Mitentscheidend ist, denke ich, das Basis-Setup – D/s oder S/m.
Da wird die Vorgehensweise immer sehr unterschiedlich sein.
Ich kenne nur die S/m-Perspektive als Maso ohne vorherige Absprachen, mag da aber durchaus auch beide Varianten.
Da ich erst mal keine Ahnung habe, was sie plant, ist die Art und Weise wie sie startet mein erster Hinweis.
Wenn sie die Session sanft anwärmend mit dem Flogger einleitet, freu ich mich auf sehr weitschweifige, ausgedehnte Aktionen von ihr, die im Endeffekt alles zwischen einfühlsam streng und intensiv qualvoll abdecken können.
Das ist die spannendere Variante, denn ich weiß bis zum Schluß, bis zum Finale nicht, was mich erwartet.
Das kitzelt demütige Ergebenheit in mir hoch..
Wenn sie kalt durchstartet, weiß ich, es wird intensiv qualvoll.
Das ist die schnelle, harte Variante, quick and dirty, und es ist Bestrafung pur – von ihr so gedacht und genau so wirkend, gnadenlos.
Allein der Start schon treibt mir erste Tränen in die Augen, weil ich dann genau weiß, was mich erwartet, wie heftig es wird.
• Trotzdem ist das meine bevorzugte Variante.
Die sanfte ist für mich viel mehr Kopfsache, unter Umständen fast eine spirituelle Reise, ein Spaziergang zu meinen Wurzeln.
Die harte ist ein Raketenstart, der mich fast augenblicklich in unendliche Weiten katapultiert. Mir bleibt die Luft weg, die Gedanken schießen in alle Richtungen gleichzeitig und zerfasern irgendwann – ich taumle im Kern meines Fühlens und eigentlich im Kern meiner Seele.
Ich bin weit, weit weg und doch ganz bei mir…
Das wiederum kitzelt uneingeschränkte Verehrung und Anbetung für meine Zauberin, meine Wohltäterin in mir hoch.
Oft weine ich dann,- aber nicht vor Qual, sondern vor Erleichterung, Erlösung, Glück...