Runde: Mit welchem Schlagwerkzeugen seit ihr angefangen, wie konntet ihr euch überwinden was zu machen, wie sieht bei euch die Schlagintensität und auch das Schlagintervall aus, mit welcher Härte habt ihr schon agiert??? Ja, ne Menge Fragen, welche mir im Kopp herumschwirren, und mich auch wohl noch hemmen. *gruebel*
Ich bin auf viele Sichtweisen, Herangehensweisen und Erfahrungswerte gespannt. *g*
Es grüßt "boss-klaudi-a".
*********elfe Paar
273 Beiträge
Hallo
Hallo,

eine sehr interessante Frage. Wir beginnen eigentlich immer mit der Hand. Gerade zum aufwärmen ist es bei uns ideal. Man hat darin sehr gutes Gefühl und man kann die Schläge sehr gut dossieren. Trotzdem sollte man gerade die bloße nicht unterschätzen. Danach geht es mit verschiedenen Schlagwerkzeugen weiter, z. B. einen Paddle.

Gruß
die Sternenwoelfe
*******_83 Mann
929 Beiträge
Ich versuche das mal kurz zusammen zu fassen, da deine Fragen eigentlich schon einen Roman zulassen *ggg*

Angefangen haben wir mit einer "Springgerte" Das Überwinden fällt relativ einfach wenn Sub schreit "mehr" oder "härter" *rotfl*
Schlagintensität nimmt mit der Erfahrung zu wobei es auch mal weniger sein kann, je nach Tagesform.
Intervall richtig sich nach eigener Lust und der Körpersprache der Sub.

Wie hart *gruebel* Für mich als absoluter null Maso: "verflucht hart, wusste gar nicht dass man sowas aushalten kann" für jemand der Mega Maso ist vielleicht *gaehn*
Ich glaube, es gibt keine Klassifizierung für Härte. *zwinker*

Letztendlich spielt man so, dass man als Dom und als Sub seine Befriedigung daraus zieht. Die eine Sub liebt das Paddel, die andere hasst es, dafür kannst du dann bei dieser mit dem Rohrstock "Gas geben" ohne Ende.

Patentrezepte gibt es nicht. Und nichts funktioniert nach Schema F und das ist auch gut so.
****ar Mann
500 Beiträge
Natürlich bleibt es jedem überlassen wie man seine Session startet.

Persönlich, und auf Grund langjähriger Erfahrung meinerseits, habe ich gewisse "Rituale" entwickelt, die auch zum Erfolg führen. Wobei eine Session nie gleich abläuft, immer wieder überraschendes bereit hält und auch neue Spannungsbögen mit sich bringt. Jede Session, jeder neue Passive mit dem ich in Kontakt trete ist ganz speziell und etwas besonderes, und braucht seine ganz eigene "Behandlung".

Schlagwerkzeuge haben unterschiedliche Intensität. Nicht nur bedingt durch die Wucht des Schlages, sondern allein schon durch ihre Materialien und auch bedingt durch ihren Aufbau. Willst Du ein längere Spiel mit Deiner Partnerin spielen, dann lohnt es sich langsam zu steigern, und da ist eine gute Aufwärmung sehr hilfreich.

Das fängt dann entweder mit Händen oder auch dem Flogger an. Langsame Schläge, mit Steigerungen, damit die zu schlagenden Bereiche gut durchblutet sind, helfen den Schmerzpegel zu verschieben. Diese Form des Schlagens geht in den Bereich von Endorphinausschüttung hinein. Der Körper braucht eine gewisse Zeit um den Schmerz umzuwandeln, daraus etwas lustvolles zu schaffen. In der Regel fängt der Endorphinausschüttung nach 20 bis 30 Minuten an.

Schlage also mit Händen, Floggern, Paddel, Roßharpeitsche die Person langsam nach oben, dann kannst Du die schärferen "Waffen" in die Hand nehmen. Rohrstöcke, Gerten, Peitschen usw.
Probiere die Teile die Du hast einfach mal an Dir selber aus, damit Du ungefähr einschätzen kannst wie sie wirken.

Betrachte eine Session wie das Aufsteigen in einem Treppenhaus von einem Hochhaus. Du gehst langsam nach oben, bleibst dann auf dem nächsten Absatz der Etage stehen, verharrst dort, und dann geht es zum nächsten Stockwerk. Somit steigerst Du im Spiel, mit den Gerätschaften die Du von Etage zu Etage wechselst, langsam aber sicher den passiven Part in seinem Lustschmerz, und mit der Zeit fängt die Person an abzuheben, erreicht eine besondere Stufe, den Subspace. Das geht nicht von jetzt auf gleich, es gehört Erfahrung dazu, man muss seinen Partner kennen und wissen wie er/sie tickt. Aber mit der Zeit wirst Du es herausfinden. Im Vorfeld darüber sprechen kann übrigens sehr hilfreich sein.

Dann gibt es noch eine weitere Technik, die geht in den Bereich des Adrenalins. Hier beginne ich eine Session kalt mit 2 bis 3 sehr harten und intensiven Schlägen. Das ist wie Aufwecken, der passive Part ist sofort da, und wird wohl auch erst mal nicht gerade toll auf diese Erweckung reagieren, aber auch hier kannst Du dann mit verschiedenen Spielzeugen wunderbar arbeiten.

Beide Varianten sprechen unterschiedliche Bereiche an, werden aber schlussendlich zum gewünschten Ergebnis führen.

Wichtig ist es noch zu wissen wie jemand überhaupt auf Schläge reagiert, sprich, kickt es wenn man die Schläge intensiviert, sie steigert, oder bleibt man auf einem gewissen Level.

Es gibt da unterschiedliche Typen. Manche kommen damit gar nicht klar wenn sie permanente Tempowechsel bekommen, bei anderen muss es, s. o., das Treppensteigen sein. Das heißt aber nicht dass Du alle paar Minuten das Schlagwergzeug wechselst. Konzentriere Dich auf einige Teile aus Deiner Ausrüstung, und wenn Du merkst dass kickt nicht, dann nimm etwas anderes, aber ansonsten bleibe ruhig bei dem was Du in der Hand hast, wenn es gut ist. Auch ist der Stand beim Schlagen, die Haltung und auch der Griff am Werkzeug wichtig. Führe ruhig und sei Präzise. Und denk daran, es gibt auch mehr als nur den Po auf den man hauen kann.

Wenn wir spielen dann kann eine Session mehrere Stunden dauern, meine Partnerin ist sehr stark Masochistisch veranlagt. Zwei, Drei Stunden und auch mehr kann da zusammen kommen. Und da geht schon einiges an Werkzeugen durch meine Hand. Die ganz scharfen Sachen, z. B. Stahlgerte, aber auch Bull, die kommen dann zum Ende hin. Und wenn sie gut eingespielt ist, wenn sie bereits ganz tief in ihrer Trance ist, dann geht immer mehr. Auch mit den richtig harten Sachen!

Beobachte andere Leute beim spielen, sprich die Leute an, die meisten werden Dich nicht ablehnen wenn Du fragen hast. Ich empfehle auch Workshops zu besuchen. Und auch nicht unbedingt nur einen. Denn es gibt viele Techniken im Bereich des Schlagens.

Wenn Du Dich ausführlich damit beschäftigen möchtest, dann gehört auch Anatomie dazu. Aber auch z. B. die Psyche des Menschen. Leider gibt es keine wirklich gute Literatur aus Deutschland zu dem Thema, aber sowohl Russen als auch Amerikaner und Engländer haben einige sehr gute Bücher zum Thema Schlagen usw. geschrieben.

Leider gehören Fehler auch zu unseren Erfahrungen, aber wenn Du Dich gut darauf vorbereitest was Du machen willst, wenn Du Dich mit Deinem Handwerk auseinandersetzt, dann wirst Du die Fehler einschränken können oder sogar auch vermeiden.

Das wurde jetzt sehr ausführlich, aber für mich ist die Kunst des Schlagens meine liebste Profession. Andere mögen Dinge anders sehen, ich gebe Dir hier nur meine persönliche Sichtweise wieder. Was Du daraus machst?

Und das wichtigste einer Session, dass danach, AFTERCARE!!!

Viel Spaß wünsche ich Dir auf Deinem Weg
*******oyo Mann
3.915 Beiträge
""Faszinierend""
Also als erstes Braucht mer mal ein Opfer mit einer deutlich masochistischen Ader und mit dem mer jederzeit prima kommunizieren kann... das legt mer dann eine Weile von links nach rechtz und danach eine Weile von rechtz nach links üwwer die Knie und patscht mit Händen das gesamte Po-Gebiet angenehm rot + warm...

perfekt wäre es wenn die Rückmeldungen des Objektes so zwischen zu leicht / zu fest pendeln... awwer noch kein Fluchtreflex einsetzt...

ach und schon beim nächsten Patienten wird mer erstaunt fest stellen das es Unterschiede hat uuuund das Ideale *spank* sehr Individül iss gellle

*kissenschlacht* Alles *hi5* Liebe *schmetterling* + oyo *regenbogen*
Für den Anfang.....
Bitte erst mal mit der Hand. 😊
Zuerst die flache Hand.
Und achte darauf, dass die gesamte Handfläche gleichmäßig trifft.
Wenn man überwiegend mit dem Handballen trifft, erzeugt das ein eher dumpfes und unangenehmes Gefühl.
*********atrix Frau
2.943 Beiträge
Eines noch
Du hast hier ja schon eine Menge gute Antworten bekommen.

Ich denke für das Spanking ist wie bei fast allem im BDSM eine gute Kommunikation das A und O.
Alle Subs reagieren unterschiedlich auf die verschiedenen Werkzeuge. Was für einen geil ist ist für den anderen die pure Strafe. Darüber solltest du reden.

Ich versuche alle Schlagwerkzeuge zunächst immer an mir selbst, damit ich einschätzen kann, wie es sich anfühlt.
Eine wichtige Sache, die nur ganz kurz angesprochen wurde, ist die Anatomie. Es gibt Bereiche, die sollte man tunlichst aussparen, wie zum Beispiel die Nierengegend oder die Wirbelsäule.
Von daher würde ich dir zum Beginn eher zu Werkzeugen raten, mit denen du besser zielen kannst. Mit einer Bull wirst du als Anfänger wohl noch nicht so zurecht kommen.

Aber, dass du hier die Frage stellst, zeigt ja schon, dass du mit Verstand und Verantwortungsbewusstsein an die Sache Ranges.

Liebe Grüße,
MrBlueRoses
Der beste Weg zu erfahren, wie die Instrumente sich anfühlen, ist, sie zuerst einmal selbst zu spüren.
Logisch, oder?
Positives Feedback - Good vibrations
Ja, wow, bin überwältigt, was es so an Fachwissen hier gibt. ERSTMAL BIG THANKS an alle, die hier ihre Erfahrungen mit mir geteilt haben. *top* *top* *top*
Ich werde das alles erstmal in mich aufnehmen und mir durch den Kopf gehen lassen. *gruebel*
Klar die Vernunft sollte hier nicht zu kurz kommen, daher ja die Gedanken, welche ich hier mal in den Raum geworfen habe. *zwinker*
Ich glaube, das grosse Fragezeichen auf meinem Kopp verschwindet langsam. *danke*
Wichtig ist auch zu lernen, mit Jammern und Weinen umzugehen.
Soll man aufhören oder will die Sub eigentlich mehr?

Dazu gibt es keine allgemeingültigen Antworten.
Das ist sehr individuell.
*******_83 Mann
929 Beiträge
Also mit der Beginners Night im Sadasia hast du schon einmal einen guten Einstieg in die Techniken bekommen und auch der geplante Besuch der Veranstaltung von Sir Aurys im Juni im Sadasia wird dich technisch und "verhaltensmäßig" wieder ein gutes Stück nach vorne bringen, da bei diesem Event das Klientel von Anfänger bis "sehr erfahren" vertreten ist.

Wichtig dabei ist es zu kommunizieren. Ich sehe immer einige ganz Still in der Ecke sitzen, dabei beisst doch keiner (naja, die wenigsten *g* ). Im direkten Gespräch kann man auch besser auf alles eingehen und auch nur so findet man jemand der es dann mal wagt, mit einem Anfänger zu spielen.
Mit einem stummen Fisch will keiner spielen, da fehlt schon die Basis um ein vernünftiges Spiel aufzubauen. Der Schlüssel ist nämlich nicht es technisch drauf zu haben sondern liegt in der Kommunikation im Spiel (welche dann nicht verbal sein muss *zwinker* )
*********79_71 Paar
3.542 Beiträge
Nun ja...
Sie schreibt...
Ich finde mit dem was ich von dir lese,bist du auf dem richtigen Weg. Du hinterfrägst und informirst dich,schreibst hier in die Gruppe und bekommst wirklich super Antworten, die du dir auch zu Herzen nimmst.
Ich bin auch Anfängerin was die aktive Seite betrifft... und hatte auch meine Bedenken.Was auch noch ganz wichtig ist... ich stellte mich auf mein Gegenpart ein...und zwar mit Komunikation vorher. Zu wissen worauf man sich einlässt und einlassen kann. Nimm dir nicht zu viel vor,lieber etwas aufsparen für das nächste Mal. Das Wissen alleine über die Technik nützt einem nicht alleine...es muss auch zwischen den "Spielern" passen.
Über die Technik wurde viel geschrieben und die Komunikation. Reden ist dasA und O...
Ich wünsche dir alles Gute...
**********cHats Paar
3.865 Beiträge
Wie fängt man an? Wie startet man eine Session?
Interessant ist, wie die verbale Einführung einer Novizin des Spankings im Roman

"mySpanking" von Ellinor Ehrhardt, Novum Verlag

beschrieben wird.

Allerdings geht es danach sehr schnell und heftig zur Sache zur Sache…
*peitsche*

kann ich nur empfehlen
Mal aus der Sicht einer O
Auch wenn ich nicht die Entscheidungen treffe *zwinker* War es mir damals, als Anfängerin wichtig für mich erst mal die Hand des Herrn zu spüren. Was auch so von ihn aus geschah.

Dann kam es zu Gert, Paddel, Flogger , Peitschen und Co.

Jedoch ist es auch abhängig davon, was du damit bezwecken willst. Abhängig von der Tagesform von der allgemein Situation.

Möchtest du es als Luststeigerung ein setzen oder als Strafe. All das spielt bei der Wahl eine Rolle.

Egal was du benutzt, empfehlenswert ist gerade bei Instrument, sie erst mal selber an sich auszuprobieren um selber zu spüren wie stark die Wirkung ist.

Egal ob Anfänger oder Fortgeschritten, man sollte sich bewusst sein, das die Tagesform eine ganz große rolle Spielt.

Starte doch zu erst mit der Hand, danach kannst du Instrumente auch zum Streicheln nehmen, bevor du den ersten schlag damit ausführst, erhört die Spannung *zwinker*
***_M Frau
958 Beiträge
Wie die meisten
richtig ausführen, kann man mit der Hand anfangen.

Das dem zu Grunde liegende Prinzip lautet: Von flächig zu schmal.

Nicht umsonst wird in engl. Spankingfilmen immer erst die Hand, dann die Tawse und erst zum Schluss der Rohrstock eingesetzt. Bevor der zum Einsatz kommt, sollte der Hintern immer gut angewärmt sein - sonst kann es Stiemen geben, die wochenlang bleiben.

Doch man darf nicht nur zweidimensional denken, sondern muss auch die Tiefenwirkung mit einbeziehen:
Schwere Gerätschäften wirken mehr in der Tiefe als leichte. Paddel und co. z.B. sind für dünne Menschen gar nicht geeignet, können schwere Hämatome in der Nähe des Gesäßnervens machen, mit Lähmungen.

Richtig ist der Tipp von Randy für alle Doms, seine Instrumente erst einmal am sich selbst gründlich zu testen.
*******_83 Mann
929 Beiträge
@Eva_M
die Aussagen kann ich so nicht bestätigen.

Sehr oft fange ich natürlich auch mit der Hand an aufzuwärmen, generell sind Hände sowieso das beste Werkzeug und für Anfänger bestens geeignet da man auch direktes Feedback des Schlages selber spürt und absolut präzise damit arbeiten kann.
Ich beginne aber auch gerne mit einem sehr dünnen Rohrstock und gehe dann zu dickeren Stöcken über. Also genau andersrum, von dünn zu dick.
Entscheidend ist dabei die Intensität, Frequenz etc.

Auch kann ich dem nicht beipflichten, dass schwere Geräte oder Paddels nichts für dünne Menschen sind. In meinem Sammelsurium befindet sich in Mega-schwerer Flogger und wenn ich diesen mit Schwung benutze muss sich Sub gut festhalten damit sie nicht weggekickt wird *ggg* aber er hinterlässt 0 Hämatome. Und Paddels nutze ich eher weich aber auch nur aus dem Grund, weil dieser Schmerz nicht gerade von meiner Sub favorisiert wird. Wenn ich böse bin knallt das Paddel aber auch mal richtig ohne bleibende Schäden.

Zu guter letzt: ""Instrumente erst einmal am sich selbst gründlich zu testen.." Jain *gruebel* antesten: ja um den Klang des Instrument zu ermitteln und ein Gespür zu bekommen wie kräftig der Schlag angepasst werden muss. Aber gründlich testen? Nee, nicht wirklich. Mit einer 0 Maso Veranlagung bringt mich ein ausführliches testen nicht wirklich weiter. Ich kann die Führung des Werkzeug an mir selber nicht wirklich testen.

Es lassen sich eigentlich keine generelle Aussagen machen. Selbst bei Händen nicht, da ich auch schon einer Sub begegnet bin, die keine Hände mag. Am Anfang hilft nur eines: die dominante Rolle verlassen und auf das hören was Sub einem sagt. Und mit dieser Aussage und dem Wahrnehmen wie ihr Körper diese Aussage bestätigt hat lernt man dann ohne verbale Kommunikation es selber zu sehen was richtig ist.
***_M Frau
958 Beiträge
Feigling... *g*
Sie würden dann schon schnell merken, was richtig ist und was falsch.
**********ralla Paar
263 Beiträge
Schönes Thema
Schöne Tipps und viel von dem was ich schreibe wird sich mit Sicherheit wiederholen. Aber als absolute "Vollblutmasochistin" gebe ich dann hier auch mal gerne meinen *senf* dazu. *g*

Wie jetzt von vielen schon thematisiert wurde, kann ich dir für den Anfang deines Weges Schläge mit der Hand ans Herz legen. Achte darauf nicht mit den Handballen zu treffen sondern mit der flachen Hand (selbst für jemanden der total Schmerzgeil ist, ist der Handballen ein Hassobjekt ^^)
Mit wachsender Erfahrung erkennst du dann auch an der Rötung/Färbung der Haut wie weit angewärmt ist und welches Spielzeug wann wie am besten wirken könnte. Gib dir Zeit, das kommt schon alles *g*

Was die Werkzeuge angeht, würde ich es nicht übertreiben für den Anfang. Nicht, weil ich es dir nicht zutrauen würde, ich kenne dich nicht und kann mir darüber kein Urteil bilden ob dir eher der Rohrstock in der Hand liegt oder die Dressurgerte.
Du musst dich beim agieren mit dem Werkzeug in der Hand genauso wohlfühlen wie dein gegenüber beim empfangen. Ist das nicht der Fall - lieber noch etwas warten.

Wo ich absolut nur positives berichten kann ist, jedes Werkzeug das man besitzt und jedes das man bereit ist einmal auszuprobieren an sich selbst zu testen. Oder....testen zu lassen.
Der Schmerz den man sich selbst zufügt, bewegt sich immer in einer gewissen Wohlfühlzone, gibt man diese Verantwortung ab, erlebt man den Schmerz ganz anders.
(das Feedback meines damaligen Partners und eines jungen Mannes die ich bespielt habe, unter anderem weil mich die Handhabung interessiert hat...gab noch andere Gründe, aber das ist ein anderes Märchen *ggg* )

Wie eingangs von einem anderen Mitglied ja bereits gesagt wurde. Sieh es als Aufstieg im Treppenhaus. Dort rennst du ja auch nicht die 1000 Stufen konstant in einem Tempo, sondern passt dich dem an was es dir möglich ist zu leisten.
Zeit lassen *g*
Ich wünsche dir ganz viel Spaß
*******aus Mann
92 Beiträge
Erfahrung sammeln...
... und ZUSAMMEN Spaß haben - das ist meiner Meinung nach das Wichtigste.

Wenn Du noch gar keine Erfahrung hast, fange mit der flachen Hand an. Die kannst Du super dosieren, hinterläßt auch ihre Wirkung und Du kannst nicht viel "anrichten".
Du solltest am Anfang überhaupt von Dingen Abstand nehmen, die Du schlecht dosieren kannst und mit der ein genaues Zielen schwierig ist (z.B. Bullwip).
Bei der Intensität soltest Du am meisten beim Rohrstock aufpassen.

Wie ich Dich einschätze, möchtest Du das zur gegenseitigen Luststeigerung einsetzen und nicht als Bestrafung. In dem Fall ist Dir ja sicherlich wichtig, daß es Deiner Sub auch gefällt und sie einen Lustgewinn daraus zieht. Ihr "spielt" dann also miteinander. Deshalb evtl. vorher ein wenig besprechen, was und wie passieren soll, ruhig während der Session Feedback geben und empfangen und einfach DAS tun, was beiden Spaß macht.

Mit der Zeit steigert man sich normalerweise - dann bist Du auf dem richtigen Weg! Viel Spaß!
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