Mit Kommunikation und Absprache klappt alles....,
mein Schmuckstück ist seit Kindheit Diabetikerin. Als wir nun die BDSM Spiele kennen und lieben gelernt haben und somit auch die Nutzung von Floggern, Gerten etc., haben wir uns sehr intensiv über die Problematik unterhalten und entsprechende Absprachen getroffen. dazu muss man wissen, dass sie auf keinen Fall auf die schnell lieb gewonnenen Flogger verzichten möchte, aber der problematische Fussbereich wird halt ausgelassen oder nur mit entsprechender Vorsicht bespielt, das betrifft übrigens auch die Stellen an welchen die Kanüle für ihre Pumpe sitzt, dieser wird niemals!!!! einbezogen. Gerade zu Beginn haben wir uns mit viel Kommunikation über die Intensität uns Härte ausgetauscht, das funktioniert bestens. Darüber hinaus sind gewisse Schlagwerkzeuge, insbsondere bei denen bekannt ist, dass die Gefahr von offenen Verletzungen besteht, als hard limit, bzw. no go ausgeschlossen. Das hat unserem gemeinsamen Spiel und dem Spass daran in keinster Weise geschadet weder meinem Schmuckstück in Punkto gewünschter Härte, noch meinem Ego als Dom welcher gewisse Sachen halt nicht nutzen darf.
Auch zum Thema Unterzuckerung gibt es Absprachen, wobei sie immer relativ gut die Unterzuckerung bemerkt und durch die Nutzung unserer Safeworte reagieren kann. Darüber hinaus nutzt sie neuerdings eine Pumpe, die über einen Sensor ständig den Blutzucker misst und drohende Unterzuckerung mittels Signal anzeigt. Sollte sie gefesselt und mit Augenbinde nicht reagieren ist es meine Fürsorgepflicht und Verantwortung als DOM darauf zu reagieren. Das funktioniert und ist bei uns im übrigen auch Bestandteil der Fürsorge gebenüber dem Partner im realen Leben außerhalb unseres Rollenspiels. Mit der sowieso notwendigen Kommunikation und der Beachtung einiger No Gos also alles in allem kein Problem und trotzdem für beide ob Dom oder Sub ein ungetrübtes Vergnügen.