Ritterlich m Dutzend mit der Lanze
Im DutzendWahrer Hintergrund der kleinen „Moralität“ in Versen:
Angekündigt war eine Party „Herrenüberschuss“
Doch die Damen klagten voller Verdruss:
„Für jede von uns nur vier Männer
Viel zu wenig, das wird kein Renner
Acht bis zwölf, das ist ein Muss!
Sonst nennen wir das Männerunterschuss“
Aus dieser Empörung folgerte ich nun diesen Schluss:
Als ich klein war gab die Frau sich züchtig
Rein, fleißig und im Haushalt tüchtig
Und dann wurde ich groß
Und erkundete der Frauen Schoß
Zuvor bemaß ich deren Leib
Mit Händen und Mund, sie stöhnte: „bleib!“
„Bitte, bitte, bitte! Bitte, bitte!
Mit deiner Zunge in meiner Körpermitte!“
Als ich freite, gab die Frau sich prüde
Ich fragte mich: ist’s wahrhaftig oder eine Lüge?
Steht sie auf sexuellen Frust?
Warum schenkt sie nicht liebevolle Lust?
Treue schwört sie vor dem Altar
Ist das die Wahrheit, ganz und gar?
Oder reiht sich des Weibes Treueschwur
Ein hinter Phantasien praller Wollust pur?
Sind sie nicht wundervoll, die Vollblutweiber
Die sich sehnen ihre Leiber
-manche von euch können es nicht fassen -
Einer großen Männerschar zu überlassen?
Drum stramme Kerle lasst euch sagen
Ihr werdet es nicht nochmal wagen
Dass unser holden, geliebten Frauen
Untervögelt in die Röhre schauen
Mit dem Motto: „Männerunterschuss“
Ist ab heute endgültig Schluss
Seid ritterlich! Zeigt euch im besten Glanze
Im Dutzend spießt sie auf mit eurer Lanze!
BlackEroticHats, Joy, Juni 17